HP recovery und support

Fragen rund um die Themen Netzwerk und Technik, die keinem Betriebssystem zuzuordnen sind. Beiträge rund um Hardware gehören auch hier rein (ausser bei Treiber-Fragen, diese dann im jeweiligen Subforum des passenden Betriebssystemes stellen).

HP recovery und support

Beitragvon jutta » Do 07 Nov, 2013 07:54

ich habe bei meinem neuen hp spectre xt pro mit dem installierten hp tool ein recovery-medium erstellt (usb-stick). das ist ohne fehlermeldung abgelaufen. (zum schluss die meldung, dass ich ihn gut aufheben soll.)

als ich die recovery eben testen wollte, weil jetzt noch keine daten drauf sind und die gelegenheit daher gĂĽnstig, hat das ding zwar gebootet, aber dann kam die meldung: You are not able to restore this system with the media. Contact HP customer support.

also in den installierten hp-hilfeseiten rumgeklickt und nach kontaktmöglichkeiten gesucht. oben stehen links zu selbsthilfeseiten (nicht getestet), unten 2 telefon-icons. beim ersten steht, dass man damit daten zum techniker übertragen kann und dann eine telefonnummer angezeigt bekommt, die man anrufen soll. von 8:30 bis 17 uhr. als ich es angeklickt habe, kam die meldung, dass der service jetzt nicht zur verfügung steht.

beim 2. telefon-icon steht, dass man dort anrufen kann, auch wen man nicht am pc sitzt (offenbar ohne datenĂĽbertragung). aber wieder: es tut uns leid, dieses service steht derzeit nicht zur verfĂĽgung.

da es hier kurz vor 8 ist, weiss ich jetzt nicht, ob das service überhaupt so nicht zur verfügung steht oder ob man die telefonnummer angezeigt bekommt, wenn der helpdesk besetzt ist. dass man eine telefonnummer auch aufschreiben und später anrufen kann, ist wohl nicht vorgesehen ;) andere kontaktmöglichkeiten auch nicht.

so, ich fahr jetzt aufs patentamt und ins büro. und werd mich dann weiter mit dem hp support unterhalten, wenn ich eine möglichkeit finde ;)
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Do 07 Nov, 2013 10:09

update: wenn man das notebook nach 8:30 einschaltet, wird tatsächlich eine telefonnummer angezeigt, nebst warnung, dass durchs telefonieren kosten entstehen können, und die seriennummer und produktnummer, die man dem support mitteilen soll.

fürs automatische übermitteln von daten an den support fehlen mir hier grad ein paar kabel. und an arbeitsplätzen mit strengeren sicherheitsvorschriften hinsichtlich privater pcs hat man wohl ein ernsthaftes problem, wenn man support für das private notebook braucht und sich dafür nicht extra urlaub nehmen will.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon Gorbag » Do 07 Nov, 2013 10:56

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Wir bleiben dran :ok:
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Do 07 Nov, 2013 11:04

schön, dass ich wenigstens für unterhaltung sorge :)

da das notebook funktioniert und ich es langfristig ohnehin nicht mit windows betreiben möchte, nehm ich das problem relativ gelassen als übungsfall. aber falls ich es irgendwann verkaufen oder verschenken will, wär ein wiederherstellen des auslieferungszustandes mit recovery-medien halt praktisch.

unter der (aeusserst spärlichen) papier-doku zu dem gerät ist übrigens eine liste mit hp telefonnummern aus aller welt. die darf man auch ausserhalb der öffnungszeiten lesen :)
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Re: HP recovery und support

Beitragvon ph3x » Do 07 Nov, 2013 15:42

Viel Spass mit HP und Recovery. Ich nehm an dass das Teil relativ neu is (genau wie mein Envy Laptop).
Da hat sich HP was Tolles einfallen lassen, damit man nur einen (!) Recovery Datenträger erstellen kann.
Is der hin/weg/..., kannst bei HP betteln und hoffen, dass sie dir die DVD(s) auf Kulanz schicken.
Oder du gräbst dich durch google - irgendwo werden Dateien auf der Recovery Partition angelegt, die
das Erstellen verhindern.

