nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

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nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon Superl33t » Sa 17 Okt, 2015 13:04

nach 1gbit folgt 10gibt internet ... in den USA :ok:

1gbit up/down ab 70$ im monat (kein scherz).
und jetzt fangen die amis an mit 10gbit (up/down) um 300$ pro monat.

alles fĂĽr privatkunden bzw. gemeinschaftliche haushalte.
aktuell gibt es schon 200.000 haushalte in den USA bei denen ein 10gbit anschluss möglich ist.

davon kann man in der EU nur träumen. :rotfl:
vor allem zu den preisen.

der 10gbit anschluss kommt übrigens als 40gbit leitung. also theoretisch wären auch 40gbit (up/down) drin :eek:.
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon kleinem » Sa 17 Okt, 2015 13:25

Quelle?
Sonst hat dein Thread unbedingt den gleichen GlaubĂĽrdigkeitsgehalt wie Facebook postings a la "FlĂĽchtlinge haben meinen Hund gefressen!!!11einseinself" ;)

Aber ja, warum nicht.
Sobald die passive Infrastruktur steht kann man die aktiven Komponenten beliebig aufrĂĽsten.
Ich vermute das es sich um NG-GPON2 handelt.
https://en.wikipedia.org/wiki/NG-PON2

Aber wir sind halt in Ă–sterreich, da mahlen die MĂĽhlen bekanntlich langsamer...
Witzigerweise hat grad der Stöger (Infrastrukturminister) unlängst den Verkauf der TA sehr treffend kommentiert. :lol:
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon martin » So 18 Okt, 2015 07:43

alles schön und gut, aber abseits von diesen angeboten ist die internetlandschaft in den USA eine mittlere katastrophe und ich würde mir in diesem (und vielen anderen) punkt(en) keine amerikanischen zustände bei uns wünschen.

ein großteil der amerikaner hat genau einen einzigen ISP zur verfügung, die ihre monopolstellung eiskalt ausnutzen. diese monopolstellungen entstanden durch lobbying, so weit reichend dass in vielen städten per gesetz (!) gar kein anderer ISP rein darf, selbst wenn er das wollte. dreistellige preise für internet + kabel TV sind die absolute norm, und das bei mieserablem service und durchschnittlicher qualität.

aktuell geht der trend dahin, zur "verbesserung der netzqualität" wieder transferlimits einzuführen, diese liegen im schnitt im bereich von 250 - 300 GB im monat. das mag vielleicht nach viel klingen, aber wenn man bedenkt dass netflix, hulu & co in den USA deutlich stärker verbreitet sind als bei uns wird das mittelfristig für die meisten haushalte zu wenig sein.
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon radditz » Mo 19 Okt, 2015 12:09

Die Breitband-Internet Situation in den USA ist viel viel schlechter als in Ă–sterreich.

So ein Kuhdorf wie Klagenfurt oder Bregenz hätte in den USA mit viel Glück mehr als 10 Mbit/s (und mit noch viel mehr Glück 30 Mbit/s). Und in den weiter entfernten Dörfern gibt es mit viel Glück noch irgendein Mobilfunknetz zum Surfen.
Manchmal haben auch Kabel-TV Anbieter ihr Netz zum Surfen ausgebaut.

Diese tollen 10 Gigabit/s und mehr gibt es in manchen Großstädten oder kleineren Projekt-Städten. Dabei profitieren die Städte meistens durch die Unternehmen der Stadt, die den Ausbau voran treiben (zB Amazon in Seattle).

Wenn man den globalen Durchschnitt vergleicht, so findet man viele Informationen bei diversen Internet Portalen und Dienstleistern (Akamai, Netflix, etc...). Zum Beispiel Das Ranking von Akamai 2014:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_c ... 4_rankings
(man verzeihe mir hier die Nutzung von Wikipedia als Quelle)

Durchschnittliche Internet Geschwindigkeit
Platz 1: SĂĽd Korea - 25.3 Mbit/s
...
Platz 12: United States - 11.5 Mbit/s
...
Platz 19: Austria - 10.4 Mbit/s
...
Platz 24: Germany - 8.7 Mbit/s


Und zur Erklärung warum man in den USA im Durchschnitt 1.1 Mbit/s mehr bekommt als in Österreich: Das Ranking beinhaltet nur die Leute, die auch tatsächlich einen Internet-Anschluss bekommen KÖNNEN (ja, in den USA ist das nicht so selbstverständlich wie bei uns). Wenn bei uns 100 Leute am Dorf mit 1-2 Mbit/s herumgurken, dann senken die den Schnitt gewaltig.

Ein ähnliches Verhalten lässt sich auch von den Netflix ISP Speed Index ablesen. Die BESTEN sind dort im Moment mit 3.75 Mbit/s unterwegs (Quelle: http://ispspeedindex.netflix.com/country/us/ ), während man hierzulande sogar 4.31 Mbit/s bekommt (Quelle: http://ispspeedindex.netflix.com/country/austria/ ). Selbst A1 liegt bei 3.16 Mbit/s (und das obwohl jedes zweite Kuhdorf ADSL mit sagenhaften 1-2 Mbit/s hat).
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon b1nb4sh » Di 20 Okt, 2015 08:07

Wie immer handelt es sich hier um ein Projekt. Außerdem darf man nicht ausschließen, dass die Amis gerne Leitungen oberirdisch verlegen, was die ganze Sache günstiger aber Anfälliger macht.

