Tele2: Absichtlicher Verbindungsabbruch bei Vollast?

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Beitragvon wicked_one » So 22 Mär, 2009 02:18

1 11 ms 11 ms 11 ms XLFSNBVH01.net.uta.at [62.218.4.126]

Ich glaube so irgendwie gar nicht, das die Kiste bei dir im Wählamt steht...
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Beitragvon Master One » So 22 Mär, 2009 10:21

Wo soll das Teil denn sonst stehen? Sieht doch eindeutig nach einem AccessConcentrator aus (was man auch ganz einfach mit dem pppoe Tool überprüfen kann).

Hier hat sich jedenfalls bislang nichts geändert. Immer noch keinen Rückruf von der Tele2 Technik erhalten, und seit ich heute Morgen ein paar frische Torrents hinzugefügt habe, geht wieder mal gar nichts (bin hier gerade über H3G mit dem Laptop eingeloggt). Es dürfte wieder mit Erreichen der maximalen Auslastung im Download begonnen haben:
pppd Log hat geschrieben:Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: No response to 4 echo-requests
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: Serial link appears to be disconnected.
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: Connect time 36.5 minutes.
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: Sent 158861186 bytes, received 1577959957 bytes.
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: Script /etc/ppp/ip-down started (pid 5761)
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: sent [LCP TermReq id=0x2 "Peer not responding"]
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: rcvd [LCP TermAckid=0x2]
Mar 22 09:41:09 mastergate pppd[3372]: Connection terminated.

Bis 10:12 Uhr (also eine halbe Stunde später) kam nur noch LCP: timeout sending Config-Requests, und erst um 10:12:49 gab's dann endlich wieder einen erfolgreichen Verbindungsaufbau.

Wenn es anderen bei Ausnutzung der maximalen Downloadbandbreite nicht so ergeht, wird wohl der Port am DSLAM, an dem ich da dranhänge, defekt sein. Kann ja wohl auch nicht sein, daß die Karte dort eine halbe Stunden zum Rebooten benötigt.

Keine Ahnung, was ich jetzt tun soll, Anrufen bei der Tele2 Technik-Hotline bringt nichts, da schon ein Ticket offen ist, und ich gefälligst auf den Rückruf warten soll. Auch ist heute ja Sonntag, also mit keinem Rückruf zu rechnen. Am besten wäre es ja, wenn ich eine email-Adresse vom zuständigen Techniker im 2nd Level Support hätte, damit ich dem ein Logfile rüber senden kann...
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Beitragvon wicked_one » So 22 Mär, 2009 12:18

Hm, also wenn ich von mir hier meine Route verfolge schaut das so aus.
Code: Alles auswählen
C:\Dokumente und Einstellungen\Foamy>tracert 213.33.99.70

Routenverfolgung zu res1.telekom.at [213.33.99.70]  über maximal 30 Abschnitte:

  1     1 ms     2 ms     1 ms  192.168.10.254
  2    21 ms    20 ms    20 ms  62.47.95.239
  3    20 ms    20 ms    20 ms  172.19.93.213

Demnach muss die Kiste mit der 62.er IP mein AC sein und in meinem kleinen Amterl hier stehen... gut, wenn ich jetzt aber von Sbg aus dasselbe mache =
Code: Alles auswählen
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator>tracert 213.33.99.70

Routenverfolgung zu res1.telekom.at [213.33.99.70] über maximal 30 Abschnitte:

  1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  192.168.222.3
  2    10 ms     4 ms     4 ms  62.47.95.239
  3     4 ms     3 ms     4 ms  172.19.93.213

heisst das nu, mein Salzburger Anschluss macht einen Umweg über mein Provinzwählamterl? oder umgekehrt?.... also ich kanns nicht sagen, vielleicht erleuchtest du mich ja...
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Beitragvon Stefan Hedenig » So 22 Mär, 2009 15:25

was er damit sagen will, ist dass ein AC _nie_ in einem Wählamt steht. dass der DSLAM dort stehen muss ist klar, aber der AC steht zu 99,9% ganz wo anders (nämlich irgendwo wo es schön zentral ist). :)
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Beitragvon Master One » So 22 Mär, 2009 17:28

That's bad! Dann stellt sich nämlich die Frage, was hier überhaupt los ist. Ok, ist natürlich einleuchtend, daß nicht in jedem Wählamt ein AC rumsteht, sondern nur der DSLAM.

