A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit?

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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Do 01 Jun, 2017 15:24

dslKupfer hat geschrieben:Die Stadt zeigst du mir, wo nur das Signal eines Handysenders empfangbar ist ...

Ein Wählamt braucht wesentlich mehr Strom als ein Handysender, gleichzeitg ist das Einzugsgebiet deutlich kleiner. Daher: Bei Festnetz-Sation 5km Kabellänge bei sehr hohem Stromverbrauch gegen 10km Luftlinie eines GSM-Senders (seit den 90ern in Österreich) bei viel geringerem Stromverbrauch.

Da braucht man nicht lange überlegen wie man wählt um noch immer kommunizieren zu können.

Weitere Punkte:
1. POTS und Wählamtversorgung mit Strom, das ist gut und schön. Ab dem Wählamt kommunizierst du allerdings mit NGN und VoIP und bist damit bei jedem Festnetzgespräch von viel modernerem Firlefanz (anfälliger?) abhängig als bei jedem Handytelefonat das du immer mit GSM durchführen kannst.

2. Wenn du mit dem Handy tatsächlich keinen Sender erreichen kannst, dann bewegst du dich halt ein paar km. Handysender sind sehr dicht gebaut, und GSM-Signale kommen zudem im Regelfall immer redundant von mehreren Sendern zu dir. So wirst du bald in den Abdeckungsbereich eines umliegenden Senders für das Telefonat mit der Mitzi-Tant kommen. Wohin gehst du mit deiner Festnetzleitung, wenn es da Probleme gibt, beispielsweise Hochwasser vor deinem Haus?


Nochmals, damit du endlich verstehst!
Nahezu die gesamte Stadt war stromlos, da es schon dunkel war, es nahezu vollkommen finster!
Das passierte 2x in nur kurzer Zeit!
Zwei von drei Mobilfunknetzten waren nicht verfügbar (eine im A1 Netz funkende SIM Karte besitze ich nicht).

Und der Tip sich in einem Notfall ein paar km zu bewegen ist ein schlechter Scherz!
Liebe Grüße
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon dslKupfer » Do 01 Jun, 2017 15:40

Das ist eine Einzelfallsituation, von der man nicht auf die Gesamtheit schließen darf. Und schon gar nicht macht es Sinn, nur engstirnig an die eigene Situation zu denken und dabei die natürlich schon vorhandenen Möglichkeiten ganz zu übersehen ...

Natürlich kann man sich mit Mobilfunk bewegen. Das ist kein schlechter Scherz, sondern der Grund warum man ihn nutzt. Andernfalls würde es das Festnetz auch tun (wenn man mal von den teils viel höheren Bandbreiten absieht, die der Mobilfunk real ermöglicht und das Festnetz manchmal nichtmal theoretisch erreichen kann).

Bis in die 1970er gab es in Österreich Orte, die nicht am Telefonnetz angeschlossen waren. Mobilfunk gab es erst recht nicht.

Anstatt in Foren wie vom Weltuntergang zu sprechen (weil 2x kurz der Strom ausfällt: Festnetz und Mobilfunknetz trotzdem verfügbar!) würde es sich vielleicht anbieten echte Gespräche mit echten Menschen zu führen. Man könnte fragen, wie man früher damit umgegangen ist, nicht zu jeder Zeit jeden immer anrufen zu können.

Und so wie damals, so würde ich es dann heute auch machen. Problem gelöst.
Ach was, das ist kein Problem. Möglichkeiten und Verfügbarkeit waren noch nie zuvor so groß und vielseitig wie heute im Hier und Jetzt.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Do 01 Jun, 2017 15:46

Nochmals in Stichworten konkretisiert:
Welche Kommunikations-Schiene steht den Bürger bei einem länger andauernden flächendeckenden Stromausfall zur Verfügung wenn es POTS nicht mehr gäbe.

Konkret sind da Notfall Telefonate (die sehr rasch funktionieren sollten) - Rettung, Feuerwehr, Polizei gemeint.

Aus meiner Erfahrung waren nach etwa 20 Minuten in einem konkreten Szenario die Handynetze von Drei und telering/T-Mobile nicht mehr erreichbar. POTS war auf einem A1 VDSL 'Gigabit 16' Anschluss durchgehend bis der Strom nach mehr als einer Stunde wieder zur Verfügung stand, verfügbar.

Und es geht nicht um mich alleine, sondern um Bürger allgemein. Auch um Jene die nicht Technik affine sind!

