von Arminio » Do 01 Dez, 2011 23:15
Sei mir bitte nicht böse Deathrow666, aber auch wenn einige Netzbetreiber, bei denen es noch regelmäßige Disconnects gibt, mit ebensolchen Aussagen argumentieren, so stimmt das nicht.
A1 hat mehr IP Adressen gekauft, als sie Kunden hat. Wenn also alle Kunden gleichzeitig online wären, wären noch genug IP Adressen frei. IP Adressen sind nämlich immer fix einer Firma oder einer Person zugeordnet.
Was aber sehr wohl stimmt ist die Tatsache, dass weltweit die IPv4 Adressen ausgehen, also bald keine NEUEN IP-Adressen mehr an FIrmen (Provider, Netzanbieter, etc.) vergeben werden können, da schlicht keine mehr da sind. Das hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Disconnect-Gebaren von A1, denn wie schon oben erwähnt, A1 hat eine fixe Zahl an gekauften IP Adressen, die höher ist als die Zahl der Kunden, wodurch es niemals einen Engpass geben kann.
Der erste Schritt in die richtige Richtung war es, den doch recht nervigen 8-Stunden-Disconnect auf einen 24-Stunden-Disconnect auszuweiten. Genauso hätte man aber direkt auf den Disconnect verzichten können. Denn selbst wenn A1 zuwenig IP Adressen hätte, so schaltet doch der Großteil der A1 Kunden ihre PCs aus, und das Modem bricht dann die Verbindung nach einer gewissen Zeit an Leerlauf automatisch ab und gibt damit die IP Adresse frei.
mfg
Arminio