OT: In meiner Naivität hab ich bei meinem Laptop (2 HDDs) eine SSD eingebaut und den HP Support kontaktiert,
da ein Recovery scheinbar nur auf die Originalfestplatte(n) geht. "Ich hab da jetzt eine SSD eingebaut, wie kann
ich das Recovery aufspielen?" ... *stille* ... "Da muss ich Ihnen zu aller Erst mitteilen, dass sie die Garantie damit
verloren haben" ... "Ok und sonst so? Wie bekomme ich das Recovery auf die SSD?" ... "Da weiĂź ich jetzt leider
keine Möglichkeit" ... Das "Lustige" an der Sache is, die RAM Riegel sind unter der gleichen Klappe wie die HDDs,
und RAM dĂĽrfte ich tauschen ...

Fazit: Nie wieder HP.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Do 07 Nov, 2013 16:01

ja, ist ziemlich neu, ich habs erst seit freitag. (spectre xt pro http://www8.hp.com/at/de/products/lapto ... id=5403890)

der händler meinte, dass hp die installations-medien problemlos schickt (ich hab noch nicht angerufen).

beim größeren hp notebook habe ich das problem nicht, da ich es ohne OS gekauft habe. (siehe http://xDSL.at/viewtopic.php?f=46&t=54726) ausserdem hat man für die notebooks aus der ubook-aktion garantieverlängerung und vorort-support. hab ich beim hp 8570p aber noch nicht in anspruch nehmen müssen. das läuft und läuft und läuft und ist ziemlich flott, obwohl da manchmal ziemlich viel auf einmal drauf läuft.

mit dem spectre bin ich bisher auch zufrieden. aber das mit den recovery-möglichkeiten möchte ich halt klären, bevor ich drauf heruminstalliere. (eine win 7 installations-dvd hab ich eh, aber mir gehts hier mehr ums prinzip und eben um die möglichkeit, das gerät im fall des verkaufs in den auslieferungszustand zu versetzen.)

recovery-medien sind grundsätzlich nur für die recovery auf die gleiche hardware geeignet. was genau noch als "gleich genug" durchgeht, hängt von der windows-version und von diversen einstellungen ab. dazu findest du in den weiten des internets und in windows büchern a la "dirty tricks" ziemlich viel darüber und im einzelfall kann alles auch wieder ganz anders sein. anders partitionieren geht aber mit einer (neueren) recovery-cd [1] jedenfalls nicht und daran wird es bei deiner ssd wahrscheinlich gescheitert sein.

[1] ich hab noch eine windows xp cd daheim, die von einem vobis-pc stammt. die ist als recovery-cd deklariert, lässt sich aber ganz normal für installationen verwenden. es gibt nur einen ordner mit den hardware-spezifischen treibern und ein paar tools drauf. detto bei alten compaq notebooks. aber bei den neueren notebooks ist mir das nicht mehr untergekommen.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon lordpeng » Do 07 Nov, 2013 16:32

>der händler meinte, dass hp die installations-medien problemlos schickt (ich hab noch nicht angerufen).
bei business geräten sollte das kein problem sein bei consumer produkten kanns sein, dass sie was verlangen, wenn das der fall ist würd ich dem bulgarischen callcenter mitarbeiter halt ein entsprechendes gschichtl rein drücken bis er's gerne schickt ...

die HP support hotline für business geräte lautet 0810 00 1000

hth
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Re: HP recovery und support

Beitragvon lordpeng » Do 07 Nov, 2013 16:36

>Da hat sich HP was Tolles einfallen lassen, damit man nur einen (!) Recovery Datenträger erstellen kann.
das ist nicht auf dem mist von HP gewachsen, das hat lizenzrechtliche grĂĽnde und ist mittlerweile bei jedem hersteller so - aber mal ehrlich, wieviele recovery medien willst du brennen? und selbst WENN du mehr als eine garnitur brauchst, es hindert dich NIEMAND daran, die medien mittels brennprogramm zu kopieren ...