PS: Und sage Niemand, dass ein längerer Blackout der eine ganze Stadt betrifft, nicht passieren könnte.
Hier sorglos umzugehen ist den Kopf in den sand zu stecken.
Ich diskutierte vor einigen Jahren bei APG über solche Szenarien.
Zuletzt geändert von FritzS am Do 01 Jun, 2017 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Do 01 Jun, 2017 15:48

dslKupfer hat geschrieben:Das ist eine Einzelfallsituation, von der man nicht auf die Gesamtheit schließen darf. Und schon gar nicht macht es Sinn, nur engstirnig an die eigene Situation zu denken und dabei die natürlich schon vorhandenen Möglichkeiten ganz zu übersehen ...

Natürlich kann man sich mit Mobilfunk bewegen. Das ist kein schlechter Scherz, sondern der Grund warum man ihn nutzt. Andernfalls würde es das Festnetz auch tun (wenn man mal von den teils viel höheren Bandbreiten absieht, die der Mobilfunk real ermöglicht und das Festnetz manchmal nichtmal theoretisch erreichen kann).

Bis in die 1970er gab es in Österreich Orte, die nicht am Telefonnetz angeschlossen waren. Mobilfunk gab es erst recht nicht.

Anstatt in Foren wie vom Weltuntergang zu sprechen (weil 2x kurz der Strom ausfällt: Festnetz und Mobilfunknetz trotzdem verfügbar!) würde es sich vielleicht anbieten echte Gespräche mit echten Menschen zu führen. Man könnte fragen, wie man früher damit umgegangen ist, nicht zu jeder Zeit jeden immer anrufen zu können.

Und so wie damals, so würde ich es dann heute auch machen. Problem gelöst.
Ach was, das ist kein Problem. Möglichkeiten und Verfügbarkeit waren noch nie zuvor so groß und vielseitig wie heute im Hier und Jetzt.


Du hast noch immer nicht begriffen um was es mir dabei geht!
Liebe Grüße
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon dslKupfer » Do 01 Jun, 2017 15:55

Früher, als es all das Zeugs noch nicht gab, das du von Ausfällen bedroht siehst, waren die Leute auch nicht Technik-affin.
Nämlich überhaupt gar nicht, die Technik inkl. den dazugehörigen Nerds musste auf der Welt erst auftauchen.

Die Erreichbarkeit war damals kein Problem, und ist sie heute bei viel besserer Netzverfügbarkeit natürlich auch nicht.

Da macht es keinen Sinn Gespenster herbei zu reden die gar nicht sind.

Wie hat man Feuerwehr & co früher erreicht, als man nicht immer von jedem Platz aus ein Telefonat führen konnte?
Festnetz nach einem Blitzschlag. Telefonleitung tot (gebraten), gleichzeitig lodert schon der Dachstuhl. Ein Fall in der eigenen Familie.

Es geht natürlich alles. Trotzdem. Augen öffnen, in die Welt sehen.
Heute steht es um die Möglichkeiten nicht anders. Man wird sie nur viel seltener brauchen, da die Netze und Kommunikationsmöglichkeiten so vielseitig, verfügbar und zugleich ausfallsicher sind wie noch nie zuvor in der Geschichte.

Man kann natürlich ein Problem herauf beschwören, wie schlecht nicht alles sei. Verstehen wird es aber niemand.


Verstanden habe ich dich und dein Anliegen sehr gut.
Du suchst eine Lösung für ein Problem, das es real gar nicht gibt. Ein schwieriges Unterfangen. Micht wundert nicht, dass du nicht weiter kommst damit.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Do 01 Jun, 2017 16:38

dslKupfer hat geschrieben:Verstanden habe ich dich und dein Anliegen sehr gut.
Du suchst eine Lösung für ein Problem, das es real gar nicht gibt. Ein schwieriges Unterfangen. Micht wundert nicht, dass du nicht weiter kommst damit.


Leider hast du das noch immer nicht verstanden - es ist kein „künstliches Bedrohungsszenario“ - es ist vorausschauender Zivilschutz, der leider mit dem Ende des Kalten Krieges sträflich vernachlässigt wurde.

APG denkt sehr wohl über Blackout nach
https://www.apg.at/de/Global/Pages/Sear ... y=blackout

A1 und die Handynetzbetreiber offensichtlich nicht, bei denen zählt nur Gewinn, Gewinn, ..., erst wenn der Staat in Form von strikten Regeln einschreitet wird etwas in dieser Hinsicht getan.

Ich sehe schon ich muss dieses Anliegen in eine Ebene höher verlagern - RTR, Zivilschutzorganisationen und Politik!
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon dslKupfer » Do 01 Jun, 2017 17:18

Wenn ich mit der Angst der Leute verdiene, dann sehe ich auch uns allen den Himmel auf den Kopf fallen. Soviel dazu.

Seit Ende des kalten Krieges ist sämtliche Infrastruktur enorm verdichtet, sicherer, redundant wie noch nie zuvor und ausfallsicherer. Wie noch nie dagewesen.

Erst Hausaufgaben machen. Und dann kannst du ja die Politik von deinem Vorhaben überzeugen. Ich frage mich ja sowieso wieso du das nicht gleich machst.

