UPC Fiberpower Werbung/Angebot

[Arminio]

ALs ich vor zig Jahren auch bei Chello war, hatte ich einmal 2 Tage lang ein Routingproblem. Das Routing hoppte ab der 4. oder 5. Station (im österreichischen Aorta Netz) immer hin und her, und ich konnte nichts außerhalb von Chello erreichen. Die Anrufe bei der Hotline bewiesen, dass die Mitarbeiter dort nicht wussten, was ich überhaupt meine, und irgendwann, nach 50 Stunden ab Meldung der Störung bekam ich einen Rückruf, dass das Problem JETZT entdeckt wurde. Dann dauerte es nochmal einen halben Tag, bis es wieder ging.

Dazu kam, dass ich nicht der einzige war, dem es so ging, das Routing war ja nicht bei uns im lokalen INnsbrucker Netz sondern irgendwo weiter hinten defekt, da müssten Tausende betroffen gewesen sein.

[test0nger]

Hallo,

da ich dasselbe Angebot von UPC bekommen habe (Umstieg von Take IT Max 20 MBit/s auf Fibre Power 35 MBit/s in 1040 Wien), und mir die ganze Sache gelinde gesagt "spanisch" vorkommt:

Wo liegen die Probleme begraben, außer dass das UPC-Kabelnetz natürlich bandbreitengeteilt mit anderen Usern ist? Sonstige Einschränkungen? P2P-Limitierung?

Was, wenn man keinen Kabelanschluss (kein Fernsehen/Radio) sein eigen nennt - ist ein solcher auch für "Internet pur" notwendig? Welche Zusatzkosten sind dann zu erwarten? Warum bieten mir die von UPC einen Umstieg dann überhaupt an, wenn kein Kabelanschluss vorhanden ist (also technisch ja, bezahlen tu ich dafür halt nicht)?

Ich gehe mal - vereinfacht gesprochen - in meinem Fall davon aus, dass es besser wäre, bei meinem DSL-Anschluss zu bleiben, oder?

mfg test0nger

[local.host]

Wäre ja auch noch schöner, wenn A1 den Entbündlern alles schenken müsste.

fast jeder Beistrich und fast jede Schraube ist wohl extra erstritten

Aber sind die Preise für Kollokationen und Leitungen nicht gesetzlich geregelt?

gesetzlich? nein.
Aber das solltest du ja eigentlich (tjo) wissen.

[wolke]

Wo liegen die Probleme begraben, außer dass das UPC-Kabelnetz natürlich bandbreitengeteilt mit anderen Usern ist? Sonstige Einschränkungen? P2P-Limitierung?

Einschränkungen werden auf Anfragen hin natürlich "nie" existieren.
Denkbar wäre Zwangsproxy, shaping und Ausschluss mancher Protokolle in einem Firmeneigenen Netz natürlich jederzeit.

Was, wenn man keinen Kabelanschluss (kein Fernsehen/Radio) sein eigen nennt - ist ein solcher auch für "Internet pur" notwendig?

Jo, schaut so aus...

Welche Zusatzkosten sind dann zu erwarten? Warum bieten mir die von UPC einen Umstieg dann überhaupt an, wenn kein Kabelanschluss vorhanden ist (also technisch ja, bezahlen tu ich dafür halt nicht)?

Vermutlich deshalb, weil ihnen ihr eigenes Netz langfristig weniger Kosten verursacht als die angemieteten DSL-Leitungen. Wurde schon mehrmals darauf hingewiesen und ist trotzdem noch Spekulation.

Ich gehe mal - vereinfacht gesprochen - in meinem Fall davon aus, dass es besser wäre, bei meinem DSL-Anschluss zu bleiben, oder?

Das ist nicht generell zu beantworten.
Ich habe mit Chello einst schlechte Erfahrungen gemacht und das prägt einen natürlich.
Lass es mich so formulieren: Wenn du mit der jetzigen Leistung voll und ganz zufrieden bist, also Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Preis, sähe ich keinen logischen Grund daran was zu ändern (sofern sich nicht was in allen Punkten besseres auftut).

[lnode-Melkkuh]

Hallo,

Wo liegen die Probleme begraben, außer dass das UPC-Kabelnetz natürlich bandbreitengeteilt mit anderen Usern ist? Sonstige Einschränkungen? P2P-Limitierung?

Was, wenn man keinen Kabelanschluss (kein Fernsehen/Radio) sein eigen nennt - ist ein solcher auch für "Internet pur" notwendig? Welche Zusatzkosten sind dann zu erwarten? Warum bieten mir die von UPC einen Umstieg dann überhaupt an, wenn kein Kabelanschluss vorhanden ist (also technisch ja, bezahlen tu ich dafür halt nicht)?

Ich gehe mal - vereinfacht gesprochen - in meinem Fall davon aus, dass es besser wäre, bei meinem DSL-Anschluss zu bleiben, oder?

Wenn du damit leben kannst, dass der beworbene "unlimitierte Datentransfer" bei den UPC Kabelprodukten in der Realität weit, weit von "unbegrenzt" entfernt ist (aber für die meisten wohl ausreichend sein sollte - bei den letzten gesicherten "Tests" lag das versteckte Limit bei Fiber Power Ultra bei ca 1.000 GB pro Monat, also weniger als 3% der theoretisch ca. möglichen 35.000 GB, ab dann setzt am nächsten Monatsersten ohne Vorwarnung die 56 kilobit Drosselsperre ein), dann ist Kabel sicher die bessere Wahl.