>Das "Lustige" an der Sache is, die RAM Riegel sind unter der gleichen Klappe wie die HDDs,
>und RAM dĂĽrfte ich tauschen ...
worauf willst du hinaus? du darfst auch die festplatte tauschen, wie du lustig bist, allerdings gibt dir HP (wie auch jeder andere hersteller) keinen support dafĂĽr ...
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Re: HP recovery und support

Beitragvon ph3x » Do 07 Nov, 2013 18:05

lordpeng hat geschrieben:>Da hat sich HP was Tolles einfallen lassen, damit man nur einen (!) Recovery Datenträger erstellen kann.
das ist nicht auf dem mist von HP gewachsen, das hat lizenzrechtliche grĂĽnde und ist mittlerweile bei jedem hersteller so - aber mal ehrlich, wieviele recovery medien willst du brennen? und selbst WENN du mehr als eine garnitur brauchst, es hindert dich NIEMAND daran, die medien mittels brennprogramm zu kopieren ...

Soweit, so gut. Was mach ma, wenn das Medium defekt is? DVD zerkratzt? USB Stick im Eck? ...? €€€ an HP ... oder google ;)
Abgesehn davon, dass es mir hier ums Prinzip geht, war der erste Schritt nach dem Erstellen und RĂĽcksetzen der Files eh ein ĂśberbĂĽgeln mit Plain Win8.

>Das "Lustige" an der Sache is, die RAM Riegel sind unter der gleichen Klappe wie die HDDs,
>und RAM dĂĽrfte ich tauschen ...
worauf willst du hinaus? du darfst auch die festplatte tauschen, wie du lustig bist, allerdings gibt dir HP (wie auch jeder andere hersteller) keinen support dafĂĽr ...


Ehm, Aussage der "Technikerin" am Telefon war sinngemäß, dass ich die Garantie verloren hab, wenn ich die Platte tausche. Auf die Frage ob ich denn ein RAM Upgrade machen könnte, meinte sie, das wäre kein Problem und ich würd keine Garantie verlieren.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon lordpeng » Do 07 Nov, 2013 18:13

>Ehm, Aussage der "Technikerin" am Telefon war sinngemäß, dass ich die Garantie verloren hab, wenn ich die Platte tausche.
>Auf die Frage ob ich denn ein RAM Upgrade machen könnte, meinte sie, das wäre kein Problem und ich würd keine Garantie verlieren.

zum einen würd ich darauf nix geben zum anderen würde ich dem hersteller das gar nicht auf die nase binden, weils ihn nix angeht - tatsache ist, dass recovery medien auch mit anderen festplatten/ssd's funktionieren bzw. funktionieren müssen, weil sonst sind sie nix wert ... dass du möglicherweise die recovery partition nicht ohne weiters auf eine SSD bringst lass ich mir einreden, dafür gibts entsprechende tools

wir liefern auch geräte mit nachträglich eingebauter SSD aus, welche nicht vom pc hersteller selbst bezogen wurde, probleme mit der herstellergarantie gabs bislang noch nie

natürlich kann der hersteller eine garantiereparatur ablehnen wenn er der meinung ist, dass hier unsachgemäss gearbeitet wurde, aber diesen verdacht darf man halt gar nicht aufkommen lassen ...
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Do 07 Nov, 2013 20:32

sodala, update: da heut eh kein support mehr erreichbar ist, spiel ich ein bisschen herum:

zurücksetzen mittels recovery-parition funktioniert tadellos. dass er schon ein recovery-medium angelegt hat, hat der schlaue kerl sich trotzdem gemerkt. =) und die onboard-recovery-partition hilft zwar bei leuten, die sich alle paar wochen komische malware einfangen oder das system eigenhändig zerschiessen, aber nicht bei festplattendefekten oder wenn man zwischendurch linux installieren und sich den rückweg erhalten möchte.

jetzt bin ich mit einer knoppix dvd online und hab mir die festplatte ein bisschen angeschaut:

