Ich würde das ja von der anderen Seite angehen und zB einen HTTP-Proxy beschaffen der zwangsweise benutzt werden muss, um ins Internet zu gelangen.
Richtig konfiguriert (HTTPS nur über Port 443) ist er dann auch nicht als Proxy für div. Filesharing-Programme zu gebrauchen.
Dann noch andere Regeln, wie "ab 200 kByte Transfer bei einem Request geht die Geschwindigkeit flöten" und Downloads blockieren nicht mehr die Leitung.
Da sie so auch extrem unattraktiv werden (Youtube dürfte so auch sehr unangenehm werden) wird die Leitung von vorn herein frei bleiben, und ihr habt Frei-Kapazitäten wie ihr sie die letzten Jahre vermutlich noch nicht gesehen habt.
Das freie Budget kann man verwenden um Lizenzen für eine China-Firewall am Proxy-Server anzuschaffen. Das ist eine Filter-Software die Webseiten und Internet-Inhalte nach Kategorien filtert. Solche Filter haben große Konzerne und vor allem Behörden in ihren LANs im Einsatz, um Mitarbeiter vor nicht zur Arbeit gehörenden Inhalten zu "schützen".
Das ist zwar sicher nicht dein Ansatz hier, und auch nicht der Techniker im Forum die gerne an eine super-tolle technologische Lösung mit mehr Bandbreite und intelligenten Routern denken
Aber sollen die Schüler doch das Netz eines Mobilfunkers zumüllen mit deren Verkehr (es gibt Flats um 15 Euro im Monat) anstatt die gemeinsame 8 Mbit-Leitung zu nutzen für sinnlose Downloads ...