neue workstation gesucht

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Achtung: falls es eine technische Frage oder Beitrag werden soll, dann ist hier die richtige Kategorie fĂĽrs "technische Offtopic".

Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Do 14 Okt, 2010 12:44

sammelantwort:

goso hat geschrieben:@ ju: Bis du die Doku zur z400 gesamt gelesen hast brauchst du wieder eine neue WS, alleine das HP Z400 Workstation Maintenance and Service Guide .pdf hat 253 Seiten.

na, so langsam les ich auch wieder nicht. ich hab jus studiert. da gehoerts einfach dazu, dass man in den letzten tagen vor der pruefung ein paar tausend seiten inhaliert.

preiti hat geschrieben:4 HDDs kein Problem; wenns RAID sein soll eventuell ein Problem mit (onboard)Intel-Chipsatz, mit Erweiterungskarte kein Problem

inwieweit sollte der Intel-Chipsatz bei software RAID ein problem darstellen? wenns keine linux-treiber dafuer gibt, funktionierts gar nicht - aber sonst?

preiti hat geschrieben:onboard USB: meistens 8, eventuell mehr; 4 - 6 Anschlüsse hinten bei der ATX-Blende, der Rest über Kabel am Gehäuse

genau bei diesem punkt bin ich bei den qualitaets-fertigrechnern ein bisschen ungluecklich: die haben vorne nur 2 usb-stecker. rest hinten, was bedeutet, dass ich mehr unterm schreibtisch als sonstwo zu finden sein werde. tendiere also mehr und mehr zu einer selbstbauloesung. auch wenn die erfahrungsgemaess teurer wird als ein fertig-pc.

preiti hat geschrieben:In einem Satz: das ganze Arbeitszimmer.
deshalb heisst es ja auch arbeitszimmer :) abzueglich sessel sind es rund 2 m2 stellflaeche. //edit: noch einmal nachgerechnet: eher 3 m2.
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon lordpeng » Do 14 Okt, 2010 13:34

>genau bei diesem punkt bin ich bei den qualitaets-fertigrechnern ein bisschen ungluecklich: die haben vorne nur 2 usb-stecker. rest hinten

hp workstations die einen cardreader integriert haben, verfügen über 3 usb buchsen frontseitig, weil ein zusätzlicher im cardreader drinnen ist - wenn das immer noch zu wenig ist, dann gibts sicherlich interne cardreader welche auch gleichzeitig einen usb hub eingebaut haben - sowas kann nicht die welt kosten

wobei das mit den front-usb anschlüssen halt geschmackssache ist, mir ist lieber die ganzen kabel gehen hinten von der kiste weg als ich hab vorne einen kabelbaum abgesehen davon hab ich's durchaus schon öfters gesehen, dass man quasi im vorbeigehen versehentlich kabelverbindungen abreisst
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Do 14 Okt, 2010 13:46

> mir ist lieber die ganzen kabel gehen hinten von der kiste weg als ich hab vorne einen kabelbaum

die geraete, die permanent angeschlossen bleiben, sowieso hinten (usv, maus, drucker, ev. scanner). aber viele usb-geraete verwendet man an mehreren pcs/notebooks und zu denen moechte ich dann leicht dazu kommen koennen. (hdds, usb-sticks, zusaetzliches cd/dvd-laufwerk, card-reader, usb-modem ...) derzeit hab ich das geloest, indem ich einen usb-hub mit einem langen kabel hinten am gehaeuse angeschlossen habe. damit geht es sich aus, dass er auf dem tisch liegt. wenn der pc mehr anschluesse hat, koennte ich ihn mir vielleicht ersparen.

ich hab auch schon gehaeuse gesehen, wo die usb-anschluesse (und micro/headset und firewire) an der oberseite angebracht sind. je nach standort des pc praktisch oder auch nicht.
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon lordpeng » Do 14 Okt, 2010 14:01

und ein bildschirm mit integriertem usb hub wär nix? gönn deinen augen was gutes :-)
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Do 14 Okt, 2010 14:38

der bildschirm ist nagelneu (ein eizo).

abgesehen davon weiss ich nicht, ob die in monitoren eingebauten usb-hubs eine ausreichende stromversorgung haben. es heisst ja immer, dass man festplatten und aehnliches nicht an usb-hubs anstecken soll, sondern direkt am rechner. (mein usb-hub hat eine optionale stomversorgung und hat sich diesbezueglich bewaehrt)

