ANOther hat geschrieben:siegi hat geschrieben:local.host hat geschrieben:ob Zuschüsse über Umwegrentabilitäten nicht wieder zurück kommen. Aber das ist ein ganz anderes Thema deswegen /closed.
steuerfinanzierte ausbauten von abgelegenen weilern werden sich über keinen umweg
rechnen, ebensowenig wie du ein thema klosetten kannst...
Definiere "abgelegene Verteiler" 10, 20, 50, 100 DSL Nutzer? Die Cartier Lösung muss es nicht immer sein, oft reicht auch die Swatch-Lösung, daher Glas zu jedem KV legen muss es nicht überall sein.
Musst in größeren Dimensionen und kreativer denken. Mehrere tausend vorgefertigte Mini-DSLAMs welche baulich in einen KV-Schrank ohne große örtliche Anpassungen passen. Uplink via an dem Standort praktikabelster Technologie (GSHDSL.bis, ADSL2+ mit Channelbonding etc.). Stromanschluss ohne großes Bi-ba-bo (Kein Stromzähler, pauschalierter Preis/Österreichweit). Machbar ist alles, man muss nur wollen. In Summe stellt sich halt auch die Frage der optimalen/realisierbaren Lösung. FTTH wirds österreichweit aber ganz sicher nicht geben, deswegen wird man sich nach einem Lückenfüller umsehen müssen. Leider habe ich keine Daten wieviele KV es in Österreich gibt die gar nicht versorgt/unterversorgt sind.
Diese Aufgabe kann nur der Netzeigner erledigen, weil Anschlussgebühren für ANB zu hoch sind und ausreichend Equipment/Erfahrung auch nur die TA im großen Stil hat. Um auf passable Stückkosten zu reduzieren ist auch ein österreichweiter Rollout nötig. Es ist vielleicht das einfachste Personal in eine Arbeitsstiftung zu stecken aber das Beste ist es eher nicht
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Leider konnte ich die Anschlussgebühren für die Teilentbündelung für ANB pro KV nicht finden. Falls die wer hat, bitte Link posten.
lg
Siegi