Wieso Technikerbesuch bei Providerwechsel ?

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Wieso Technikerbesuch bei Providerwechsel ?

Beitragvon danny » Fr 28 Nov, 2008 10:15

Ich habe von der SonderkĂĽndigung bei Inode xDSL Gebrauch gemacht und will nun zu Tele2 Volles Rohr wechseln.

Heute ist ein Anruf von der Telekom gekommen um einen Technikerbesuch zu vereinbaren "um die Leitung an der Dose freizuschalten" oder so ähnlich. Am Tag darauf soll ich dann auf Tele2 entbündelt werden.

Laut meinem Verständins ist bei einem Providerwechsel bei einer aktiven Leitung doch kein Technikerbesuch vor Ort nötig?!?!

Bei einem Providerwechsel stecken sie doch einfach nur den Anschluss im Wählamt um oder? Was soll der Techniker vor Ort da bitte an der Telefondose tun. Ausmessen ob die Leitung geht muss man doch nur wenn sie vorher nicht in Betrieb war.

Außerdem hat es geheißen das mein Inode Anschluss trotzdem noch bis zum nächsten Tag funktionieren soll. Komisch was macht der Techniker dann eigentlich vor Ort wenn der die Leitung nicht umbaut oder sonstwie deaktiviert.

Oder ist Tele2 da einem Missverständis aufgesssen und glaubt ich will zusätzlich zum Inode xDSL noch einen Tele2 Anschluss haben und legt mir eine zweite Telefonleitung?
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Beitragvon jutta » Fr 28 Nov, 2008 10:19

> Laut meinem Verständins ist bei einem Providerwechsel bei einer aktiven Leitung doch kein Technikerbesuch vor Ort nötig?!?!

stimmt schon (meistens), aber es ist halt in den ablaufplanungen so vorgesehen.

> Oder ist Tele2 da einem Missverständis aufgesssen und glaubt ich will zusätzlich zum Inode xDSL noch einen Tele2 Anschluss haben und legt mir eine zweite Telefonleitung?

das fragst du am besten tele2. ein wechsel von einem entbuendler zum anderen ist logistisch gar nicht so einfach. die ta darf die leitung naemlich nicht fuer tele2 verwenden, solange sie noch an inode/upc vermietet ist.
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Beitragvon danny » Fr 28 Nov, 2008 10:41

Der von der Tele2 Hotline war sich auch nicht ganz sicher ob der Technikerbesuch wirklich nötig ist.
Ich soll halt darauf achten, dass der Telekom Techniker nicht alles abschaltet oder durcheinanderbringt.


Das mit der Leitungsvermietung lässt mich vermuten, dass der Techniker mich vielleicht auf ein anderes freies ins Wählamt führendes Adernpaar schaltet, da die derzeitige Leitung noch bis Jahresende Inode gehört.
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Beitragvon DarthT » Fr 28 Nov, 2008 11:08

Viel GlĂĽck,

hatte selbiges mal probiert - wollten mir dann eine 2. Leitung legen - im Nachhinein hätte ich die 2. Leitung annehmen sollen (Achtung: u.U. Kosten).
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Beitragvon wicked_one » Fr 28 Nov, 2008 11:16

Es ist in .at irgendwie noch nicht möglich eine Entbündelte Leitung auf eine andere Entbündelte zu wechseln.
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Beitragvon danny » Fr 28 Nov, 2008 11:34

Ja aber dann müsste dieses Problem doch eigentlich schon öfters im Forum erwähnt und gut bekannt sein, da ich wohl kaum der Erste bin der zwischen Entbündlern wechselt bevor der alte Vertrag ausgelaufen und die LEitung somit frei ist.
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Beitragvon jutta » Fr 28 Nov, 2008 11:36

wurde auch schon mehrfach erwaehnt. vor allem im herbst 2007, als tele2 die produkte mit 16/20mbit/s rausbrachte und viele upc-kunden wechselten.
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Beitragvon Specter » Fr 28 Nov, 2008 11:44

Bei mir war die Ausgangslage die Selbe.
Der Techniker ist gekommen, hat das Kabel aus der Dose "entfernt" und ein Messgerät bzw. so etwas wie einen Signalgeber angehängt. Dann ist er kurz auf die Straße verschwunden und hat im Verteilerkasten etwas gemacht. Danach das Kabel wieder in der Dose montiert - fertig.
Es dĂĽrft so ausschauen das 2 Adernpaare bis zum Verteiler auf der StraĂźe gehen. Eines davon ist mit inode besetzt, das andere freie Paar wurde ab dann fĂĽr tele2 verwendet.
Ich glaub zur Sicherheit schicken sie immer einen Techniker.

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Beitragvon danny » Fr 28 Nov, 2008 12:05

Soeben hat mich jemand von Tele2 zurĂĽck gerufen und es eben leider auch so geschildert, dass ich wahrscheinlich eine zweite Leitung bekomme, da sie keinen Vertrag mit Inode haben um deren LEitung zu ĂĽbernehmen.
Außerdem kann es passieren, dass der Techniker beim Termin in der Früh die alte Leitung kappt und die neue erst am nächsten Tag am Abend entbündelt wird.
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Beitragvon zigan » Sa 29 Nov, 2008 19:49

pffft.