Wie gehst du vor?
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Do 01 Jun, 2017 17:32

dslKupfer hat geschrieben:Erst Hausaufgaben machen. Und dann kannst du ja die Politik von deinem Vorhaben überzeugen. Ich frage mich ja sowieso wieso du das nicht gleich machst.


Die Hausaufgaben hast du anscheinend versäumt!
Ich war mit einer Delegation der NÖ Elektriker Innung im APG Zentrum und wir hatten eine lange und interessante Diskussion über „Blackout“ - unsere gesamte Infrastruktur ist verwundbarer als sich so manche selbst vorstellen mögen!

Nun kappe ich den „Kupfer Draht“, die Diskussion dreht sich im Kreise!
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon dslKupfer » Fr 02 Jun, 2017 08:23

Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann ist es besser man geht. Warum das die Leute nur immer zusätzlich noch rechtfertigen?!

Vor allem wenn man eh hochwichtige Diskussionen mich wichtigen Leuten geführt hat wäre es besser, Lösungen aufzuzeigen, anstatt einzig nur zu schreiben wie schlecht nicht alles ist. Dabei völlig übersehen, dass in Wahrheit das Gegenteil der Fall ist, die Telefoniemöglichkeit so ausfallsicher und redundant gegeben ist wie noch nie zuvor in der Geschichte.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Fr 02 Jun, 2017 13:16

@dslKupfer
Zeige mir einfach Antworten auf meine Fragen und keine Polemiken.

Ich habe klipp und klar meine Fragen gestellt dazu gestellt.

Hier steht doch alles da

Dem Anschein nach stellt A1 bei Neukunden, ähnlich wie Tele2, auf VoIP um.

Wie sieht dann die Versorgungssicherheit im Krisenfall (länger andauerndes Blackout) aus?
Die Handymasten „verabschieden“ sich nach etwa 20 Minuten Stromausfall. POTS bleibt derzeit noch länger aktiv.
VoIP benötigt aber einen bei Stromausfall aktiven ARU plus eine USV für das Modem um darüber weiterhin telefonieren zu können. Hat ein ARU überhaupt eine USV eingebaut, wenn „ja“ wie lange hält die aus?

Aber was garantiert bei einem Stunden andauernden und größere Gebiete betroffenen Stromausfall eine Kommunikationsschiene für den Notfall, wie Rettung, Feuerwehr, Polizei?

Eine Frage, die bis jetzt noch niemand ausreichend beantworten konnte oder wollte!


Ergänzt
Und warum waren dann bei einem längeren Stromausfall (rund eine Stunde) nach 20 Minuten die Handymasten „tot“? Drei ebenso wie tele.ring (t-Mobile).
Es war nahezu die gesamte Stadt stromlos, das passierten zweimal in wenigen Wochen hintereinander. 20 kV Erdkabel hat es „zerrissen“ - laut EVN fehlte durch den Kurzschluss ein Stück komplett. Die Trafos wurden dadurch nicht mehr angespeist.

A1 POTS lief anstandslos durch.


und

Was ich bisher nicht klar gefunden habe, wird im ARU (ext. DSLM) die analoge Telefonie vom Wählamt her nur eingeschleift, oder wird diese direkt der ARU/DSLAM Elektronik gebündelt digital zugeführt und dort auf analog umgewandelt?

Wenn ein ARU/DSLAM auch Teil des Wählamts wäre, dann müssten die ARUs eine ausreichende USV besitzen, bzw. von Ferne mit ausfallsicherem Strom versorgt werden. Bei den von mir beobachteten Aufgrabsarbeiten diverser ARUs konnte ich keine spezielle Stromversorgung feststellen. Klar ist neben den Glasfaserkabeln, den abgehenden Kupferleitungen auch ein Erdkabel für die Stromversorgung zu sehen. Woher das Kabel für die Stromversorgung kam, war nicht ausreichend festzustellen. In den wenigen Bildern vom Inneren vom ARU sind keine großen Akkus ersichtlich.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon killerbees19 » Fr 02 Jun, 2017 14:26

Also mir fallen da einige Gegenden ein, wo man froh sein muss, wenn man ein Signal von einem Sender herein bekommt. Da gibt es keinen Luxus, dass man viele empfängt.

dslKupfer hat geschrieben:POTS und Wählamtversorgung mit Strom, das ist gut und schön. Ab dem Wählamt kommunizierst du allerdings mit NGN und VoIP und bist damit bei jedem Festnetzgespräch von viel modernerem Firlefanz (anfälliger?) abhängig als bei jedem Handytelefonat das du immer mit GSM durchführen kannst.

