Liebe Forumsteilnehmer/-innen,
habe folgende konkrete Situation:
bin in Ortschaft im Waldviertel, aus dem Tal gehen 20 Telefonleitungen den Berg hinauf in den Ort.
Lt. Info Telekom Austria nutzen 4 ADSL-Kunden jeweils 1 ganze Leitung. Bleibt noch ganze eine bislang unbeschaltene Telekomleitung (angeblich existiert eine Bestellung, Installation jedoch noch nicht ausgeführt).
Leitungen 1-5 sind möglicherweise frei, aber nicht verfügbar.
Jetzt meine Fragen:
* Hat jemand von Euch Erfahrungen, ob es sein kann, daß die Telekom Austria in einem "Verteilerhäuschen"
eine bestimmte Anzahl von "ganzen" Telefonleitungen (d.h. jene, die nicht über PCM-Splitter aufgeteilt werden) für alternative Telekomanbieter freihalten muß?
* Wie ist das mit nicht entbündelten Gebieten insgesamt (Wählamt ist Schönberg am Kamp, KG ist ca. 6 km entfernt)
* Gibt es realisierte Lösungen, wo mangels bestehender Freileitungen/Erdleitungen eine "Festnetzabzweigung" von einem nahegelegegen Handymasten durchgeführt wurde?
* Ich habe irgendwo im Web gelesen, daß es auch "erweiterte" PCM-Splitterboxen geben soll, die auch ADSL-Zugang auf einem digitalen "Vierteltelefon"-Anschluß ermöglichen sollen.
* Kennt jemand Breitbandausbaupläne für das Waldviertel, konkret für den Südosten (Kamptal und westlich angrenzende Katastralgemeinden?
Bitte um jede Art von hilfreicher Information. Seit ca. 1994 bin ich im Internet unterwegs und durch tlw. Telearbeit auf eine sichergestellte Verfügbarkeit angewiesen (die mir bislang der behelfsmäßig angeschaffte bob-Breitbandzugang nicht bieten konnte).
MLG
Leonhard Huber