Goldener als „Golden Handshakes“ / u.a.

Hier passt alles rein, dass nicht den oberen Kategorien zuzuordnen ist, und nicht gegen geltende österreichische Gesetze und/oder die Netiquette verstösst.
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Hier passt alles rein, dass nicht den oberen Kategorien zuzuordnen ist, und nicht gegen geltende österreichische Gesetze und/oder die Netiquette verstösst.

Achtung: falls es eine technische Frage oder Beitrag werden soll, dann ist hier die richtige Kategorie fürs "technische Offtopic".

Goldener als „Golden Handshakes“ / u.a.

Beitragvon FritzS » Mo 06 Apr, 2009 05:45

Quelle SIL

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<http://www.sil.at/aktuelles/magazin/magazin-nr-19/seite-11/?L=%22%20onfocus%3D%22blurLink%28this%29%3B>
http://www.sil.at/aktuelles/magazin/mag ... this%29%3B
Knacken wir uns einen Gipfel ab
Oskar Obereder über den in Gang kommenden Glasfaserausbau in der
Schweiz – und was Österreich davon lernen könnte.

Ihr Land bezeichnen sie selbst nach wie vor selbst gerne als
„Sonderfall“. Auch wenn in einem der zahlreichen Volksentscheide
erst vor wenigen Wochen[1] die Tür zur Europäischen Union um ein
weiteres Stück aufgemacht wurde. Wobei das Prädikat „Sonderfall“
durchaus positiv zu verstehen ist. Tatsächlich hat sich die Schweiz
im Laufe ihrer für europäische Verhältnisse wenig turbulenten
Geschichte in eine hervorragende Position des Wohlstands und der
hohen Lebensqualität gebracht. Garanten dafür waren ein seit Wilhelm
Tell gepflegter Freiheitssinn, ein tief wurzelndes Verständnis für
Föderalismus, Unabhängigkeit und Neutralität.

....ff..... siehe Link

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<http://www.sil.at/aktuelles/magazin/magazin-nr-18/seite-11/?L=%5C>
http://www.sil.at/aktuelles/magazin/mag ... -11/?L=%5C
Goldener als „Golden Handshakes“
Oskar Obereder zum geplanten Abbau von 2.500 Mitarbeitern bei der
Telekom Austria.

Die Festnetzsparte der Telekom Austria (TA) und der Zuwachs beim
Versorgungsgrad von Breitband-Internet in Österreich haben etwas
gemeinsam: Beiden geht es schon längere Zeit nicht besonders gut.
Erstere kämpft unter anderem mit der Abwanderung von Kunden zur
Mobilkommunikation. Letzterer hinkt anderen EU-Staaten hinterher,
die es schlicht und einfach besser verstanden haben, die Versorgung
rechtzeitig und wirksam anzukurbeln.

Nun hat die Telekom Austria ihren Handlungsbedarf erkannt und „das
größte je in Österreich beschlossene Programm zur Restrukturierung
des Festnetzes“ ausgerufen. Eine Restrukturierung, die 630 Mio. Euro
und 2.500 Mitarbeitern bis 2010 ihren Arbeitsplatz kosten soll, bis
Ende 2009 sollen bereits 1.400 gehen. Konkrete Maßnahmen für eine
Verbesserung im Zuwachs-Ranking der EU sind hingegen weiters keine
in Sicht. Dabei ließen sich die eingangs in einem Atemzug genannten
Probleme durchaus gemeinsam lösen. Ohne langjährigen, erfahrenen
Mitarbeitern anbieten zu müssen, bei „fast vollen Bezügen zu Hause
bleiben zu können.“ Ohne teure „Golden Handshakes“ mit 30 Prozent
des Gehalts bis zur Pension, wie beides die TA vor kurzem erst in
einer Aussendung als mögliche Optionen für die abzubauenden
Mitarbeiter skizziert hat.

....ff..... siehe Link

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Liebe Grüße
FritzS
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Beitragvon goso » Mo 06 Apr, 2009 09:10

Den Gedankengang mit der providerunabhängigen Netzgesellschaft, deren MA die angeblich bei der TA überzähligen Beamten sind, habe ich schon vor einigen Monaten im Forum gepostet, dazu braucht man kein grosser Visionär sein.