//ps: an den usb-ports wird es nicht scheitern, da gibts immer eine loesung. aber ich finds halt schade, dass die hersteller bei sonst hervorragenden geraeten damit so knausrig sind. und es ist wie mit den stromsteckdosen. wenn du die bei der planung / renovierung der hauselektrik viel mehr steckdosen vorsiehst, als es im haushalt elektrogeraete gibt, wirst du trotzdem nach einem halben jahr die erste verteilerdose kaufen ;)
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon goso » Do 14 Okt, 2010 14:55

@ju: Ich habe mir die letzte WS selbst gebaut, irgendwie bin ich mit den Fertigteilen auf keinen grünen Zweig gekommen, war aber - wie du vollkommen richtig vermutest - eher teurer als eine fertige WS, dafür ist das Teil eben genau so, wie ich es wollte. Der grösste Nervfaktor ist dabei allerdings der Papier- und Styroporberg, der hinterher zu entsorgen ist. :shock:
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon local.host » Do 14 Okt, 2010 19:35

goso hat geschrieben:Hmmm, welcher Hersteller baut noch vernĂĽnftige Notebooks?


Ich kann da mit ruhigem Gewissen Toshiba empfehlen.
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon preiti » Do 14 Okt, 2010 19:43

local.host hat geschrieben:
goso hat geschrieben:Hmmm, welcher Hersteller baut noch vernĂĽnftige Notebooks?


Ich kann da mit ruhigem Gewissen Toshiba empfehlen.
Die muss man in Österreich aber schon mit der Lupe suchen. Gibt leider nur mehr wenige Händler die die Geräte vertreiben.
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon local.host » Do 14 Okt, 2010 19:50

preiti hat geschrieben:
local.host hat geschrieben:
goso hat geschrieben:Hmmm, welcher Hersteller baut noch vernĂĽnftige Notebooks?


Ich kann da mit ruhigem Gewissen Toshiba empfehlen.
Die muss man in Österreich aber schon mit der Lupe suchen. Gibt leider nur mehr wenige Händler die die Geräte vertreiben.


... frag deinen Provider ...
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon goso » Fr 15 Okt, 2010 06:25

@ lordpeng, preiti und local.host: Thx fĂĽr euren Input.
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Fr 22 Okt, 2010 05:04

so, waehrend ich auf die hardware warte, kommen die anschlussfragen.

das gute stueck soll auch eine usv kriegen. die bringen programme mit, mit denen nach einer voreingestellten zeitdauer der pc runtergefahren wird, wenn der strom bis dahin nicht wieder gekommen ist.

auf der workstation sollen virtuelle systeme laufen. gibt es eine moeglichkeit, die ausschalt-scripts dazu zu bringen, dass sie zuerst das gastsystem und dann erst das hostsystem runterfahren? wie loest man das? script auf dem gast auch installieren und eine kuerzere abschaltzeit konfigurieren? oder gibt es eine bessere loesung? und welche voraussetzungen (schnittstellen usw) muss die uvs mitbringen, damit der durchgriff aufs gastsystem funktionieren kann?

tipps fuer usv-modelle werden auch dankend angenommen. moeglichst nicht im vier- oder mehrstelligen eurobereich und moeglichst nicht so schwer, dass ich eine stahbetondecke einziehen lassen muss ;) sie muss nur kurze stromunterbrechungen ueberbruecken koennen und den rechner dann eben runterfahren, wenn die unterbrechung laenger dauert. wenn sie weitere stecker hat, an die ich kleinzeug, wie router und modem anhaengen kann, waer das nett, aber kein muss.

die hier preist der ditech grad an: http://www.ditech.at/artikel/U550RS/UPS ... 550VA.html sinnvoll oder eher nicht?
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon strom_alk » Fr 22 Okt, 2010 08:05

Hier kommt es auf die Verwendete VM-Software drauf an ..
Hab nur VM-Server 2.0 bzw. VM ESXi 4.0 im Einsatz.
Hier wird dies nach der Installation von den VM-Tools, ĂĽber die Verwaltung eingestellt,
Starten wenn Host startet, Beendet wenn Host beendet wird. oder eben auch nicht ..

