Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

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Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon Souli » Mo 09 Jan, 2012 16:04

Hi,
meine Situation im Moment: Ich habe Inode xdsl Take It Max und schaffe 6.8 Mbit Down und 0.6 Mbit up. Es ist kein UPC verfügbar für mein Haus. Ich bin auf der Suche nach a.) schnelleren Internet (vorallem mehr Upload) b.) billiger (ich zahle das Take It max Paket und könnte aber mit Take it easy auch auskommen, allerdings kostet das herabstufen etwas).
Nachdem es so gut wie keine DSL Produkte mit mehr Upload gibt, bin ich jetzt auf mobiles Internet aufmerksam geworden und hab mich heute etwas darĂĽber informiert. Ich habe auf meinem iphone bob und das heute hier im Haus etwas getestet mit der speedtest app. Ich komme auf 5.82 Mbit down und 3.5 Mbit up und das mit dem Handy. Sollte also mit einem gescheitem Modem doch noch Luft nach oben sein.

Nun meine Fragen dazu: Sind diese USB Modems für einen 24/7 Betrieb ausgelegt, oder nimmt man lieber einen Router mit integriertem Modem? Beim Stick dachte ich an den e372 oder den e398. Was wäre bei den Routern empfehlenswert? Ich hab gesehen es gibt von AVM schon einen den 6840, ist der empfehlenswert?

Von den Internetanbietern kommt nur 3 in Frage, aufgrund deren Flatrate. Ich habe gesehen, wenn ich nur die Sim Karte nehme dann hab ich auch keine Vertragsbindung, was mir sehr entgegenkommt. Die Frage ist nur gibt es sowas wie eine "Testphase" um zu sehen ob das Internet verspricht was es hält und ich mein Geld zurück bekomme? Ich habe an die SuperFlat gedacht und sollte doch mehr gehen ein Umstieg auf die SuperSpeedFlat.

Vielleicht kann ja wer ĂĽber seine Erfahrungen kurz berichten,
danke
Souli
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon mrsick » Mo 09 Jan, 2012 17:10

jo ich hab mein e372 am pc stecken und der läuft oft 5 tage durch ohne probleme.
man bekommt nur alle 24 stunden eine neue ip glaub ich aber das merkt man selbst garnicht. dauert nichtmal 1 sekunde.
ich glaub die router schaffen nur 21 mbit/s deswegen benutz ich den stick direkt am pc wo ich 30 mbit/s habe.
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http://youtu.be/1PUawx4Au_8
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon Souli » Mo 09 Jan, 2012 17:19

ich brauch auf alle Fälle entweder Stick + Router oder Router inkl. Modem (wie die Fritzbox 6840), da mein PC nicht die ganze Zeit laufen wird, aber alle aus der Familie surfen wollen ^^
edit: wenn der bei 21Mbit zu macht is mir das Recht, dass wäre dann 3 mal so schnell wie jetzt :rotfl:
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon MCROB83 » Mo 09 Jan, 2012 17:27

Dovado Tiny + E372 oder E398
...beste UMTS Config, wo gibt :ok:
WAN1: Super Kati 150/20, Liwest
WAN2: HUI 150/50, Drei
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon mrsick » Mo 09 Jan, 2012 18:08

jo das wär das beste
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon Souli » Mo 09 Jan, 2012 18:46

k danke das klingt alles schon sehr gut. Den tiny hab ich mir angeschaut und bei uns wĂĽrde eher der 4GR passen wegen dem schnelleren WLan.

gibt es bei 3 die Möglichkeit ein erworbenes Produkt zurück zu geben innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, falls ich mit dem Speed nicht zufrieden bin? Ich weiss nur bei UPC ist mann dann ziemlich am A**** :lol:
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon coolhp » Mo 09 Jan, 2012 18:53

Am besten zu einen Shop des Betreibers gehen und nachfragen ob man denn Stick mal ausborgen kann um die Netzabdeckung und die Zellenauslastung zu checken.

Sollte normal kein Problem sein.
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon mrsick » Di 10 Jan, 2012 03:53

so läufts bei mir zurzeit

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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon Arminio » Di 10 Jan, 2012 09:52

mrsick hat geschrieben:so läufts bei mir zurzeit

http://youtu.be/1PUawx4Au_8


Schön für dich, aber das wird dem Fragenden nichts bringen, denn der will wissen, wie es bei IHM läuft und nicht bei DIR.