Ach, der Handymast hat dahinter keine moderne Technik? Der funkt direkt von Wien nach Bregenz ohne Kupfer oder Glasfaserleitung und ohne Geräte mit modernen Protokollen dazwischen? Interessant… ;-)

dslKupfer hat geschrieben:Wenn du mit dem Handy tatsächlich keinen Sender erreichen kannst, dann bewegst du dich halt ein paar km.

Zu Fuß? Vielleicht noch bergauf? In einer Ausnahmesituation? :shock:

Das Festnetz mag keine perfekte Lösung mehr sein, aber der Mobilfunk ist es auch nicht. Wenn man im Ernstfall wirklich noch kommunizieren will, muss man auf altbewährte Funklösungen zurückgreifen, die keine zwischengeschalteten Bodenstationen benötigen. Direkte Kommunikation von A nach B, im Idealfall rein analog. Die Einsatzkräfte kann man bei einem globalen Ausfall sowieso vergessen. Die werden hoffnungslos überlastet sein. Da kann man sich nur selbst helfen und auf die Unterstützung der direkten Umgebung hoffen.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon dslKupfer » Fr 02 Jun, 2017 18:50

Ok, welche sind die 5 Gegenden, die dir als Erstes einfallen?

Meinst du das ernst? Tatsächlich? Die Ausfallsicherheit ist ein Problem, weil die viele Gegenden einfallen wo nur 1 Handynetz da ist? Du hast wohl noch nie einen längeren Ausfall miterlebt. Weder Festnetz, noch Mobilfunk in den letzten Jahren wie mir scheint. Anders kann man nicht darauf kommen.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Sa 03 Jun, 2017 05:58

dslKupfer hat geschrieben:Ok, welche sind die 5 Gegenden, die dir als Erstes einfallen?

Meinst du das ernst? Tatsächlich? Die Ausfallsicherheit ist ein Problem, weil die viele Gegenden einfallen wo nur 1 Handynetz da ist? Du hast wohl noch nie einen längeren Ausfall miterlebt. Weder Festnetz, noch Mobilfunk in den letzten Jahren wie mir scheint. Anders kann man nicht darauf kommen.


Eine ganze Klein-Stadt ohne Strom, zeig mir den Handymasten den man in einer zusätzlich aufgetreten Notsituation, in der es um wenige Minuten geht, erreichen kann!
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon WaJoWi » Sa 03 Jun, 2017 10:24

Meine Güte! Habt ihr nichts besseres zu tun als euch verbal gegenseitig die Schädel einzuschlagen?

IMHO hat jeder von euch recht - je nach gegebener Situation. Es kommt auf die Vermittlungsstelle bzw. den Handymasten an wie lange der einen Stromausfall überbrücken kann. Das wird bei jedem Standort unterschiedlich sein. Interessant wäre, ob es dazu Vorgaben, Regeln oder Normen gibt die einen Mindeststandard vorschreiben?

Für die Erreichbarkeit müssen alle Elemente zusammenspielen. Vom eigenen Endgerät über Modem, Leitung, Funkstrecke, Vermittlungsstelle bzw. Funkstation, Richtfunkstrecken, Kabelwegen, Verstärkern und Zwischenstationen, Telefonanlagen und dem Endgerät des Gegenübers. Fällt nur eine Komponente aus, gibt es keine Verbindung. Und ob das eher bei Mobilfunk oder Festnetz der Fall ist, kann wohl niemand vorhersagen!

Kommt es zu einem großflächigen, andauernden Stromausfall, ist man spätestens nach wenigen Stunden nicht mehr in der Lage zu telefonieren - egal über welchen Weg. Bei außerordentlichen Situationen sind zudem oft auch die Leitungen bzw. die Slots der Funkmasten voll sodass man trotz Notstrom nicht telefonieren kann. Dann ist - wie killerbees19 schon geschrieben hat - Selbsthilfe bzw. Nachbarschaftshilfe angesagt.
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Re: A1 - Umstellung von POTS auf VoIP? Versorgungssicherheit

Beitragvon FritzS » Sa 03 Jun, 2017 13:33

WaJoWi hat geschrieben:Kommt es zu einem großflächigen, andauernden Stromausfall, ist man spätestens nach wenigen Stunden nicht mehr in der Lage zu telefonieren - egal über welchen Weg. Bei außerordentlichen Situationen sind zudem oft auch die Leitungen bzw. die Slots der Funkmasten voll sodass man trotz Notstrom nicht telefonieren kann. Dann ist - wie killerbees19 schon geschrieben hat - Selbsthilfe bzw. Nachbarschaftshilfe angesagt.


Kannst du vielleicht sagen, was der Gesetzgeber dazu vorgeschrieben hat?

Wie schon gesagt, ich werden jedenfalls zu gegebener Zeit die Blaulicht-Organisationen, Zivilschutzverbände, RTR und Politik dazu befragen.
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