Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

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Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon Evin » So 25 Jul, 2010 12:40

Hi!

Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, welche Margen in diesem Sektor ĂĽblich sind?

Ich will mir nämlich einen neuen PC kaufen und wissen was bei ca. 1200€ Umsatz ein realistischer Preisnachlass ist. Wäre super wenn hier jemand nähere Infos für mich hat.

:)
Zuletzt geändert von Evin am So 25 Jul, 2010 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon medice » So 25 Jul, 2010 12:42

wenn du fĂĽr deine Komponenten zum jeweiligen Geizhals HĂ–CHSTbieter gehst is sicher Spielraum drin, bei den jeweilgen Bestbietern eher nicht ;)
Mfg
Medice

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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon Evin » So 25 Jul, 2010 12:51

Also, den bzw. die beiden Shops die ich ins Auge gefasst habe, sind bei keiner Komponente auf Geizhals Bestbieter. ;)
Beide Händler haben auch mehrere Ladenlokale.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon local.host » So 25 Jul, 2010 13:39

du willst den Preis verhandeln?
Fraglich um was es geht. 08-15 Komponenten bzw. PC von der Stange oder irgendwas individuelles? Oder mit Beratung oder nur "Kisten schieben"?

Im Zweifel triffst du einen Händler der dann sagt "dann müssen's eben woanders hingehen". Spielraum hat man wohl eherbei Vorauskasse bzw. Bargeld bei Kauf (wenn lagernd).
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon Evin » So 25 Jul, 2010 13:54

Ist 0815-PC-Hardware.

Mainboard, Ram, Grafikkarte, usw. einmal ein kompletter PC aus Komponenten welche die Shops regulär im Sortiment haben. Zahlung würde ich Bar vornehmen, gerne auch 50€ Anzahlung falls nicht alle Komponenten auf Lager sind.

Edit:
Ich will ja den Händler nicht bis auf's Letzte ausnehmen. Ich weiß von manchen Branchen was sie auf die Selbstkosten noch draufschlagen. Und wenn das bei PC-Hardware auch teilweise so utopische Zuschläge sind, dann kann der Händler bei einem Aufwand der fast gegen Null geht ruhig was nachlassen.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon preiti » Mo 26 Jul, 2010 06:45

Evin hat geschrieben:Ist 0815-PC-Hardware.

Mainboard, Ram, Grafikkarte, usw. einmal ein kompletter PC aus Komponenten welche die Shops regulär im Sortiment haben. Zahlung würde ich Bar vornehmen, gerne auch 50€ Anzahlung falls nicht alle Komponenten auf Lager sind.

Edit:
Ich will ja den Händler nicht bis auf's Letzte ausnehmen. Ich weiß von manchen Branchen was sie auf die Selbstkosten noch draufschlagen. Und wenn das bei PC-Hardware auch teilweise so utopische Zuschläge sind, dann kann der Händler bei einem Aufwand der fast gegen Null geht ruhig was nachlassen.
Was verstehst du unter utopischen Zuschlägen? Ich bin mir sicher, dass das im PC-Hardware-Handel nicht der Fall ist.
Ich habe zwar keine aktuellen Werte, aber bei einem ehemaligen Arbeitgeber(1999-2000) von mir waren 15% Aufschlag auf den EK schon viel. Mehr ist es sicher nicht geworden.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon Stefan Hedenig » Mo 26 Jul, 2010 07:27

Also bei einem Laden der davon lebt Hardware zu verkaufen (und wo du sonst keine Dienstleistung wie zb. PC zusammenbauen beziehst), wäre die Forderung auf einen Rabatt im zweistelligen Bereich gleichbedeutend damit dass er dir den Krempel zum EInkaufspreis weiterverkaufen soll... In dem Business ist dank geizhals usw. einfach keine/kaum Marge mehr da, außer man verkauft eben Dienstleistungen dazu.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon lordpeng » Mo 26 Jul, 2010 08:57

>Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, welche Margen in diesem Sektor ĂĽblich sind?

ĂĽblich sind je nach produkt 5-10 prozent ...

>Ich will mir nämlich einen neuen PC kaufen und wissen was bei ca. 1200€ Umsatz ein realistischer Preisnachlass ist.
realistisch? - a paar euro ...

bsp. eine HP z400 workstation kostet im einstandspreis (also HEK+porto+handlingkosten) EUR 1091,-- zzgl. ust verkauft wirds um 1180,-- zzgl. ust also knapp 90 euro die dem händler übrig bleiben ...

>Ich weiĂź von manchen Branchen was sie auf die Selbstkosten noch draufschlagen.
STIMMT! das nennt sich gewinn - des is das was eigentlich JEDES unternehmen anstrebt - weil sonst könnte man's gleich lassen ...