wenn eine entbĂĽndelte leitung (die letzten paar meter in die wohnung), existiert und aktiv ist, d.h. bis zum ende der vertragslaufzeit, dann muss eine neue leitung gelegt werden,
außer der kunde bestätigt mit unterschrift, daß das bestehende kabel für die neue leitung verwendet werden kann.
vom "hausanschluss" zum wählamt bekommst immer eine neue leitung, weil im system ja die alte noch besteht, außer der techniker weiß das alles vorher und schaltet wirklich nur im wählamt um, aber woher sollte er das wissen?????
zuallerst rangiert er doch die verbindung im wählamt, fährt zum kunden, und dann weiß er mehr,
die "alten" leitungsdaten weiĂź er trotzdem nicht, somit ist ihm nicht bekannt auf welchem teilnehmeranschluĂź die alte leitung im amt rauskommt, dazu braucht er die TASL nummer und zugang zur datenbank,
das alles kostet zeit und wird NICHT bezahlt, weder von dir noch vom entbündler, oder du drückst dem techniker ein angemessenes trinkgeld(so ca 75€ pro stunde + 20% Unfugsteuer) in die hand,......
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Beitragvon danny » Mo 01 Dez, 2008 07:27

So hab mir jetzt mal die passenden Threads aus dem Herbst 2007 durchgelesen. Dort wurde meist auch von der zweiten Leitung berichtet, die Variante mit der bestehenden Leitung kam meist nur in Frage wenn eine neue Leitung ziehen zu aufwändig wäre.

Ich bin nun dabei durchzuspielen welches Szenario das Beste für mich wäre?

1.)Entweder den Bautrupp dazu bringen unbedingt die alte recht gute Leitung zu verwenden und sich den ganzen Installationsaufwand zu sparen. Leider müssten sie dann aber die Leitung bis zum hoffentlich sicheren Entbündelungstermin am nächsten Tag abschalten.




2.)Oder ich lass die zweite Leitung machen, wobei man da dann nicht weiß ob die über eine gute Verbindung ins Wählamt verfügen wird.( Falls sie schlecht ist, stecken sie sie mir im Wählamt nach einer Störungsmeldung vielleicht später mal auf die alte Leitung um.)

Das ca. 3-4 mm dicke und vier-polige Kabel das in meine Wohnung in einem relativ neuen Mehrparteienhaus in Graz fĂĽhrt, scheint nicht dick genug fĂĽr eine ordentliche Verdrillung der Aderen. Sie mĂĽssten mir also zumindest im Haus eine neue Leitung einziehen.

Eine Telefon-Dose lass ich mir wie in einem Forums Posting empfohlen nur eine nicht angeschraubte direkt auf der Telefon-Verteilerdose im Vorraum anschlieĂźen. Diese Dose entferne ich dann und verbinde selber die jeweils genutze Telekom-Leitung mit meiner Wohnungsverkabelung.
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Beitragvon fagott1 » Mo 01 Dez, 2008 08:05

Ich habe mir "damals" eine zweite Leitung machen lassen.
Mein alter Anschluss war noch länger bezahlt und funtkionierte auch und ich hatte den neuen
Internetanschluss dann auf der zweiten Leitung und genĂĽgend Zeit,
falls es Probleme gegeben hätte, diese zu lösen.
Man hat dann halt für einige Zeit beide Internetzugänge aktiv und zahlt für die
Zeit im Prinzip doppelt, spart aber Nerven.

Aja, noch was :
wenn du nach einem Jahr wieder den Provider wechselst, hast du schon eine
zweite Leitung, was den Wechsel zumindest bei mir einfacher machte.
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Beitragvon mrhary » Mo 01 Dez, 2008 09:24

Und was kostet mich die 2te Leitung?
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Beitragvon fagott1 » Mo 01 Dez, 2008 09:31

Ich hatte damals eine Aktion mit gratis Herstellung des Internetanschlusses.
(Telefon von der Telekom gab es nicht, war entbĂĽndelt auf entbĂĽndelt Umstieg)
Die zweite Leitung hat nichts extra gekostet.

Allerdings habe ich darauf bestanden, dass die alte Leitung so bleiben muss wie sie ist,
weil der alte Internetanschluss darauf läuft und ich dafür noch 1 Monat bezahle.
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Beitragvon zigan » Mo 01 Dez, 2008 18:20

danny hat geschrieben:
Oder ich lass die zweite Leitung machen, wobei man da dann nicht weiß ob die über eine gute Verbindung ins Wählamt verfügen wird.( Falls sie schlecht ist, stecken sie sie mir im Wählamt nach einer Störungsmeldung vielleicht später mal auf die alte Leitung um.)


vom KA zum HV(=wählamt) kriegst auf jeden fall eine neue leitung zugewiesen, falls noch eine frei ist


danny hat geschrieben:Das ca. 3-4 mm dicke und vier-polige Kabel das in meine Wohnung in einem relativ neuen Mehrparteienhaus in Graz fĂĽhrt, scheint nicht dick genug fĂĽr eine ordentliche Verdrillung der Aderen. Sie mĂĽssten mir also zumindest im Haus eine neue Leitung einziehen.


um genau diese leitung geht es,
die entbĂĽndler bestehen auf einer eigenen leitung, es genĂĽgt normalerweise nicht von diesem einen kabel zwei adern fĂĽr einen entbĂĽndler und zwei adern fĂĽr die TA verbindung zu nehmen.
ob sie dir im haus eine neue leitung dazuziehen hängt von den gegebenheiten ab, wenn nix mehr in die leerverrohrung passt, dann wird der auftrag einfach storniert.
weil es gibt ja schon einen anschluss, der genĂĽgt fĂĽr die grundversorgung.
und du kannst dir ja auf deine kosten einen elektriker kommen lassen, der dir neue leerverrohrungen einstemmt, und neue kabel einzieht
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