Tele2 mit weniger Kunden

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 16:09

Hier wird teilweise nur Stumpfsinn gequakt!
Warum sollte ein "billiger" Internetzanschluss schlechter sein als ein "teurer"?
Die CUDA-Leitung ist dieselbe und der Core-Backbone ist IMHO in AT überall ausreichend dimensioniert.
Vielleicht ist die internationale Anbindung eine andere aber sicher nicht abhängig vom Preis.
Was ist bei einem "billigen" Anschluss sprich Provider schlechter bzw. anders als bei einem Hochpreisprovider wie z.B. SIL?
Ãœberbuchung in den Abendstunden gabs auch bei der Teledumm genauso wie bei Tele2. Meist hat das regionale Ursachen.

Probleme kanns überall geben und da sind auch Hochpreis-ISPs nicht ausgenommen. Wenn ich so zurückdenke, gabs die meisten Probs bei ETEL. Danach kommt YCN kurz von der ETEL-Übernahme.
Mit EUNET und AT-NET gabs auch so gut wie keine Probleme.
Auch bei XPIRIO war alles bis auf die Pings im grünen Bereich und die TA (als bisher billigster Anbieter)läuft bisher seit ~3 Monaten absolut problemlos.

Für mich gibts keinen Grund einen Hochpreisprovider wie SIL zu wählen und dann genauso über dasselbe physische TA-Netz zu surfen!
Wie man sieht, machten auch Billig-Provider keine Probleme!

Sicher gibts noch so Goodies wie Subnetz, Domains, Netzraum und Mehlkisten. Aber das hat mit der Qualität nichts zu tun!
Hab bisher schon eine Menge Provider "genossen" und konnte nur marginale Unterschiede (außer im Preis) bemerken.
IMHO haben die Hochpreisprovider mittelfristig ausgeschi**en, da sie keinerlei Mehrwert bieten können oder wollen.
Eine negative Ausnahme gibts in der österr. Providerlandschaft: INODE AKA UPC. Doch das ist eine andere Geschichte und hat mit dem Preis/Leistungsverhältnis nichts zu tun!
h.
Zuletzt geändert von hardliner am So 27 Jul, 2008 16:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon jutta » So 27 Jul, 2008 16:14

> Warum sollte ein "billiger" Internetzanschluss schlechter sein als ein "teurer"?

weil nichts in neue hardware investiert wird, weil bei der wartung und beim personal gespart wird. aber das weisst du eigentlich eh selbst.
jutta
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 16:30

jutta hat geschrieben:> Warum sollte ein "billiger" Internetzanschluss schlechter sein als ein "teurer"?

weil nichts in neue hardware investiert wird, weil bei der wartung und beim personal gespart wird. aber das weisst du eigentlich eh selbst.

Dann müsste SIL mit Gigabit-Geschwindigkeit durch die CuDAs rauschen.
Nöö. Das isses nicht! Auch SIL verwendet die alten Gurken genauso wie UPC oder TELE2.
So viel ich weiß bietet keiner dieser ISPs FTTH in nennenswertem bzw erschwinglichem Ausmaß an. Die Wartung ist sowieso zu vernachlässigen: Ein Router wird deswegen nicht schlechter nur weil er älter ist und das Glas rostet nicht.
Andererseits sollte man auch mal ins umliegende Ausland schauen: In Slowenien, Slowakei usw. boomt das NGN trotz weit billigerer Preise als in AT! In Schweden sind 100Mb/s so normal wie bei uns 2048/384 und in DE wird schon VDSL in den Ballungsgebieten angeboten.
Dafür wird bei uns die Kohle ins unnötige IP-TV gepumpt, welches dann durch die verfaulten CuDAs gequetscht wird.
h.
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Beitragvon wernerkl » So 27 Jul, 2008 17:05

und die TA (als bisher billigster Anbieter)läuft bisher seit ~3 Monaten absolut problemlos.


:ichsagnix:
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 17:19

wernerkl hat geschrieben: :ichsagnix:

Naja !
Ein paar Probs gabs schon mit den verdammten ST608 Modems bei Gewitter, was nicht unbedingt alleinige Schuld der TA ist, denn jetzt mit dem CISCO läufts wieder astrein. Die Speedtouch-Modems sind allesamt ein Glumperts. Bestenfalls brauchbar für den privaten "Residential-User" auch bekannt unter "Otto Normalverbraucher"!

