Blizznet Verfügbarkeit

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon _RoB_ » Do 21 Aug, 2008 16:20

i würd mal sagen ned nur die spiele auch diverse arbeitsprogramme wie adobe cs2-3 usw
Bild

UPC-Chello Classic mit Fibre Power 50mbit / 5mbit (Cisco EPC3000)
A1 Xite 3GB 7mbit / 386kbit (E510 TV DVB-T)
Telekom Austria - AonTv (Thomson 787v7)

http://www.a1telekom.at
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Beitragvon xebone » Do 21 Aug, 2008 16:45

@jutta

Langsam solltest wenn du uns schon belehren willst, lernen richtig zu lesen.

Niedrige Latenzen sind wohl einer der Hauptpunkte eines guten Anschlusses.


EINER der Hauptpunkte.
Alles klar? :oops:

Ausserdem nützt dir das von dir angesprochene tolle Routing gar nix wenn du schonmal zu Beginn 40ms hast auf den ersten Hop.
UPC chello 100/10Mbit
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Beitragvon smtp » Do 21 Aug, 2008 20:06

jutta hat geschrieben:wenn euch nur die strecke von daheim bis in den backbone des providers interessiert, solltet ihr euch vielleicht einmal ueberlegen, warum ihr einen *internet*zugang habt (und was internet bedeutet).
Aus dem kontext Deiner postings vermute ich, dass Du meinst, dass blizznet bzw aon schlechte connectivity zb am vix haben. Kannst Du das vielleicht ein wenig genauer ausführen und eventuell sogar mit beweisen untermauern?

Danke/tcp
smtp
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Beitragvon jutta » Fr 22 Aug, 2008 04:26

meine "beweise" habe ich schon genannt: die anbieter selbst raten ab.

> Ausserdem nützt dir das von dir angesprochene tolle Routing gar nix wenn du schonmal zu Beginn 40ms hast auf den ersten Hop.

wenn du bei einem chello-anschluss in wien 40ms bis zum ersten hop hattest, war schlicht etwas defekt und sie habens halt nicht hingekriegt. oder du hast es nicht hingekriegt, denn der erste hop ist normalerweise im lan. [*] mit grundsaetzlichen technologischen unterschieden zwischen coax und glas hat das nichts zu tun.

funk, mobilfunk, dial-up haben hoerere latenzen, stimmt. trotzdem hat internet schon fast 20 jahre vor einfuehrung von dsl und 25 jahre vor den ersten privaten glasfaseranschluessen funktioniert, in oesterreich, soweit es private anschluesse betrifft, 10 bzw 15 jahre. die rtt nach australien betraegt, wenn alles gut geht, ca 360ms. da sind 10, 15, 20 oder 30ms in wien egal. stoerungen (timeouts etc) treten erst jenseits von 1000ms auf (wie jeder weiss, der emule, bittorrent etc verwendet).

[*] ein huebsches beispiel dafuer, wie wenig der ping vom ersten hop aussagt:

Code: Alles auswählen
mit dem st546:

jutta@srv01:~$ ping inode.at
PING inode.at (195.58.170.126) 56(84) bytes of data.
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=1 ttl=56 time=10.3 ms
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=2 ttl=56 time=11.3 ms
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=3 ttl=56 time=9.80 ms

--- inode.at ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2007ms
rtt min/avg/max/mdev = 9.806/10.511/11.388/0.667 ms
jutta@srv01:~$ traceroute inode.at
traceroute to inode.at (195.58.170.126), 30 hops max, 40 byte packets
1  91.113.248.65 (91.113.248.65)  53.268 ms  90.281 ms  99.915 ms
2  172.19.95.85 (172.19.95.85)  9.563 ms  9.124 ms  9.649 ms
3  172.19.95.78 (172.19.95.78)  9.295 ms  9.404 ms  8.867 ms
4  195.3.78.141 (195.3.78.141)  9.598 ms  9.898 ms  9.386 ms
5  195.3.70.29 (195.3.70.29)  9.549 ms  10.164 ms  9.613 ms
6  195.3.70.110 (195.3.70.110)  9.831 ms  11.401 ms  10.844 ms
7  ott1-GB-01-VX2.shuttle.vien.inode.at (193.203.0.57)  10.609 ms  10.322 ms  10.589 ms
8  vie3-gb-02-001.shuttle.vien.inode.at (62.99.171.186)  10.330 ms  9.619 ms  10.125 ms
9  www.inode.at (195.58.170.126)  9.376 ms  10.936 ms  10.799 ms
jutta@srv01:~$

und hier mit dem c837:


jutta@srv01:~$ ping inode.at
PING inode.at (195.58.170.126) 56(84) bytes of data.
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=1 ttl=56 time=9.78 ms
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=2 ttl=56 time=12.0 ms
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=3 ttl=56 time=9.76 ms
64 bytes from www.inode.at (195.58.170.126): icmp_seq=4 ttl=56 time=8.05 ms

