Bei der ersten Inbetriebnahme eines best-effort TA-Anschlusses wird die Sync Geschwindigkeit durch einen ominösen Mechanismus, den eigentlich niemand richtig erklären kann, in den folgenden 36 Stunden Stunden eingestellt.
Die TA hat für diesen Mechanismus vordefinierte Fixbandbreiten hinterlegt, die bei 256/64 beginnen und bei 8192/768 enden. Hier gibt es jedoch nicht viele Zwischenstufen.
Nach den 36 Stunden ist also vorerst einmal eine Geschwindigkeit definiert, dies kann jedoch - sollte die Leitung schlechter werden, durch Ãœbersprechen oder ein Gewitter - nach unten gesynct werden, damit die Leitung weiterhin funktioniert.
Eine Prozedur, dass die Leitung wieder automatisch schneller wird gibt es derzeit noch nicht uns steht lt. meinen Informationen erst mit Herbst 2009 am Programm - somit muss der Alternativ Provider bei der Telekom anrufen und mit der Technik sprechen, damit die Bandbreite wieder nach oben justiert wird. Dann beginnt das 36 Stunden Spiel von vorne.
Aus derzeitiger Erfahrung mit den bisherigen Best-effort Produkten ist so eine Nachjustierung ungefähr alle 3 Monate pro Kunde erforderlich.
Somit bleibt abschließend nur noch zu Hoffen, dass es bald auch eine Automatisierung in die andere Richtung gibt.
Kurze Darstellung unseres Systems:
Unser Dslam passt sich regelmäßig der maximal möglichen Geschwindigkeit der Leitung an - egal ob nach oben oder nach unten - dies ist im ADSL2+ Betrieb kein Problem, da der Standard einen Sync-Geschwindigkeitswechsel ohne Disconnect zulässt.
Sollte die Produktgeschwindigkeit nicht erreicht werden, versuchen wir bei den betreffenden Kunden die Leitungswerte bei uns am Dslam zu optimieren und in weiterer Folge die Geschwindigkeit der Leitung fix einzutragen - bei optimierten Leitungen kann es bei einer Automatisierung zu diversen Fehlern kommen.
Das wars kurz zum technischen