penguinforce hat geschrieben:Aber dass noch welche produziert werden finde ich erstaunlich und faszinierend
im gegenteil... in der dj-szene ist vinyl nach wie vor gang und gebe, auch für die aktuellsten scheiben (und pre-releases). es gibt zwar die decks, wo man auch mittels cd scratchen und mischen kann, aber mit vinyl ist das doch anders.
ausserdem hast bei vinyl weniger das problem, teil des loudness-wars[1,2] zu werden (ich bin zufällig über [1] und somit über [2] gestolpert - einerseits bei einem comment eines bericht[3] zwecks itunes ursprünglicher weigerung, das aktuelle metallica-album (die aufnahmequalität wäre nicht gut) ins sortiment aufzunehmen; andererseits weil ich wissen wollte, was hinter dem begriff "remastered" wirklich steckt (nicht nur die bedeutung, sondern der grund)).
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
[2] http://www.youtube.com/watch?v=KMNJEC1G-fE&fmt=18
[3] http://www.shortnews.de/start.cfm?id=724973
Danke! das ist sehr interessant!
"Bei der Werbeindustrie sowie im Rundfunk und Fernsehen gibt es sehr ähnliche Bestrebungen, um etwa den eigenen Sender lauter als die Konkurrenz erscheinen zu lassen, den Werbeblock durch Erhöhen der Lautstärke vom eigentlichen Programm abzuheben oder einen einzelnen Werbespot von anderen abzuheben."
Ist genau das was mir und ich denke vielen anderen auch beim TV schon längste Zeit am Socken geht! beim Werbeblock (ich hasse außerdem grundsätzlich filmunterbrechende Werbeblöcke) ständig die Lautstärke reduzieren zu müssen.. übrigens oft muss man bei action-szenen zwecks "Umweltschonung" reduzieren und dann wieder lauter stellen dass man überhaupt die Sprache versteht (hängt wahrscheinlich auch zusätzlich mit der Qualität des TV-gerätes zusammen.
ad Tonträger:
Das "digital" nicht automatisch bessere Qualität bedeutet wird hier schön demonstriert. Digital wird immer mit "kein Qulitätsverlust" gleichgesetzt. Viele meinen wenns knistert oder rauscht ist das eine schlechte Tonqualität... dass das aber nix über die Wiedrgabe der Frequenzen aussagt ist der Mehrheit der Consumer nicht klar.