Chello -> ip mit .255 Endung nicht erreichbar

[Elbart]

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Kein Techniker der Welt würde jedoch so etwas tun.

Und die stolz verlinkten RFCs, göttlich. Ob der werte Verfasser der ersten Stellungnahme die auch gelesen hat?

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Es ist absolut unüblich für einen Webhost eine IP Adresse zu verwenden die auf .255 endet. Wir hatten auch noch nie eine Kundenanfrage diesbezüglich.

Jetzt würde mich doch interessieren, wann diese zweite Stellungnahme geschrieben wurde. Falls es nach Februar 2012 war, wäre das eine glatte Lüge.

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Somit ist die Nichtverfügbarkeit von Webseiten mit der Endadresse .255 vom Anschluss des Beschwerdeführers aus jedenfalls als ein Gewährleistungsansprüche des Nutzers begründender Mangel der seitens UPC im konkreten Fall erbrachten Leistung anzusehen.

Und hat UPC diesem Vergleich zugestimmt?

Anscheinend nicht.

Und ja, schon interessant wie UPC sich diesen Bug in den Modems wider besseren Wissens als eigene Schutzmaßnahme auf die Fahnen heftet.

[medice]

genau die frage hab ich mir eben auch gestellt. anscheinend haben sie nicht wirklich getestet, ob die getroffene massnahme auch funktioniert

isses eine Maßnahme oder ein lapsus?

[pc_net]

jetzt frag ich mich, ob dieser kunde aufgrund der RTR-prüfung und der ablehnung des vergleichs durch UPC, die vertragserfüllung einzuklagen gedenkt oder das prozessrisiko scheut?

eigentlich sollte das ja der konsumentenschutz als (weiteren) musterprozess übernehmen

[frank_the_tank]

jetzt frag ich mich, ob dieser kunde aufgrund der RTR-prüfung und der ablehnung des vergleichs durch UPC, die vertragserfüllung einzuklagen gedenkt oder das prozessrisiko scheut?

eigentlich sollte das ja der konsumentenschutz als (weiteren) musterprozess übernehmen

wenns ein privatkunde ist: VIEL SPASS bei ner klage gegen so nen provider...
upc wird einfach den vertrag mit dem kunden auflösen, vielleicht noch 1-2 monate grundgebühr zurücküberweisen (um diesen kunden sicher los zu werden) und das wars...

ich frag mich sowieso: Warum kündigt dieser kunde von haus aus und geht zu nem provider, wo seine wünsche erfüllt werden? erspart dem kd zeit und nerven

[Colazivi]

ich frag mich sowieso: Warum kündigt dieser kunde von haus aus und geht zu nem provider, wo seine wünsche erfüllt werden? erspart dem kd zeit und nerven

Puh, ich kann denjenigen schon einigermaßen verstehen. Die paar Zeilen für die Beschwerde haben sich schon rentiert. Wann sieht man sonst so eine unterhaltsame Reaktion?

jetzt frag ich mich, ob dieser kunde aufgrund der RTR-prüfung und der ablehnung des vergleichs durch UPC, die vertragserfüllung einzuklagen gedenkt oder das prozessrisiko scheut?

Naja, das "Einklagen der Vertragserfüllung" stelle ich mir lustig vor. Soll dann der Gerichtsvollzieher im Serverraum der UPC das Provisionierungssystem ändern?

[frank_the_tank]

Naja, das "Einklagen der Vertragserfüllung" stelle ich mir lustig vor. Soll dann der Gerichtsvollzieher im Serverraum der UPC das Provisionierungssystem ändern?

vor allem: was will der kunde einklagen? im besten fall einen teil der monatsgebühren für den zeitraum, wo er die probleme mit den .255-ips hatte? der kunde will sicher eine schöne summe von upc haben... nur auf welcher grundlage?

