Ich habe vor einigen Tagen ein Angebot der Telekom erhalten, mein altes 2Mbit Kombipaket auf das neue mit bis zu
8Mbit umzustellen, was ich auch wahrgenommen habe.
Nun wurde mein Anschluss auf 512 kbit up / 6 Mbit down eingestellt, was ja dem Maximum von ADSL1 entspricht, oder
irre ich mich da?
Ich habe bei der Hotline angerufen und gefragt, ob ich an einem ADSL1 oder ADSL2+ Steckplatz hänge. Zuerst konnte
mir der Mitarbeiter das gar nicht so genau sagen. Dann meinte er, dass normale Kunden an ADSL1 hängen und nur aonTV
bzw. Gigaspeed Kunden ADSL2 bekommen.
Er meinte, dass meine Leitung bis max. 6,5 Mbit geht und deshalb ein kleines Sicherheitspolster dazwischen liegen
muss. (was für mich auch verständlich ist, damit es zu keiner unstabilen Verbindung kommt.)
Meine Leitung liegt ca. 900 Meter vom Vermittlungsamt entfernt und wurde in den 90er Jahren verlegt. (Ich lebe in
einem kleinen Dorf mit ca. 500 Einwohnern im Ortskern selbst und nochmal ca. 500 in der Umgebung verstreut)
Ich habe ihn gefragt, woran es denn liegen könnte, das nicht mehr Downstream möglich ist.
Er sagte mir, dass es weder an der Leitungslänge noch an der Dämpfung liege, sondern da müsste eigentlich viel mehr
gehen, weil die Leitung den Messungen zu Folge sehr sicher und stabil ist, also habe ich ihn gefragt, was es denn
sonst sein könnte.
Der Telekom-Mitarbeiter meinte, dass zuviele andere Teilnehmer an einer Leitung hängen und deshalb nicht mehr
möglich ist. (Scheint mir einleuchtend zu sein, aber in einem kleinen Dorf zu viele Teilnehmer? Oder wurde da an
Kupferkabeln gespart?)
Was ich aber nicht ganz verstanden habe, war die Aussage des Mitarbeiters, dass er selbst mit ADSL1 locker 14-15
Mbit Downstream erreicht, was mich schon wundert, da ich mir gedacht habe, dass 6Mbit down das Maximum fĂĽr ADSL1
ist.
Was meint ihr dazu? Bitte stellt mich richtig, falls irgendetwas an meinen AusfĂĽhrungen nicht stimmt, bin relativ
neu hier!
Ich freue mich schon auf eure kompetenten Antworten!
Mfg
Smurfy