Der Haken ist nun, daß es hier wahrscheinlich an zwei verschiedenen Problemen scheitert (und da muß man erst mal einen Techniker finden, der das richtig analysieren kann):

1. Karte am DSLAM defekt: Meine Probleme haben ja eigentlich schon vor ein paar Wochen angefangen, als es damit anfing, daß die Verbindung ständig weg war (ohne Ausnutzung der Download-Bandbreite). Ebenfalls ständig diese LCP: timeout sending Config-Requests, aber zusätzlich auch immer wieder ATM-Verbindung weg (somit ADSL LED dunkel oder blinkend, und ein "PPPoE Discovery Error" vom pppd). Laut Tele2 Technik wurden zu dem Zeitpunkt in unserem Wählamt alte UTA-Kunden von PPPoA auf PPPoE umgestellt, die Techniker konnten sich aber nicht erklären, warum das auch meinen Anschluß in Mitleidenschaft gezogen hat. Dieses Problem wurde angeblich durch einen Remote-Reboot der Karte am DSLAM, an der ich dran hänge, behoben.

2. Fehler am AC: Da die Termination-Requests vom AC kommen, sollte das eigentlich nichts mit dem DSLAM zu tun haben. Andererseits liegen die LCP Timeouts wohl davon, daß der AC nicht erreicht werden kann, oder einfach nicht auf meine Anmeldeversuche reagiert.

Ich wollte mich eigentlich nicht nach einer Alternative zu Tele2 umsehen (allerdings wäre bei mir jetzt in Kürze die MVD zu Ende), schließlich hat's ein ganzes Jahr lang problemlos funktioniert, aber wenn die das nicht auf die Reihe kriegen, ist guter Rat teuer (zumal es mir ehrlich gesagt an Alternativen fehlt, wenn man Tele2 und UPC/Inode wegläßt).

Werde wohl morgen wieder bei Tele2 anrufen, um die Sache zu urgieren, auch wird's sicherlich hilfreich sein, wenn ich jemandem vom 2nd Level ein Logfile rübersenden könnte.
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Re: Tele2: Absichtlicher Verbindungsabbruch bei Vollast?

Beitragvon rolex » Mo 23 Mär, 2009 00:24

Ganz andere Frage:

Hast du es mal mit einem ganz anderen OS bzw. anderen BT Client getestet?

Also z.B. Windows Rechner ohne deinen Linux Router ans Netz gehängt und dort mit einem BT Client versucht?
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Beitragvon jutta » Mo 23 Mär, 2009 07:50

@ wicked_one und Stefan Hedenig: ich hab mal gehoert, dass bei den neuen DSLAMs von Tele2 der access_concentrator integriert ist. dh, ziemlich dezentral organisiert.
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Beitragvon Master One » Mo 23 Mär, 2009 08:06

@rolex: Das hat rein gar nichts mit dem OS oder dem BT Client zu tun, wenn der AC entweder plötzlich nicht mehr erreichbar ist, oder bei Vollast ein TermReq sendet.

@jutta: Würde in diesem Fall Sinn ergeben, denn sonst wären das ja tatsächlich zwei verschiedene Probleme, die auch noch an unterschiedlichem Equipment an unterschiedlichen Standorten auftreten.
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Beitragvon Stefan Hedenig » Mo 23 Mär, 2009 08:28

@jutta: Die fähigkeit hätten die Stinger DSLAMs schon (wie viele andere auch), aber warum sollte man das so dezentral aufbauen?
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Beitragvon jutta » Mo 23 Mär, 2009 08:33

ich hab es nicht entschieden, sondern nur gehoert ;) aber ich koennte mir vorstellen, dass es so leichter ist, das netz zu segmentieren.
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Beitragvon Master One » Di 24 Mär, 2009 11:04

Oh Mann, der technische Support scheint leider total unfähig zu sein, insbesondere kommen die offenbar erst recht nicht damit zurecht, wenn sich der Kunde etwas besser auskennt, und sogar ausführliche Infos (inkl. Logfile) zu Diagnosezwecken zur Verfügung stellen kann.

