Danke.
Stell's Dir so vor - 60 Jahre altes haus, Leitung übers Dach rein, im Dachstuhl offen mit ungeschrumpfter Schrumpfschlauchisolierung zusammengedrahtet mit dem nächsten Kabel usw... Im Dachstuhl aufgrund von Feuchtigkeit Wasser an der Leitung -> Rost - denke mal die 55db Empfangsdämpfung rühren bei mir wirklich zu einem gewissen Maß von der Leitungqualität her. EDIT - Da Du auf das Rosten von Kupfer eingehst - ich habe kein Kupferkabel, das ist simpler Eisendraht.
Da ich die Möglichkeit habe werde ich nun von der TA Verteilerdose (von der die Anschlüsse ins Haus kommen) ein Kabel komplett neu zu meinem Modem verlegen.
Dazu folgende Fragen:
- Sollte ich das neue Kabel wieder in die dann neu positionierte TDO Dose anschließen und so den Entstörwiderstand erhalten? Oder soll ich den Widerstand direkt modemseitig in das Kabel löten und auf die (nicht benötigte) TDO Dose verzichten?
- Momentan ist Klingeldraht verbaut - denke, alles ist besser als das! Man liest ja hier oft von Kabeln mit 120 Ohm Impedanz (Wellenwiderstand) - sollte man da wirklich darauf achten, dass das so ist - viele Meinungen sagen ja, dass die Impedanz egal ist, da auf dem Weg vom Wählamt zu mir eh schon zuviel verschiedenes Gekabel verbaut ist...?
- Der neue Weg vom Verteiler zum Modem sind etwa 7 Meter. Spielt dort die Dämpfung noch immer eine signifikante Rolle?
- Soll ich dann vom Verteilerkasten wieder nur die zwei Kabel (a und b) zum Modem führen? Die am neu gelieferten Kabel bestehenden Anschlüsse dienen nur der Weiterführung von a und b.
- Bringt es was die zugegebenermaßen etwas maroden Klemmkontakte in der Verteilerdose etwas auf Vordermann zu bringen - diese sind weißlich oberflächenoxidiert (denke an eine bearbeitung mit der Dremel Drahtbürste).
- Vom Kabelquerschnitt her - was sollte ich dan nehmen? Oder nimmt man neuerdings immer einfach ein CAT5 oder CAT6 Kabel?
Danke vielmals.