[zid]

>"...Wann sieht man sonst so eine unterhaltsame Reaktion?..."
hehe, upc ist ja als äußerst innovatives und kompetentes unternehmen bekannt. nach jahrelangen forschungen haben die jungs immerhin herausgefunden, daß .255 eine bcast adresse sein kann. doch dieses forschungsprojekt ist noch nicht abgeschlossen, es ist nur eine frage der zeit, bis die jungs in ihrem endlosen genie rausfinden, daß .3, .7, .11,... auch bcast adressen sein können- tja, und diese endungen werden dann natürlich auch gesperrt...

lg
zid

[medice]

bis die jungs in ihrem endlosen genie rausfinden, daß .3, .7, .11,... auch bcast adressen sein können- tja, und diese endungen werden dann natürlich auch gesperrt...

denk net so kompliziert - sie werden draufkommen, dass jedes Paket das von egal welcher IP entspringt böse sein kann - und da muss man dann im Sinne eines Security-Kunden-Service....

[Colazivi]

vor allem: was will der kunde einklagen? im besten fall einen teil der monatsgebühren für den zeitraum, wo er die probleme mit den .255-ips hatte? der kunde will sicher eine schöne summe von upc haben... nur auf welcher grundlage?

Eine mögliche Grundlage steht eh in dem Dokument der RTR: Gewährleistung. Da hat er zuerst Anspruch auf Verbesserung, welche die UPC lustigerweise durch einen Modemtausch ja sogar leisten kann.

Ergo wird das sicher niemand mit Verstand "einklagen", finanziell wird (auch eventuell bei Schadenersatz) nicht viel herausschauen Ich könnte mir da etwa die Kosten eines Bob/Yes-Sticks als Ersatz für die Erreichbarkeit dieser einen Webseite vorstellen.

es ist nur eine frage der zeit, bis die jungs in ihrem endlosen genie rausfinden, daß .3, .7, .11,... auch bcast adressen sein können- tja, und diese endungen werden dann natürlich auch gesperrt...

Ich find's ja irgendwie bezeichnend, dass die in ihrem Business-Bereich bestimmt Leute sitzen haben, die über die Sache auch nur lachen können. Schließlich verkaufen die Pakete mit ka /29 Netzen, da sollte man sowas schon gehört haben. Da dürfte das Know-How etwas ungleich verteilt sein

[medice]

Dass das Knowhow am Call-Desk nicht immer vorhanden ist, ist so ne Sache, aber spätestens wenn die Aufsichtsbehörde einsteigt sollte mal wer aktiviert werden der sich auskennt

[jutta]

in anbetracht des unterhaltungswerts sollten wir hier fuer die prozesskosten sammeln, wenn sich der betreffende user zu erkennen gibt.

[local.host]

ha! was für ein technischer Unfug da zusammengemalt wurde ...

der Beschwerdeführer würde mindestens bei einem Provider ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.

[local.host]

in anbetracht des unterhaltungswerts sollten wir hier fuer die prozesskosten sammeln, wenn sich der betreffende user zu erkennen gibt.

du willst solche Idiotie auch noch finanziell unterstützen?

die Erreichbarkeit von Zielnetzen kann nie garantiert werden ... das ist die Natur des Netzroutings.

"klagt" lieber IPV6 ein.

[Colazivi]

Na, da ist ja noch mehr Unterhaltungswert. Zwischen dem Garantieren der Erreichbarkeit von Zielnetzen und dem permanenten Blockieren von nicht so wenigen IP Adressen passen doch noch ein paar Tiroler Schluchten.

[pc_net]

@local.host
es ist nur ein unterschied, ob das zielnetz grad aus gründen, die nicht im einflussbereich des providers liegen, nicht erreichbar ist, oder ob der provider dafür verantwortlich ist (und sei es durch defekte hardware oder vermurkste konfiguration) ...

es gibt in diesem fall jedenfalls nach stand der (internet-)technik keine notwendigkeit seitens des providers dieses zielnetz tatsächlich zu sperren ...