Code: Alles auswählen
Name        Flags      Part Type  FS Type          [Label]        Size (MB)
------------------------------------------------------------------------------
                                      Unusable                             1,05*
    sda1        Boot        Primary   ntfs             [SYSTEM]          208,67*
    sda2                    Primary   ntfs                            108346,22*
    sda3                    Primary   ntfs             [Recovery]      15077,48*
    sda5        NC          Logical   vfat             [HP_TOOLS]        106,96*
    sda6        NC          Logical   OS/2 hidden C: drive              4293,92*
                            Logical   Free Space                           1,41


JFTR.

und in der recovery-parition gibt es eine einzige datei, die gestern abend verändert wurde (da hab ich das recovery-medium gebaut). laut diversen googlefunden soll es die datei noch ein 2. mal geben. ich find hier jetzt nur eine und linux ist es recht wurscht, ob eine datei unter windows sichtbar oder unsichtbar ist. ich hab aber jetzt nicht vor, daran rumzubasteln. jedenfalls nicht, bevor ich eine antwort von hp habe.

//edit ps: es ist ganz lustig, die threads mit dem tipps zum austricksen der sperre fürs erstellen weiterer recovery-medien zu lesen. da sieht man erstens, wie lang das schon so gehandhabt wird und zweitens, wie blind leute anleitungen befolgen, ohne sich gedanken zu machen, dass hard- und software sich im laufe der jahre ändern ;) (ich habe übrigens nach RMCStatus.bin gegoogelt, aber die datei(en) in der/denen die information steht, hieß(en) im laufe der jahre immer wieder anders.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Fr 08 Nov, 2013 05:34

an der preisliste der care-pakete erkennt man schön, welche geräte wartungsaufwand erzeugen: http://www.1ashop.at/katalog/HP_SupportPacks.html?c=101
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Fr 08 Nov, 2013 08:45

zwischendurch OT:

ph3x hat geschrieben:Fazit: Nie wieder HP.


was dann? ich hab zwar heuer schon 3 PCs gekauft [1], die alle nicht geplant waren und daher keine unmittelbaren kaufpläne, aber so wahnsinnig viel auswahl gibts ja nicht, wenn man business-geräte mit business-support [2] will (oder das, was die hersteller als solche klassifizieren)

[1] zufälligerweise alle HP, aber ich habe auch lenovo und ein älteres fujitsu-siemens notebook.
[2] also nicht zum händler tragen und 3 wochen oder länger auf den austausch der festplatte warten, bloss weils noch unter die garantie fällt.
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Re: HP recovery und support

Beitragvon lordpeng » Fr 08 Nov, 2013 12:15

>was dann?
wie wärs mit lenovo ;-)

>aber so wahnsinnig viel auswahl gibts ja nicht, wenn man business-geräte mit business-support [2] will
es stellt sich die frage, brauche ich viel auswahl, wenn ich weiss dass die produktserie 08/15 von hersteller XY seit jahren funktioniert?

mir ist durchaus klar, dass viele leute andere kriterien haben wenns drum geht hardware zu kaufen (farbe, design, lautstärke, whatever), dennoch sollte man auf jahre gemachte erfahrungen mit diversen produktlinien der unterschiedlichen hersteller nicht ungeachtet lassen ...

d.h. wenn ich weiss, dass ein bestimmtes produkt und dessen support idR. problemlos funktioniert werde ich eher dazu tendieren als zu irgendwas das ich nicht kenne ...

kaputt werden kann alles mal, aber wenns mit dem support klappt, ist das auch kein drama ...
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Re: HP recovery und support

Beitragvon jutta » Fr 08 Nov, 2013 13:57

lenovo hab ich eh auch (ist hier im forum auch ausfĂĽhrlich dokumentiert).

btw: wenn das austricksen der sperre gegen mehrfachproduktion von recovery medien zu einfach ist, ist das den leuten auch nicht recht:
Ein bisschen Aufwändiger hättet ihr diese “Sicherung” doch gestalten können, wo bleibt denn da die Herausforderung?
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