Ansonsten gurken die alle genauso langsam rum wie wir, falls sie ĂĽberhaupt einen Anschluss bekommen.
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon derFlo » Di 20 Okt, 2015 09:46

b1nb4sh hat geschrieben:Außerdem darf man nicht ausschließen, dass die Amis gerne Leitungen oberirdisch verlegen, was die ganze Sache günstiger aber Anfälliger macht.


Das stimmt. Durfte da was Lustiges in Kanada erleben - da gabs auf Teilen einer Insel kein Internet, weil jemand mit dem Auto in einen Holzmasten gefahren ist, der offenbar ein Glasfaserkabel gestĂĽtzt hat. War mal was anderes, einen Tag lang etwas abgelegen ohne funktionierendes Handy und Internet auszukommen... ;)

Was mir auch in Teilen von den USA und auch in Kanada untergekommen ist - sobald die Gegend auch nur etwas abgelegen ist, gibts dort schon keine Mobilfunkversorgung mehr. Bei uns sind solche Gegenden alle versorgt...
Und wenn du dort dann das öffentliche WLAN deiner Unterkunft verwenden willst, wird dir mitgeteilt, dass die Geschwindigkeit so langsam ist, weil man den Traffic nicht aus dem Ort abführen kann. Die Infrastruktur im Ort würde es schaffen. Findet man auch, wenn man etwas googelt...
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon b1nb4sh » Mi 21 Okt, 2015 19:52

derFlo hat geschrieben:
b1nb4sh hat geschrieben:Außerdem darf man nicht ausschließen, dass die Amis gerne Leitungen oberirdisch verlegen, was die ganze Sache günstiger aber Anfälliger macht.


Das stimmt. Durfte da was Lustiges in Kanada erleben - da gabs auf Teilen einer Insel kein Internet, weil jemand mit dem Auto in einen Holzmasten gefahren ist, der offenbar ein Glasfaserkabel gestĂĽtzt hat. War mal was anderes, einen Tag lang etwas abgelegen ohne funktionierendes Handy und Internet auszukommen... ;)

Was mir auch in Teilen von den USA und auch in Kanada untergekommen ist - sobald die Gegend auch nur etwas abgelegen ist, gibts dort schon keine Mobilfunkversorgung mehr. Bei uns sind solche Gegenden alle versorgt...
Und wenn du dort dann das öffentliche WLAN deiner Unterkunft verwenden willst, wird dir mitgeteilt, dass die Geschwindigkeit so langsam ist, weil man den Traffic nicht aus dem Ort abführen kann. Die Infrastruktur im Ort würde es schaffen. Findet man auch, wenn man etwas googelt...



Ist wie in Südkorea, wo mir ein Freund erzählte, dass das Internet dort super schnell ist, aber sobald du aus der Stadt bist, gibt es nichts mehr... Ich sagte ihm, das ist doch ideal, kannst einen Tag mit der Familie erleben ohne Ablenkung :rotfl:
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon woodworm » Sa 07 Nov, 2015 22:46

Superl33t hat geschrieben:nach 1gbit folgt 10gibt internet ... in den USA :ok:
1gbit up/down ab 70$ im monat (kein scherz).
der 10gbit anschluss kommt übrigens als 40gbit leitung. also theoretisch wären auch 40gbit (up/down) drin :eek:.


10 gbit 40 gbit was will der Heimanwender mit soviel Power auf der Leitung ? :oops: :oops:
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon Viennaboy » Sa 07 Nov, 2015 23:59

einen ADSB Sharing Knoten aufbauen. :ok:
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon derFlo » So 08 Nov, 2015 18:07

Viennaboy hat geschrieben:einen ADSB Sharing Knoten aufbauen. :ok:


Na kloa, das will jeder :rotfl:
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Re: nach 1gbit folgt 10gbit internet ...

Beitragvon radditz » So 08 Nov, 2015 20:21

Letztens habe ich in einer Kneipe am Stammtisch mit ein paar Managern von Drei ein Bier getrunken, und die haben mir die neuesten Pläne schon vorab verraten ###:

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Ich habe es schon mal gesagt, und ich sage es nochmal: USE CASE - BUSINESS INTERNET.
Die breite Masse wird mit Privat Produkten bedient und ist damit mehr als zufrieden. Wenns mal mehr sein darf (mehr Upload, garantierte Bandbreiten, ...), muss man sich halt mal umsehen. Und wenn man mal nicht zufrieden ist, wechselt man eben den Provider.


### Anm.: Dieser Beitrag beinhaltet Sarkasmus und ist als Satire zu verstehen. Ich kenne niemanden von Drei, noch habe ich Informationen die das Produkt-Design oder ähnliches betreffen. Der ganze Post ist frei erfunden (mal abgesehen vom letzten Absatz, der stimmt so).
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