Also der gute Mann von der Technik-Hotline hat das Ticket ganz offensichtlich letzte Woche gar nicht eingegeben und weitergereicht, sondern mir am Telefon einen Schmäh erzählt, denn da kein Rückruf erfolgt ist, habe ich gestern erneut angerufen, und es konnten zu dieser Sache keine Informationen gefunden werden. Jetzt hat man das Ticket erst mit gestrigem Datum erstellt, dann kam eine SMS, daß man mich in den nächsten Tagen zurückrufen werden. Inzwischen ging praktisch gar nichts mehr, da eine erneute Einwahl nach einem TermReq auch nach jeweils mehr als 1 Stunde nicht mehr möglich war (der AC ist für mich dann mit LCP: timeout sending Config-Requests einfach nicht mehr erreichbar). Heute wieder angerufen, um die Sache zu urgieren, da "ein Rückruf in den nächsten Tagen" nun wirklich nicht mehr akzeptabel ist, und dann ruft mich ein "unabhängiger Dienstleister" im Auftrag von Tele2 an, um ein Problem an meinem Modem zu überprüfen (?). Dem Mann die Problematik erklärt, er werde mit Tele2 Rücksprache halten. Bei Tele2 erneut angerufen, und darauf hingewiesen, daß hier zusätzlich nun wohl auch noch ein Kommunikationsproblem vorliegt. Zu guter Letzt kam gerade eine SMS mit folgendem Inhalt:
Die Entstörung Ihres Tele2 Anschlusses erfordert den Austausch des Modems. Dieses wurde heute in den Versand übergeben. Ihr Tele2 Kundendienst

Wenn das Modem also im Bridge-Modus läuft, nur die Datenkanal-Bridge aktiv ist, und der zweite Channel für VoIP erst gar nicht eingetragen wurde, es nachweislich nicht an der ATM-Strecke scheitert, und trotzdem entweder der AC von meiner Leitung aus gar nicht erreichbar ist (LCP: timeout sending Config-Requests bzw. während einer aufrechten Verbindung sich plötzlich nicht mehr meldet, d.h. No response to 4 echo-requests gefolgt von LCP TermReq id=0xa0 "Peer not responding"), oder aber ohne weitere Fehlermeldung ein LCP TermReq id=0x1 sendet, wie zum Henker kann das dann mit meinem Modem in Zusammenhang stehen??? :-?

Wie es aussieht, nimmt man das geschilderte Problem bei Tele2 nicht im geringsten ernst, und da unter diesen Umständen nicht mit einer Problembehebung zu rechnen ist, wird mir wohl nichts übrig bleiben, als zu kündigen und zu einem anderen Provider zu wechseln (welch Zufall, daß gerade meine MVD am Auslaufen ist).
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Beitragvon jutta » Di 24 Mär, 2009 12:16

wenn du willst, dass es sich ein techniker anschaut --> kundennummer posten (oder sonst irgendwas, woran ein insider dich erkennen kann)

wobei ich mich zu erinnern glaube, dass du vorher eh einen anderen provider hattest oder auch schon zwei. dir ist also bewusst, dass du vom regen in die traufe kommst ;)
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Beitragvon Master One » Di 24 Mär, 2009 12:43

Sollte hier tatsächlich ein Tele2 Mitarbeiter rumschwirren sollte, bitte per PM Bescheid geben, möchte eigentlich keine Kundennummer öffentlich posten.

Das mit dem Providerwechsel ist schon klar, die Auswahl zw. schlimm & schlimmer, dazu noch die minimalistische Auswahl an Providern die hier an unserem Wählamt entbündeln (nämlich nur TA, UPC, Tele2 und LinzNet).