--- inode.at ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3008ms
rtt min/avg/max/mdev = 8.054/9.923/12.094/1.441 ms
jutta@srv01:~$ traceroute inode.at
traceroute to inode.at (195.58.170.126), 30 hops max, 40 byte packets
1  88.116.97.217 (88.116.97.217)  1.001 ms  0.927 ms  0.962 ms
2  172.19.95.85 (172.19.95.85)  7.287 ms  9.856 ms  9.763 ms
3  172.19.95.78 (172.19.95.78)  9.971 ms  9.986 ms  9.334 ms
4  195.3.78.141 (195.3.78.141)  10.558 ms  10.341 ms  9.190 ms
5  195.3.70.29 (195.3.70.29)  10.344 ms  7.045 ms  9.975 ms
6  195.3.70.110 (195.3.70.110)  10.146 ms  11.076 ms  9.209 ms
7  ott1-GB-01-VX2.shuttle.vien.inode.at (193.203.0.57)  11.302 ms  11.010 ms  11.369 ms
8  vie3-gb-02-001.shuttle.vien.inode.at (62.99.171.186)  9.532 ms  9.296 ms  12.090 ms
9  www.inode.at (195.58.170.126)  8.828 ms  9.910 ms  11.687 ms
jutta@srv01:~$

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Beitragvon smtp » Fr 22 Aug, 2008 05:44

jutta hat geschrieben:meine "beweise" habe ich schon genannt: die anbieter selbst raten ab.

Weil deren anbindung ins internet so schlecht ist oder wegen was? (Zumindest erwähnst Du oben diese connectivity ja als großen faktor.)

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Beitragvon jutta » Fr 22 Aug, 2008 06:06

sorry, haben sie meinem freund nicht gesagt. frag sie selbst.

//ps: o-ton:
blizzznet ist nur fuer privatkunden und kann auch
nicht von einer firma in anspruch genommen werden ("es gibt da derzeit
bestimmte reglementierungen, die zwar fuer private ok sind, fuer
firmen aber nicht" so ungefaehr lautet die "begruendung")... fuer
firmen gibts nur angebote fuer carrier, aber keinen
internet-upstream...


gespraechspartner war damals uebrigens die wienstrom selbst, nicht neotel. es ging nur um das angebot von neotel (20mbit/s flat um 69,-)

btw: bei einem blizznet-reseller wird zum 30mbit/s glasfaseranschluss ein wlanrouter angeboten, der mit glueck und rueckenwind ca 20mbit schafft, solang nur 1 wlan-client im lan ist, wenns mehr wlan-clients gibt, bruchteile davon ...
Zuletzt geändert von jutta am Fr 22 Aug, 2008 06:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon smtp » Fr 22 Aug, 2008 06:16

jutta hat geschrieben:sorry, haben sie meinem freund nicht gesagt. frag sie selbst


Ok, dann schreib' ich's nochmal (ich weiß nicht, ob ich es in diesem thread oder andernorts schon schrieb): Ich habe aon+blizznet und habe:
- keine ausfälle (ja, hier läuft ein kleiner privater webserver mit monitoringsoftware, um das zu überprüfen)
- regelmäßige übertragung größerer datenmengen hinaus ins internet, die sowohl up wie auch down mit 10 mbit/s erfolgen.

Zumindest aus diesen dingen heraus sehe ich keinen grund, hier nicht auch eine business-anbindung zu realisieren. Vielleicht liegt's schlicht und einfach daran, dass das productmanagement des von Deinem freund befragten providers beschlossen hat, keine ausfallzeiten garantieren zu wollen und demnach kein business-paket anbieten wollen. Vielleicht haben sie mit blizznet noch diskussion, wie die prozesse bei fehlerfällen sind. Oder sonstwas. (Das ist aber reine spekulation meinerseits.)