>Und wenn das bei PC-Hardware auch teilweise so utopische Zuschläge sind
was wären utopische zuschläge? etwa eine mautgebühr? oder eine transportversicherung? oder eine umweltpauschale? das alles muss so ziemlich jeder händler abführen ...

>dann kann der Händler bei einem Aufwand der fast gegen Null geht ruhig was nachlassen.
null aufwand? der war gut - wenns du's jetzt selber zusammenbaust und das ned gebacken bekommst - wer hat den aufwand? (soll jetzt nix gegen deine kompetenz sein, aber ich hab genau dieses schon oft genug erlebt)
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon goso » Mo 26 Jul, 2010 10:06

Tendenziell geht da ziemlich wenig, irgendwie müssen die Händler auch Mieten, Gehälter etc. verdienen, die Margen sind teils im einstelligen Prozentbereich, ich verhandle mit meinem "Hauslieferanten" nie über Preisnachlässe -und er ist bei geizhals nie der billigste Anbieter- leben und leben lassen, mir ist lieber ich zahl ein paar EUR mehr und den Händler gibt es auch in ein paar Jahren noch.
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon pc_net » Mo 26 Jul, 2010 15:31

ich halte es so: nachfragen, ob sich beim preis noch was machen läßt (a bisserl was geht fast immer) ... als erstkunde oder gelegentlicher kunde geht da weniger, als stamm- oder großkunde geht da mehr ...

dem händler aber "drohen" hilft idR. nichts. der hinweis auf den preis beim mitbewerb und das man, wenn man schon mal da ist, das gleich gerne hier mitnehmen würde, ist da zielführneder ... es ist vielen händlern oft lieber, sie machen das geschäft zum selbstkostenpreis, als es macht der mitbewerb ;)


lordpeng hat geschrieben:>Ich weiĂź von manchen Branchen was sie auf die Selbstkosten noch draufschlagen.
STIMMT! das nennt sich gewinn - des is das was eigentlich JEDES unternehmen anstrebt - weil sonst könnte man's gleich lassen ...


naja, das nennt sich eher ROHAUFSCHLAG ... GEWINN ist das was vom ROHAUFSCHLAG nach ABZUG aller KOSTEN (miete, personal, sv, steuer, versicherungen, unternehmerlohn) ĂĽbrigbleibt ;)
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon lordpeng » Mo 26 Jul, 2010 15:48

>es ist vielen händlern oft lieber, sie machen das geschäft zum selbstkostenpreis, als es macht der mitbewerb
hmmm - kaufmännischer selbstmord, sowas is wenn überhaupt nur für nichtgängige lagerware anzuwenden ...

>naja, das nennt sich eher ROHAUFSCHLAG ... GEWINN ist das was vom ROHAUFSCHLAG nach ABZUG aller KOSTEN
is doch egal, ich wollt lediglich zum ausdruck bringen, dass %HĂ„NDLER% was verdienen muss, weil sonst kann ma sich das ganze schenken
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon pc_net » Mo 26 Jul, 2010 16:20

kaufmännischer selbstmord? wenn der kunde schon 9 teile hat und dann am 10. teil nichts zu verdienen ist, ist das zwar betriebswirtschaftlich auf den einzelnen posten nicht sinnvoll, aber in der summe (stichworte: service, kundenfreundlichkeit, kundenbindung, positive mundpropaganda) hat das betriebswirtschaftlich gesehen einen immensen wert ...

sowas geht aber meistens nur mehr bei kleine läden, wo man vom eigentümer selbst bedient wird, der an solche tatsachen denkt ...
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon lordpeng » Mo 26 Jul, 2010 16:40

>wenn der kunde schon 9 teile hat und dann am 10. teil nichts zu verdienen ist, ist das zwar betriebswirtschaftlich auf den einzelnen posten nicht sinnvoll

du hast weiter oben geschrieben 'ein geschäft zum selbstkostenpreis' als geschäft betrachte ich, das was unterm strich an einem auftrag übrig bleibt und ned einzelne artikel eines auftrags ...

aber egal ... eventuell sollt ma zurĂĽck zum thema kommen ...
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon preiti » Mo 26 Jul, 2010 17:53

lordpeng hat geschrieben:aber egal ... eventuell sollt ma zurĂĽck zum thema kommen ...
In Wahrheit wird kein Händler/Verkäufer/..... seine Spanne verraten. :diabolic:
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Re: Margen von Computerhardware im Einzelhandel?

Beitragvon lordpeng » Mo 26 Jul, 2010 18:23

>In Wahrheit wird kein Händler/Verkäufer/..... seine Spanne verraten
hmmm - wo sollte das problem sein? die handelsspanne is ja kein geheimnis - und dass man was verdienen muss genauso wenig ...

ich hab kein problem, wenn ein kunde den HEK kennt - bei wichtigen kunden lege ich zeitweise HEK's sogar offen, vor allem wenns drum geht, dass produkt X bei anbieter Y sooviel billiger ist ...
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