dslKupfer hat geschrieben:Die Stadt zeigst du mir, wo nur das Signal eines Handysenders empfangbar ist ...
Ein Wählamt braucht wesentlich mehr Strom als ein Handysender, gleichzeitg ist das Einzugsgebiet deutlich kleiner. Daher: Bei Festnetz-Sation 5km Kabellänge bei sehr hohem Stromverbrauch gegen 10km Luftlinie eines GSM-Senders (seit den 90ern in Österreich) bei viel geringerem Stromverbrauch.
Da braucht man nicht lange überlegen wie man wählt um noch immer kommunizieren zu können.
Weitere Punkte:
1. POTS und Wählamtversorgung mit Strom, das ist gut und schön. Ab dem Wählamt kommunizierst du allerdings mit NGN und VoIP und bist damit bei jedem Festnetzgespräch von viel modernerem Firlefanz (anfälliger?) abhängig als bei jedem Handytelefonat das du immer mit GSM durchführen kannst.
2. Wenn du mit dem Handy tatsächlich keinen Sender erreichen kannst, dann bewegst du dich halt ein paar km. Handysender sind sehr dicht gebaut, und GSM-Signale kommen zudem im Regelfall immer redundant von mehreren Sendern zu dir. So wirst du bald in den Abdeckungsbereich eines umliegenden Senders für das Telefonat mit der Mitzi-Tant kommen. Wohin gehst du mit deiner Festnetzleitung, wenn es da Probleme gibt, beispielsweise Hochwasser vor deinem Haus?
Nochmals, damit du endlich verstehst!
Nahezu die gesamte Stadt war stromlos, da es schon dunkel war, es nahezu vollkommen finster!
Das passierte 2x in nur kurzer Zeit!
Zwei von drei Mobilfunknetzten waren nicht verfügbar (eine im A1 Netz funkende SIM Karte besitze ich nicht).
Und der Tip sich in einem Notfall ein paar km zu bewegen ist ein schlechter Scherz!