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Beitragvon jutta » Fr 22 Aug, 2008 07:08

> keine ausfälle

dann wuerde ich mir laengerfristig sorgen machen. denn das bedeutet, dass sie ihr netz nicht warten.
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Beitragvon smtp » So 24 Aug, 2008 06:06

jutta hat geschrieben:> keine ausfälle
dann wuerde ich mir laengerfristig sorgen machen. denn das bedeutet, dass sie ihr netz nicht warten.

Ok, lass ma's gut sein - selbst mehr als 21.000 beiträge machen aus Dir keinen sinnvollen diskussionspartner, der auf argumente eingeht und sachlich vor- und nachteile eines providers (bzw hier einer kombination von providern) erörtert, anstatt irgendwelches hörensagen zu interpretieren.

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Beitragvon smtp » So 24 Aug, 2008 06:14

_RoB_ hat geschrieben:was is daran so falsch das man was ausfüllen muss?
ich versteh das irgendwie nicht -> ausfüllen muss man überall etwas


Weil für das feststellen der verfügbarkeit von blizznet in einem gebäude im allgemeinen keine technische prüfung vorangehen muss - anders als bei xDSL.

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Beitragvon jutta » So 24 Aug, 2008 07:04

die frage ist ja nicht die derzeitige verfuegbarkeit (da koennte man die nachbarn fragen), sondern die installierbarkeit. und dazu braucht die wienstrom nicht nur die adresse, sondern auch angaben ueber die groesse des hauses, anzahl der wohneinheiten, eigentumsverhaeltnisse usw.
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Beitragvon wicked_one » So 24 Aug, 2008 07:42

Weil für das feststellen der verfügbarkeit von blizznet in einem gebäude im allgemeinen keine technische prüfung vorangehen muss - anders als bei xDSL.

Ich sehe das Argument eher umgekehrt ... xDSL braucht keine technische Prüfung, ein DSLAM steht mittlerweile fast überall und ziemlich jede Bude ist ans Kupfernetz angehängt.

Was die tatsächliche Herstellbarkeit angeht - die stellt in beiden Fällen erst der Techniker der es installiert fest, in allen Belangen - und dieser rückt ohne Bestellung nicht aus
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- I Am Not A Credible Source
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Beitragvon xebone » So 24 Aug, 2008 09:18

@jutta
die frage ist ja nicht die derzeitige verfuegbarkeit (da koennte man die nachbarn fragen), sondern die installierbarkeit


FALSCH! Die Frage war in der Tat die Verfügbarkeit. Installierbarkeit hätte mich erst nachher interessiert. Die Hotline hat das jedenfalls wie gehofft in 2min Telefonat sagen können, also nix von wegen erst Bestellen müssen.
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Beitragvon jutta » So 24 Aug, 2008 11:34

ich glaub, wir meinen verschiedenes. verfuegbar heisst fuer mich, dass es im haus oder jedenfalls bis zur haustuere schon installiert ist und allenfalls noch die leitung in deinen wohnung verlegt und ein cpe aufgestellt werden muss.
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Beitragvon smtp » Mo 25 Aug, 2008 19:25

WaJoWi hat geschrieben:Aber wenn man sich den Werbe"aufwand" von Blizznet ansieht und den Fortschritt beim Ausbau, dann habe ich den Eindruck, dass man die Sache nicht wirklich ernst nimmt und das Projekt nur wegen irgendwelcher Auflagen oder Förderungen "lebt".

Zum thema "ausbau" eine kleine aufzählung von fakten:

*) Die wiener Gasometer sind mit blizznet versorgt.
*) Einer der bauträger (bzw eine der hausverwaltungen) der Gasometer ist die Gesiba.
*) Die Gesiba errichtet den wohnpark "Ville Verdi" [1]; fertigstellung im frühjahr 2009.
*) Ville Verdi wird platz für 166 wohnungen bieten.
*) Vom Gesiba-Gasometer nach Ville Verdi ist es einen steinwurf weit über einen parkplatz.
*) Laut info bei blizznet.at ist ein ausbau derzeit nicht geplant.

Jetzt ist halt die frage: Rechnet sich's für blizznet nicht oder scheitert's an der kommunikation. Der vergleich zwischen realität und fiktion ("Eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur zählt [...] zu einem Standortfaktor, der [...] auch für die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner verantwortlich ist." [2]) ist jedenfalls spannend.

(tcp)

[1] https://www.gesiba.at/cgi-bin/wohnbau2.pl?id=37
[2] http://www.wien.gv.at/pid/aktuell/breit ... zznet.html
smtp
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