USV: Kommst mit den 330 W Leistung aus? Auch der Einschaltstrom sollte nicht unberĂĽcksichtigt bleiben.
Fileserver von mir hatte 15 Platten - aufnahme: 200 W, aber beim starten war auch das 650W von BeQuit zu schwach mit den 850 gehts ..
Nur muss die USV diesen Spitzenwert auch liefern bzw. durchreichen können!
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Fr 22 Okt, 2010 08:20

> Kommst mit den 330 W Leistung aus?

gute frage. errechnete maximale gesamtleistung des pc liegt bei knapp 350 watt. die normale betriebsleistung sollte 30-40% darunter liegen.

wenn ich alles nuetze, was man an das board theoretisch anschliessen kann, brauch ich sowieso ein kleinkraftwerk ;)
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon winini » Fr 22 Okt, 2010 11:52

> Kommst mit den 330 W Leistung aus?

Ich empfehle dir, deutlich mehr zu nehmen:
- Einschaltspitzen
- Du willst vlt. später auch den Monitor dranhängen, um bei einem Stromausfall manuell eingreifen zu können.
- Du willst vlt. später auch Netzwerk-Equipment dranhängen, um Alarme zu verschicken ö.ä.

Wenn du Netzwerk-Equipment ö.ä. dranhängen willst, brauchst du u.U. eine Doppelwandler-USV.
Das sind die einzigen, die wirklich "unterbrechungsfrei" Strom liefern.
http://de.wikipedia.org/wiki/USV#Kategorien
MMC ADSL 8192/768 + AonTV
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Re: neue workstation gesucht

Beitragvon jutta » Mi 18 Dez, 2013 12:02

lordpeng hat geschrieben:vielleicht schaust du dir mal die hp z200 bzw. z400 workstation serie an, die gibts sowohl mit als auch ohne grafikkarte und sind auf jedenfall fĂĽr 24/7 einsatz geeignet - ist idR eine sehr stabile plattform fĂĽr professionelle verwendungszwecke

früher hats die geräte als BTO auf wunsch sogar ohne OS gegeben, kA ob das heute auch noch der fall ist
<snip>
rs232 bzw. parport sowie weitere ethernet schnittstellen wirst nachrĂĽsten mĂĽssen, kostet aber ned die welt


spaetes update:

damals hatte mir die hp workstation zu wenige usb-schnittstellen und war auch sonst irgendwie zu bieder.

das mainboard, das ich mir dann gekauft habe, hat hinsichtlich schnittstellen zwar alle stückerl gespielt (von gigabyte), aber leider hat ein sata-port bald zu spinnen begonnen, ein usb-port auch (die fehlermeldungen in meinen debian-logfiles waren km-lang). und das gehäuse (bitfenix survivor) sieht zwar nett aus und ist relativ geräumig, aber die (grossen, langsamen) ventilatoren waren ihrer aufgabe nicht ganz gewachsen, obwohl ich ohnehin von anfang an einen 2. eingebaut habe. beides hat zu folgeproblemen geführt.

jetzt hab ich daher einen hp z220 und bin (zumindest bis jetzt) restlos glĂĽcklich :)

mein wunsch nach mehr usb-schnittstellen wurde in der zwischenzeit von den hp-designern erhört. der z220 hat vorne 2*USB3 + 1*USB2 (der z200 hatte nur 2*USB") und hinten einen ganzen haufen.

rs232 + parallel + esata habe ich nachgerĂĽstet. ebenso 2. hdd (fĂĽr raid1) und ram. [1]

linux-unterstĂĽtzung ist, wie bei hp workstations ĂĽblich, keinerlei problem. sogar debian stable hat alles auf anhieb erkannt.

die einzigen probleme bei der migration haben sich daraus ergeben, dass ich beim alten gerät getrennte festplatten für system und daten und LVM hatte, was ich beides nicht wiederholen wollte (einfach zu lösen) und dass am alten rechner das letzte debian-upgrade nicht abgeschlossen werden konnte, da die kiste nicht mehr gebootet hat. das ergab dann im zusammenhang mit inzwischen veröffentlichten neueren versionen und von mir vergessenen apt preferences einen haufen broken packets. aber dafür kann der rechner nix.

[1] für leute, die die serie nicht kennen: bei den hp z* workstations gibt es unzählige varianten mit unterschiedlichen cpus, ram, grafikkarten, festplatten, betriebssystemen, sonstiger ausstattung. ich habe einfach ein grundmodell genommen, das kurzfristig lieferbar war und den rest selbst eingebaut.

@lordpeng: danke fĂĽr den tipp mit den hp z2**!
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