von Maxx_1150 » Sa 11 Jul, 2009 02:30
@inode-melkkuh
.....was euch ihr immer unnötig den kopf zerbrecht wieso irgendetwas ned gehen würde weil irgendwo irgendwas überbucht, gedämpft oder weiß der teufel was sein würde....
Vielleicht reicht es Dir, 100Mbit am "letzten Teilstück" vom Kabelverzweiger zu Deinem Anschluß zu bekommen. Was die Leitung WIRKLICH hergibt, davon sagt eine "maximalbandbreite" aber nicht sehr viel aus. Um da Angaben machen zu können muß man die Technik dahinter betrachten ... meine Beiträge (und die anderer) zielen darauf ab, diesen Sachverhalten Bedeutung zu schenken. Also 100Mbit != 100Mbit ...
Frag' Dich mal selbst. "Dein" 100Mbit von UPC ist technisch nichts anderes als DOCSIS 3.0 - das ist ein "shared medium" approach. ´Soll heißen, wenn weitere Benutzer innerhalb Deiner "Cell" (Häuserblock, o.ä.) mit denen Du einen UOC.Abschnitt teilst ebenfalls das SErvice beziehen und GLEICHZEITIG surfen oder anderswie traffic produzieren, bleiben Dir nicht 100Mb/s sondern weniger. Die frage ist dann um wieviel weniger im worst case.
Ähnliches gilt für künftige VDSL2 / FTTH Konzepte der TA und anderer. Wenn die TA z.B. in einem Wählamt 10 VDSL2 Kunden hat mit je 100Mbit, die Anbindung dahinter zum Backbone aber nur OC-3 ist (155Mb/s) dann ist das Service konkret 7-fach überbucht. Der einzelne Kunde wird's meist nicht merken, im worst-case allerdings (wenn alle Traffic erzeugen) sehr wohl, dann geht der Speed in die Knie... Die Diskussion hier dreht sich einfach um dieses Feinheiten. Die sind zwar nicht das wichtigste, allerdings nicht ganz zu vernachlässigen...
Soll nur exemplarisch sein. Ich finde es ja toll, daß überhaupt so etwas (endlich) angegangen wir.
Grüße, MAXX
MAXX,
1150 Wien