glatt verschätzt, schöner mist...
hallo osiris,
ich hab früher die anzahl der in betrieb befindlichen e3.2.3er mit 100k+ mal grob nach unten abgeschätzt, und diese abschätzung war net so guat.
jetzt hab ich nachgefragt. ergebnis: aktuell sind ziemlich genau 400k pires mit der e3.2.3er unterwegs.
und dann gibts pi mal daumen 10 hansl, die damit zoff haben...
frage somit: wieviele ppm, von "promille" kann in dem zusammenhang ja nicht mehr die rede sein, sind
(pi mal daumen 10 hansl)/(pi mal daumen 400k hansl)?
unterm strich ist das ganze in unsrem privatjargon ein sog. "high-low-problem".
severity: high, weils um (mindestens) eine grundfunktion geht.
priority: low, weil nicht viele leute davon betroffen sind, es passiert nur in exotischen konstellationen, und es gibt einfache workarounds, s.u.
>"...EDIT: Gibts sonst Infos die ich euch nicht vorenthalten sollte?..."
ja, wie sind die router/switches geschaltet? welche komponenten hängen *direkt* am pire?
eine kleine skizze deiner netztopologie wäre echt hilfreich, und das muß jetzt net so'n meisterwerk von kaliber
leonardo da vinci 4.0 aka stoneii sein, man sollte nur sehen können, wo welche komponenten angesiedelt sind (ascii art genügt, aber auch openoffice calc/excel/... sind sehr praktisch für solche darstellungen).
mehr kannst du jetzt im nachhinein sowieso nicht tun. mit deinem downgrade hast du dir etwas luft geschaffen, robust ist dein system jedoch nicht. du solltest den spielraum dazu verwenden, robuste alternativen anzudenken. es könnte nämlich durchaus das folgende szenario ablaufen:
- die experten der ta können dein prob nicht reproduzieren oder schaun gar nicht nach, weils halt ein "trauriges minderheitenschicksal" is.
- das prob wird in neue fw-versionen weitergeschleppt (ist schon vorgekommen, ich spiel jetzt net die leere menge durch).
- die ta aktualisiert aus irgendwelchen gründen irgendeine sw. ihrer infrastruktur.
- durch die änderung der sw. auf ta-seite ist auf kundenseite ein upgrade der cpe-sw zwingend erforderlich.
- das upgrade bei den kunden wird auf biegen und brechen durchgeführt und bei dir machts "auf einmal" wieder *bumm*...
- so, und dann bist du mit einer sehr unangenehmen situation konfrontiert:
du hast lokal nix verändert, und auf einmal geht nix mehr- im ersten moment denkt man dann fast immer an ein defektes gerät.
- nach 1, 2d kommst du dann doch drauf, daß die ta ein (technisch notwendiges) upgrade auf deinem cpe durchgeführt hat- viel vergnügen...
was also tun in dieser äußerst lustigen situation, die dir sogar kostenlos- du mußt wirklich nix zahlen, des is jetzt ka schmäh- ins haus geliefert wird? einige workarounds wurden ja schon genannt, der einfachste kommt aber sicher vom Kurtiii, der in der a1community das schreibt:
"...Ich habe mal test halber alle Geräte auf eine normalen Switch angeschlossen da waren keine Probleme!..."idee ist klar: wenn die bridge und/oder der switch des pire einen klescher haben, dann verwend ich das zeugs einfach nicht, punkt.
so gesehen relativ viel lärm für nix, wir sind wirklich bei priority low...
in deinem kleinen netz hätte eine systematische suche durchaus sinn gemacht, vor allem wenns ums eigene netz geht, weil du da nicht fremdbestimmt bist. du kannst die zeit und auch die vorgehensweise frei bestimmen. kein termindruck u.ä,, gar nichts...
also einfach kontrollrechner + server ans pire und dann jede komponente deines netzes zuerst mal einzeln durchtesten. wenn du bei diesem test nix findest, dann isses ein gekoppeltes problem, i.e. der traffic zwischen 2 oder mehr komponenten schießt das pire ab. und das siehst du, wenn du *schrittweise* von 0-betrieb auf normalbetrieb gehst. spätenstens da machts irgendwann mal bumm, sonst würde es ja keine probs geben.
dann nur noch problem endgültig eingrenzen, appetitlicher bericht mit problembeschreibung + testbeschreibung + outputs der verschiedenen tools, die du bei den tests verwendet hast, an den support der ta. die experten müßten sich nimmer mit problemreproduktion und -identifikation rumschlagen, sondern könnten gleich zur tat schreiten, weil du bei sauberer arbeit wirklich alles aufm silbertablett frei haus liefern kannst, der vorteil von kleinen netzen... sowas wird ernstgenommen und allen wär geholfen.
rwhome,
>"...habt ihr auch berücksichtigt das es zwei revisionen des pire gibt (ax/bx)..."
ich geh jetzt mal davon aus, daß das rot-grün-geplänkl nicht parteipolitischer natur is, sonst müßt ich wirklich noch mit einem pire-schwarz, das gibts wirklich, aufkreuzen, um dem österreichischen proporzsystem gerecht zu werden...
spaß beiseite, der riddik hat folgendes gemacht:
pire: grün
wartungsrechner: schlankes win xp
server: auf basis debian, tcp/80.
alles direkt am pire und nullo probs.
>"...hatte bei meinen test allerdings alles an einen switch dran ... fürchte daher der test ist diesbezüglich nicht relevant..."
ja, leider. mit dem switch umgehst du die potentiell gebrochene bridge des pire, s.a. den test/workaround vom Kurtiii.
- zuerst direkt am pire testen.
- arp is im fadenkreuz, also nicht vergessen, vor jedem test den arp cache des kontrollrechners zu flushen, weil du dir sonst artefakte einhandeln könntest.
- sehr interessant ist das tcp-80-prob. hab jetzt schon mit einigen leuten darüber diskutiert, wirklich erklären kanns keiner. im grunde genommen gehts um die frage, wann und wie die umleitung abläuft. das würde man mim shark sofort sehen, wir reden also über *genau einen* click, und niemand machts. jeder furz wird heutzutage angeklickt, aber nur nicht der button vom shark. ich schnalls net...
lg
zid