xDSL.at

von **Gecko** » Di 02 Jul, 2002 15:54

wir haben hier ein kleines firmennetzwerk mit 3 win2k servern inode adsl internetzugang.

die 3 server sind ein fileserver ein exchangeserver und eine isa-firewall. also zunaechst hatte ich eine vpn verbindung auf der firewall installiert, was ich damals nicht wusste, win2k hat in verbindung mit vpn verbindungen einen bug, irgend ein aufraeumdienst loescht das tcp/ip protokoll nach 50 sekunden ohne datentransfer, und es kann nichts mehr ueber die internetleitung uebertragen werden. effekt->mailserver nicht erreichbar, kein internet.
ich hab erfolglos versucht, das mit zeitgesteuertem pingen usw... abzufangen. also wie umgehe ich die vpn verbindung. ganz klar ein adsl router gehoert her. der waehlt fuer mich ein, win2k braucht kein vpn mehr ....
gut nach ein bisschen hilfe hier im forum hab ichs dann auch geschaft den usr 8000 so zu konfigurieren dass es funkt. dachte ich halt

momentane konfig:
alle komunikation geht von innen zum isaserver/firewall, von der firewall zum router. der router haengt an einer 2ten netzwerkkarte im isaserver, welche beide in einem anderen subnet sind.
gut dachte ich mir das problem ist geloest. bis heute. ich musste feststellen dass ich von chello ueberhaupt keine mails empfange, und von inodeusern nur mails die nicht zu gross sind. sprich kein attachment. betreff:test und text:test oder ein bissl mehr geht sich aus, alles darueber kommt nicht an. also von chello nada von inode nur winzigst mails.

erschwerend kommt hinzu wir haben aussendienst mitarbeiter mit inode einwaehl-verbindung am laptop. die wollen dann ueber den inode smtp mails an uns schicken was eben nur mit winzigmails geht.

also dachte ich mir probier ich das relaying ueber unseren exchange server. mit benutzer authentifizierung kann ich ebenfalls nur winzigmails schicken. wenn ich mails mit attachment verschicken will, kommt es zu einem zeitueberschreitungsfehler. (auch bei 10KB grossen attachments)

das seltsame, von saemtlichen webmaildiensten, und anderen firmen bekommen wir mails auch mit attachment, egal wie gross. daher glaube ich nicht, dass es am exchange server liegt.

ich hab bei inode nachgehakt, die meinen die mails sind an unseren server geschickt worden und angekommen, laut ihren logs.

hat jemand einen geistesblitz bevor ich mich aus dem fenster stuerze?

danke

von **Calimero** » Mi 03 Jul, 2002 06:34

Hi!
MTU auf 1500 setzen.

HKLMSYSTEMCurrentControlSetServices TcpipParametersInterfaces<interface>
MTU="1500" (DWORD, valid range is from 68 to <MTU of network>).

Gruß
c.

von **adream** » Mi 03 Jul, 2002 07:03

Gecko schreibt
-
das seltsame, von saemtlichen webmaildiensten, und anderen firmen bekommen wir mails auch mit attachment, egal wie gross. daher glaube ich nicht, dass es am exchange server liegt.-

somit liegt es wohl nicht am MTU wert !

von **Manuel Capellari** » Mi 03 Jul, 2002 10:31

machts ihr da MX forwarding oder holts die mails via POP ab ?

von **Gecko** » Mi 03 Jul, 2002 12:10

also unsere oeffentliche ip ist als mx eintrag gesetzt. kein pop sondern die mails sollten direkt bei uns landen.

von **Manuel Capellari** » Mi 03 Jul, 2002 17:02

>also unsere oeffentliche ip ist als mx eintrag gesetzt. kein pop sondern die mails

dann würd ich eher auf einen schlecht/falsch konfigurierten exchange tippen

hast das ganze schon mal ohne ISA versucht? womöglich macht auch die irgendwelche probleme

von **Gecko** » Do 04 Jul, 2002 10:37

<HTML>vielen dank fuer eure anregungen (die isa firewall hatte ich auch schon zwischenzeitlich abgehaengt, und nur noch den router als firewall, brachte aber nichts), gestern, als die verzweiflung schon am groessten war, hatte ich einen geistesblitz. (auch dank der hilfe von inode
insbesondere von herrn michael bayer welcher mir die genauen fehlerprotokolle
fuer mails die nicht ankamen zugesandt hat)

also nachdem der smtp.inode.at laut protokoll nach einem timeout-fehler die
mails an einen mailbackup server von inode geschickt hat (wobei ich fast
schon wieder vergessen hatte, das wir den als 2ten mx eintrag eingerichtet
hatten) hat der absender keine fehlermeldung erhalten.

somit war auch irgendwie klar dass der fehler irgendwo bei uns liegen muss.
ich hab dann mal bei mir in den mails herumgestoebert und der zeitpunkt an dem
wir den router installierten und die mails von inode nicht mehr ankamen,
passte irgendwie zusammen.

also hab ich mir gestern den router nochmal genauer angesehen. und da stolpere ich ueber ein feature namens DMZ (demilitarised zone).
also hab ich eine entmilitarisierte zone (quasi keine routerfirewall fuer diese adresse) fuer die 2te netzwerkkarte im isa-server, an der der router haengt, eingerichtet. somit filtert wieder nur mehr die isa-firewall.
anscheinend hat die integrierte firewall des routers reingepfuscht, ist nur seltsam
dass von den meisten isps und webmails trotzdem alles durchkam. ich vermute, dass das irgendwie auf windows und linux zurueckzufuehren ist, da mails von zb activeisp (die meines wissens nach windows benutzen) ankamen, und mails von inode (die linux benutzen) nicht.

also leute, wenn ihr mit win2k und adsl ein schoenes netzwerk aufbauen wollt (mit der small business loesung von microsoft also exchange und isa), dann weis ich jetzt wie's problemlos funkt

(nach 2-3 monaten immerhin *lol*)</HTML>

von **Manuel Capellari** » Do 04 Jul, 2002 12:37

>also leute, wenn ihr mit win2k und adsl ein schoenes netzwerk aufbauen wollt

wer will das schon *SCNR*

von **Gecko** » Do 04 Jul, 2002 12:59

tja, alles hat vor und nachteile auch wenn manche behaupten windows haette nur nachteile

*sfg*

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