Hier in Innsbruck bekommt ein Bekannter von mit mit dem E372 grade mal 5 mbit, wobei ich natĂĽrlich denke, dass das auch hier in Innsbruck je nach Lage auch komplett anders sein kann. Wenn ich meine A1 SIM bei ihm in den Stick gebe, kommt er auf 28 mbit an derselben Adresse.
mfg
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon wagsoul » Di 10 Jan, 2012 16:20

In den meisten Fällen ist es der Empfang der die Geschwindigkeit macht.

In meiner Situation hab ich bei einem Fenster zwischen grob zwischen 16 und 23 Mbit, verlagere ich den Stick aber in den Wohnbereich hinein bin ich recht sicher auf GSM und hab je nach Ăśber-/Belastung des A1-Netzes 0,2 Mbit bis hinunter zu 0,05 (alles schon da gewesen)

Es kann auch gut sein, dass dich der Sender des Anbieters X durch das Fenster hindurch auf deinem Schreibtisch anlacht (ein dort liegender Stick wird deshalb potenziell Traum-Werte erreichen), der vom Mitbewerber Y aber von einer anderen Himmelsrichtung nur durch das Gemäuer hindurch zu dir vordringt.

Da kann es Wunder wirken den Datenstick/Router einfach an einer anderen Ecke deines Wohnbereichs aufzustellen.

Wie es genau bei DIR ist, das kann - wie hier im Forum immer und immer wieder fĂĽr DSL wiederholt - keiner so genau sagen, ehe du das nicht selbst ausprobierst.

Ein Mobilprodukt hat hier aber einen WESENTLICHEN Vorteil: Du kannst ohne weiters im Online-Shop(!) auf drei.at die SuperSpeedFlat mit 30 Mbit bestellen und nach ein paar Tagen Testerei zurĂĽckgeben, solltest du nur 20 Mbit schaffen und damit unzufrieden sein.

Bei den Standard-Festnetz-Produkten wie VDSL (Gigaspeed 30) hast du im Regelfall keine Chance eine Produktbestellung nach ein paar Tagen Nutzung kostenlos rĂĽckabwickeln zu lassen, wenn du angenommen nur 20 Mbit statt den "versprochenen" 30 erreichst.

Mobiles Internet aber schickst du einfach zurĂĽck wenn es sich als einem nicht zusagender Mist heraus stellt.

Lies dir also ruhig die vielen Threads durch, wo "DSL-Insider" erklären was "best effort", "du hast halt Pech bei deiner Leitung", "friss die kleine Geschwindigkeit und stirb mit der Vertragsbindung" genau bedeuet, und denke dir einfach, dass es dir im Mobil-Bereich viel besser geht :)

Konkurrenz belebt das Geschäft wie es so schön heißt, vielleicht ja auch bald in diesem Bereich :D


Und was A1 betrifft wĂĽrde ich von deren Mobil-Datenprodukten (als DSL-Ersatz) generell abraten:

Um Geschwindigkeiten von zB 30 Mbit überhaupt nutzen zu können (genauer: Geschwindigkeiten über 7 Mbit) benötigst du einen Breitband-Speed-Tarif von denen.

Der ist mit 35 Euro MonatsgebĂĽhr schon mal deutlich teurer als der 30-Euro-Flat-Tarif von Drei.

Dazu kommt, dass du ab einem Verbrauch von 35 GB pro Monat fĂĽr JEDES weitere GB 50(!) Euro zahlst.

Kosten 135 GB bei bei Drei (schnellster 3G-Tarif): 30 Euro
Kosten 135 GB bei A1 (schnellster 3G-Tarif): 5.035 (in Worten: fĂĽnftausendundfĂĽnfunddreissig(!) Euro)


Man nimmt bei beiden Anbietern die selbe Leistung in Anspruch, zahlt beim Einen aber das Einhundertsiebenundsechzigfage - unglaublich!

Bevor ich so etwas nehme als Festnetz-Internet-Ersatz, nehme ich lieber gleich echtes Festnetz - und wenns nur DSL mit 0,7 Mbit ist, dafĂĽr aber Flat.


Merke: Will man zu Hause einen Internet-Zugang mit seinen Geräten einfach nutzen - ohne weitere Maßnahmen zur Kostenkontrolle oder div. Traffic-Aufzeichnungen und -Reviews - so sind die mobilen Datenprodukte von A1 ein absolutes No-Go. In jeder Hinsicht (wie alle Tarife mit volumsmäßiger Abrechnung pro MB)


--edit
Und zu deinen Fragen:

Laufzeit Router + Datenstick:
Hier ist ein TP-Link-Router mit einem Huawei E372 mit einer Laufzeigt > 100 Tagen:
http://www.umtslink.at/3g-forum/datenka ... post922508


Vertragsbindung:
Die SIM-Only-Tarife werden bei Drei derzeit unter dem Namen SuperSIM angeboten. Bezahlen kannst du wahlweise als Vertrags- oder Wertkartenoption.