Letztendlich wird der NGN Ausbau in AT eine Frage des politischen Willens sein, und da sehe ich im Moment kein besonders grosses Engagement der zuständigen Ministerin, nachdem bedingt durch diverse Konkunkturpakete die Staatsverschuldung ohnehin auf über 70% des BIP steigen wird, sehe ich wenig finanziellen Spielraum für Kostenbetiligungen des Staats.
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Beitragvon FritzS » Di 07 Apr, 2009 07:45

goso hat geschrieben:Den Gedankengang mit der providerunabhängigen Netzgesellschaft, deren MA die angeblich bei der TA überzähligen Beamten sind, habe ich schon vor einigen Monaten im Forum gepostet, dazu braucht man kein grosser Visionär sein.

Letztendlich wird der NGN Ausbau in AT eine Frage des politischen Willens sein, und da sehe ich im Moment kein besonders grosses Engagement der zuständigen Ministerin, nachdem bedingt durch diverse Konkunkturpakete die Staatsverschuldung ohnehin auf über 70% des BIP steigen wird, sehe ich wenig finanziellen Spielraum für Kostenbetiligungen des Staats.


IMHO - um das politsch durchzusetzten benötigt es einer Lobby die unabhängig von den Providern agiert!

Ich war einer der "Fahnenträger", Unterschriftensammler, Petitionen Schreiber, und hatte ein persönliches Gespräch mit dem damaligen Minister Klima - als es einer kleinen Lobby gelang den Highway 194 Tarif durchzusetzten.

Ich war einer der "Fahnenträger" in der Auseinandersetzung gegen Abzockerei - Kausa Meteodata / WERICO

Ich wäre gerne bereit auch hier mitzutun, da ich von der Sache überzeugt bin! Sehe einen zügigen Netzausbau in Richtung HighSpeed in alle Gegenden als "Bildungs- und Konjukturmotor"! Mit der momentanen Konstellation ist dies IMHO nicht in rascher Zeit möglich!

Zudem würden dadurch nicht nur Arbeitsplätze erhalten sondern noch welche geschaffen!
Liebe Grüße
FritzS
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Beitragvon hotze_com » Di 07 Apr, 2009 15:55

Und von wem nehmen wir die Gelddruckmaschine? Einen Telefontarif einzuführen (in einem bestehenden Netz) ist eine Sache, aber wo nix ist erst was hinzubringen (also ECHTES Geld in die Hand nehmen) ist eine ganz andere Sache. Von wem nehmen wir das Geld oder von welchem Budget ziehen wir es ab?
OK, man könnte sich das Ungleichbehandlungsmi^wFrauenministerium sparen ...
hotze_com
 

Beitragvon goso » Di 07 Apr, 2009 16:04

@hotze: That's it, ich kann zwar realistisch nicht abschätzen wie viel Geld dazu notwendig wäre, aber wenn die immer wieder genannten 1 - 2 Mrd. EUR stimmen, dann sehe ich für den NGN Ausbau unter staatlicher Finanzierung schwarz, da gibt es mehr als genug "Baustellen", der NGN Ausbau ist ausserdem im nächsten Wahlkampf nicht breitenwirksam verkäuflich, denn dem überwiegendem Teil der Bevölkerung ist's egal, denen wären mehr Rente, höheres ALG etc. wesentlich lieber, und unsere Politiker entscheiden sich im Regelfall für populistische Lösungen, ist auch nachvollziehbar, schliesslich wollen die Damen und Herrn bei der nächsten Wahl wieder gewählt werden.
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Beitragvon barbakuss » Di 07 Apr, 2009 18:24

die kolportierten 1-2 Mrd klingen realistisch, wobei ich da eher zu den 2 Mrd. tendiere und nicht sicher bin ob das ausreicht, geschweige denn der Zeit- und Kostenaufwand bzgl. Grabungslizenzen usw. wobei je mehr Kosten hier einkalkuliert werden desto schneller wird man die Erlaubnis bekommen zu graben.
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