Und zwar folgendes:
Ich bin Luftlinie vom DSLAM ca. 200 Meter entfernt.
Nachdem das Modem zuerst eine DSL-Verbindung mit maximal 6 Mbit/s bekommen hat, habe ich bei der Hotline angefragt und die Dame meinte, ich soll das Modem die nächsten 36 Stunden zwecks automatischer Synchronisierung aufgedreht lassen. Nach 5 Minuten habe ich eine 10 Mbit/s-DSL-Verbindung gehabt.
Wenn der Fernseher nicht läuft, ist das auch in Ordnung. Das Problem ist, dass die Internetgeschwindigkeit, sobald die Box aufgedreht ist und den Stream empfängt, im Download auf ca. 5,5 Mbit/s in die Knie geht. Das ist mir soweit klar, weil ja der Stream auch seine Bandbreite braucht. Trotzdem würde mich interessieren, warum die Telekom keine höhere Geschwindigkeit schaltet, um eine stabile Internetverbindung bei gleichzeitig laufendem TV zu gewährleisten.
Mein Modem spuckt folgende Daten aus:
DSL-Typ: G.992.5 annex A
Bandbreite (Senden/Empfangen): [kbps/kbps]: 773 / 10.274
Ãœbertragene Daten (Gesendet/Empfangen) [kB/kB]: 0,00 / 0,00
Ausgabeleistung (Senden/Empfangen) [dBm]: 12,0 / 16,5
Leitungsdämpfung (Senden/Empfangen) [dB]: 4,0 / 10,0
Signal-Störabstand (Senden/Empfangen) [dB]: 19,5 / 26,5
Anbieter-ID (Lokal/Entfernt): TMMB / BDCM
Framingverlust (Lokal/Entfernt): 0 / 0
Signalverlust (Lokal/Entfernt): 0 / 0
Stromverlust (Lokal/Entfernt): 0 / 0
Verbindungsverlust (Entfernt): 0
Fehlersekunden (Lokal/Entfernt): 0 / 0
FEC-Fehler (Senden/Empfangen): 0 / 23
CRC-Fehler (Senden/Empfangen): 0 / 0
HEC-Fehler (Senden/Empfangen): 42 / 0
Sollte da nicht noch mehr möglich sein?
Weiß jemand, welche Bandbreite die Telekom hier maximal schalten würde und wie wahrscheinlich es ist, dass sie eine Bandbreite für die gesamte Verbindung schaltet, die ein gleichzeitiges Fernsehen und die volle Internetdownloadgeschwindigkeit gewährleistet?
Danke für Antworten!