Nimmst du für einen Test eine SuperSIM mit Wertkartenoption, lädst du deine SIM bei Nichtgefallen für das nächste Monate einfach nicht mehr auf und der Tarif ruht automatisch (bis zu einer nächsten Aufladung)

Bleibt fĂĽr die halt die Herausforderung fĂĽr die Hardware fĂĽr deine Tests aufzukommen.


Ich wĂĽrde aber ja fast zu einem schnellen Produkt mit 2-Jahres-Bindung und subventionierter Hardware tendieren. Bei nichtgefallen einfach zurĂĽckgesendet und Ruhe ist (dann kannst du ja weiterhin unbesorgt DSL nutzen :D )
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon puersti » Mi 11 Jan, 2012 08:27

wagsoul hat geschrieben:Dazu kommt, dass du ab einem Verbrauch von 35 GB pro Monat fĂĽr JEDES weitere GB 50(!) Euro zahlst.

Kosten 135 GB bei bei Drei (schnellster 3G-Tarif): 30 Euro
Kosten 135 GB bei A1 (schnellster 3G-Tarif): 5.035 (in Worten: fĂĽnftausendundfĂĽnfunddreissig(!) Euro)


Man nimmt bei beiden Anbietern die selbe Leistung in Anspruch, zahlt beim Einen aber das Einhundertsiebenundsechzigfage - unglaublich!


Wenn schon masslos ĂĽbertreiben, dann wenigstens richtig:
Bei 30MBit/s kann man in einem Monat ca. 7500GB an Daten transferieren. Bei 50EUR/GB sind das ca. 375000EUR, d.h. man kommt ca. auf das 12500-fache.

wagsoul hat geschrieben:Merke: Will man zu Hause einen Internet-Zugang mit seinen Geräten einfach nutzen - ohne weitere Maßnahmen zur Kostenkontrolle oder div. Traffic-Aufzeichnungen und -Reviews - so sind die mobilen Datenprodukte von A1 ein absolutes No-Go. In jeder Hinsicht (wie alle Tarife mit volumsmäßiger Abrechnung pro MB)


Weisst Du, was das schöne an Allausagen ist: Man kann sie durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegen :-)
Den von mir bezahlten SDSL-Anschluss benutzten mehrere Personen, de facto sind es 3 Haushalte. Das monatl. Datenvolumen befindet sich im 1-stelligen GB-Bereich, d.h. ich könnte problemlos diesen Anschluss durch das A1-Angebot ersetzen, ohne bankrott zu gehen.
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon wagsoul » Mi 11 Jan, 2012 11:39

Das Risiko aber besteht, und DAS ist es warum so etwas fĂĽr mich unbrauchbar ist.

Du müsstest eine Volumsüberschreitung schon technisch verhindern oder dich vertraglich absichern (zB indem du die Kosten eine Mehrnutzung an die Benutzer abwälzt) - aber selbst dort wird man zumindest um eine Aufzeichnung des Traffic-Verbrauchs zwecks Weiterverrechnung nicht umher kommen.

Läuft alles auf Aufwand und mögliche zukünftige Probleme hinaus.


Ich wähle da lieber die elegante Lösung in Form eines Vertrags der so etwas grundsätzlich gar nicht erst möglich macht.
Aufwand: Null
Probleme aufgrund einer Traffic-Ăśberschreitung: Null (da vertraglich ausgeschlossen)


35 GB in einem Monat sind nicht viel. Hier wurde schon DIC kritisiert, da dort bei den Standard-DSL-Zugängen mit max. 8 Mbit die Klausel in den Verträgen vorhanden ist (Bei Traffic > 1000 GB pro Monat Nachverrechnung möglich).

Ein 42 Mbit Anschluss mit Nachverrechnung ab 35 GB (im Gegensatz zu DIC fix, und auĂźerordentlich teuer) ist der Argumentation folgendend dann wohl von vorn herein zu verteufeln.
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Re: Mobiles Internet eine Alternative / Fragen

Beitragvon ooe2 » Fr 13 Jan, 2012 19:30

Zu deiner Frage: Nein, ist in deinem Fall keine Alternative.
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