Früher mal bei TA, dann jahrelang Inode mit Businessprodukten, jetzt insgesamt vier Tele2 Privatprodukte, wird anhand der aktuellen Angebote nun wohl wieder UPC/Inode mit dem favorisierten Privatprodukt "Take IT max" werden. Mit einer MVD von lediglich 12 Monaten läßt es sich ja relativ einfach Provider-Hoppen (wenn ich da an 36M bei Inode Business zurückdenke...), so muß man sich in einem Jahr auch nicht mit Bestandskundenverarschung abfinden (wie jetzt bei Tele2, und damit meine ich die Complete Christmas Geschichte). Ich nehm's gelassen, wenn die von Tele2 nichts mit uns verdienen wollen (und im Gegensatz dazu in dem einen Jahr bei 3 von 4 Anschlüssen auch noch saftig drauf gezahlt haben), ist das denen ihre Sache.

P.S. Nicht daß das hier nun den Anschein erweckt, von wegen ein Problem in einem Jahr und gleich Providerwechsel, dieses aktuelle technische Problem (das sich nun aber auch schon effektiv seit dem 09.03. dahin zieht) ist nach der Complete Christmas Bestandskundenverneppelung nur noch das Tüpfchen auf dem i, denn wenn 3 von 4 Anschlüssen wegen nicht zumutbaren Vertragsänderungen gekündigt werden, bleibt natürlich auch der 4. Anschluß nicht bei dem Verein.
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Beitragvon jutta » Di 24 Mär, 2009 15:49

wenn sich deine anforderungen in den letzten 2-3 jahren nicht extrem verringert haben, kann ich von einem privatprodukt nur abraten.

btw, in linz gibts eh mehr auswahl als anderswo http://www.entbuendelt.at/?q=linz
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Beitragvon Master One » Di 24 Mär, 2009 16:30

Also mit Tele2 ging's jetzt mit 4 Privatprodukten ein ganzes Jahr lang gut, bis die da angefangen haben, an unserem Wählamt irgendwas rumzuschustern, was die sich selbst nicht erklären können (angeblich wurden alte UTA Kunden von PPPoA auf PPPoE umgestellt, was uns aber überhaupt nicht betreffen hätte sollen, dennoch gab es bei 2 von 4 Anschlüssen dieses seltsame Problem mit dem Port am DSLAM, das sich in einem Fall per Neustart der Karte am DSLAM beheben lassen hat, bei dem anderen eben offenbar nicht). Also technisch hat's doch einigermaßen klappt, die generelle Abwicklung bei Tele2 hingegen war eine totale Katastrophe, worüber ich mich nun aber nicht mehr auslassen möchte.

Früher haben wir noch relativ viel Geld beim Provider gelassen (angefangen mit 4x xDSL Business Gold, alleine mein SDSL 2320 hat damals mit 210 € exkl. USt. im Monat zugeschlagen), heute ist es mir das einfach nicht mehr wert. Die aktuellen Business-Angebote sind bei allen relevanten Providern ziemlich bescheiden, und den vermeintlich besseren Support kann man damit nicht wirklich aufwiegen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist die MVD, die bei Business-Produkten zumindest 24M (wenn nicht gar 36M) beträgt, wenn man nicht empfindliche Nachteile bei der Herstellungsgebühr in Kauf nehmen möchte. Eine Bindung mit mehr als 12M kommt heutzutage nicht mehr in Frage.

Bei der Auswahl der Provider stecke ich mit TA, UPC, Tele2 und LinzNet fest, da drei der Anschlüsse am Wählamt Fadingerstr. hängen, der vierte aber noch im Laufe des Jahres zum Wählamt Leonfeldnerstr. übersiedelt, und klarerweise alle 4 Anschlüsse beim selben Provider sein sollen. Bei der Auswahl und den aktuellen Angeboten bleibt UPC als logische Entscheidung, auch wenn ich damals geschworen habe, daß die mich nie wieder sehen werden...
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