Und die administrativen Probs mit der heiligen Zwangstrennung und Anonymisierung der Subnetze haben nur sehr indirekt was mit der technischen Qualität der Verbindung zu tun. Schon eher was mit dem wiehernden Amtsschimmel! :(

Qualität stellt sich bei mir in Prozenten der Verfügbarkeit dar und die ist seit der Verwendung von CISCO bei 100%. Überbuchungs- bzw Speedprobleme hatte auch auch schon vorher bei XPIRIO bis auf 1x nicht!
ETEL/YCN war da schon ein Kummer. Meistens trat das Problem genau dann auf, wenn kein Support erreichbar war.
h.
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Beitragvon wernerkl » So 27 Jul, 2008 17:27

ST608 Modems bei Gewitter, was nicht unbedingt alleinige Schuld der TA ist, denn jetzt mit dem CISCO läufts wieder astrein.


hast den von der ta bekommen oder selbst gekauft


mit der heiligen Zwangstrennung



soviel ich vom berater weiß soll die bei business tarife im herbst fallen
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Beitragvon jutta » So 27 Jul, 2008 17:54

> Ein Router wird deswegen nicht schlechter nur weil er älter ist und das Glas rostet nicht.

mit hardware meinte ich nicht die adsl-cpes. die kann man tatsaechlich laufen lassen, so lang sie es eben tun und dann wegschmeissen.

backbone router und switches muss man genauso laufend ueberwachen und warten wie rechner - eher noch mehr, weil ein ausfall viel mehr leute betrifft als ein ausfall von einem webserver wo halt ein paar tausend vhosts drauf liegen. das beginnt beim monitoring und geht ueber software-updates bis zu speicher-upgrades und dem austausch von cpus. auch bei den dslams wird alle paar monate die firmware upgegradet - zumindest bei den providern, deren gepflogenheiten ich naeher kenne.
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 18:26

wernerkl hat geschrieben:
ST608 Modems bei Gewitter, was nicht unbedingt alleinige Schuld der TA ist, denn jetzt mit dem CISCO läufts wieder astrein.


hast den von der ta bekommen oder selbst gekauft


mit der heiligen Zwangstrennung



soviel ich vom berater weiß soll die bei business tarife im herbst fallen

Sind leider meine eigenen. (zähneknirsch) . Hatte sie noch von XPIRIO-Zeiten.
Die TA wollte keinen rausrücken!

Das mit der Zwangstrennung hab ich auch gehört. Heureka! Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
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Beitragvon wernerkl » So 27 Jul, 2008 18:29

würdest bestenfalls einen 83x er bekommen
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 18:34

jutta hat geschrieben:backbone router und switches muss man genauso laufend ueberwachen und warten wie rechner - eher noch mehr, weil ein ausfall viel mehr leute betrifft als ein ausfall von einem webserver wo halt ein paar tausend vhosts drauf liegen. das beginnt beim monitoring und geht ueber software-updates bis zu speicher-upgrades und dem austausch von cpus. auch bei den dslams wird alle paar monate die firmware upgegradet - zumindest bei den providern, deren gepflogenheiten ich naeher kenne.


Stimmt schon. Router muss man überwachen, aber dafür ist nicht mehr ein Heer von Zombies erforderlich. Viele Sachen gehen schon automatisiert und mit recht wenig Personal. SW-Updates gibts ja auch nicht jeden Tag und Speicher-Upgrades schon gar nicht. Arbeite zur Zeit auch teilweise in der TA in der Lasallestraße (Verwaltung) und da habe ich einen guten Einblick über den personellen Aufwand zur Netzbetreuung. Kein Vergleich zum arbeitsintensiven Festnetz des vorigen Jahrhunderts.
h.
Zuletzt geändert von hardliner am So 27 Jul, 2008 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 18:36

wernerkl hat geschrieben:würdest bestenfalls einen 83x er bekommen

Wäre IMHO wurscht. Die Dingens laufen in ADSL1-Netzen recht gut. Hatte mal einen dran, aus Israel (!!) um € 40,--, der überlebte sogar einen Blitzschlag!
Konnte ihn dann bei IBääh mit Gewinn verklopfen!
h.
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Beitragvon lordpeng » So 27 Jul, 2008 18:38

>Arbeite zur Zeit auch teilweise in der TA in der Lasallestraße und da
sagst uns aber eh, rechtzeitig wenn ma uns sorgen machen müssen oder? *SCNR*
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Beitragvon hardliner » So 27 Jul, 2008 18:40

lordpeng hat geschrieben:>Arbeite zur Zeit auch teilweise in der TA in der Lasallestraße und da
sagst uns aber eh, rechtzeitig wenn ma uns sorgen machen müssen oder? *SCNR*

Geld stinkt nicht !
Vor allem nicht am IBM-Host (z-OS)! :lol:
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