Ãœberbuchungsfaktor bei der TA

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Ãœberbuchungsfaktor bei der TA

Beitragvon radditz » Fr 02 Mai, 2008 21:52

Laut AGB ist der (statistische) Ãœberbuchungsfaktor bei Privat-Produkten der TA - speziell jetzt die Kombipakete - 1:30.

Jetzt stellt sich mir die Frage:
Gelten diese 1:30 auf die vollen maximal erreichbaren 8 MegaBit/s (dafür zahlt man ja auch den vollen Preis) oder im Endeffekt nur für die max. verfügbare Bandbreite auf der Last-Mile?

Bei 8 MBit/s wären das ja immerhin noch 273 Kilobit/s, bei max. 2 MBit/s die verfügbar sind, wären das nur noch 68.5 Kilobit/s - sprich ISDN Geschwindigkeit.


Im Vergleich dazu: Beim Business-Speed wird mit einem (statistischen) Ãœberbuchungsfaktor von 1:5 gerechnet, wobei die Kosten ja mitlerweile nicht mehr so unterschiedlich zu den Privat-Produkten sind.
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Beitragvon wernerkl » Fr 02 Mai, 2008 23:03

Gelten diese 1:30


darüber kann man streiten

Ãœberbuchungsfaktor von 1:5 gerechnet,


hierrüber genauso

sollte aber wirklich eine höhere überbuchung anfallen, wird erweitert
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Beitragvon Gorbag » Sa 03 Mai, 2008 09:08

Soviel ich weiß, bezieht sich der Überbuchungsfaktor nicht auf "deine" Leitung (also den Draht zwischen deiner Wohnung und deinem Wählamt), sondern auf den dahinterliegenden Backbone. Denn wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass von (angenommen) 100 Kunden eines Wählamtes alle gleichzeitig (!) große Downloads machen?

Das ist der kleine, aber feine Unterschied zu Kabelprovidern (Chello...), wo der Überbuchungsfaktor (=shared cells) bereits bei deinem Modem :oops: und nicht erst im Wählamt beginnt.
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Beitragvon Herculess » Sa 03 Mai, 2008 09:51

Gorbag hat geschrieben:Soviel ich weiß, bezieht sich der Überbuchungsfaktor nicht auf "deine" Leitung (also den Draht zwischen deiner Wohnung und deinem Wählamt), sondern auf den dahinterliegenden Backbone. Denn wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass von (angenommen) 100 Kunden eines Wählamtes alle gleichzeitig (!) große Downloads machen?

Die Leitung zwischen Vmst und Wohnung wird nicht überbucht, wie auch ;)
Der Überbuchungsfaktor bezieht sich allgemein auf die Bandbreite, wobei aber am ehesten die Anbindung der Vmst an den Backbone das Bottleneck darstellt. Wie man bei Einführung des Kombipaketes gesehen hat, war die Wahrscheinlichkeit einer Überlastung nicht so gering...

greets
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Beitragvon jutta » Sa 03 Mai, 2008 09:52

> Denn wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass von (angenommen) 100 Kunden eines Wählamtes alle gleichzeitig (!) große Downloads machen?

wenn grad eine aktion laeuft und alle mit ihren nagelneuen oder frisch upgegradeten anschluessen pausenlos speedtests machen, kann die statistische wahrscheinlichkeit schon ein wenig unterlaufen werden, wie wir hier im forum eh regelmaessig mitbekommen ;)
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Beitragvon radditz » Sa 03 Mai, 2008 10:17

Ihr habt mich falsch verstanden, ich meine nicht, dass auf der Last Mile eine Überbuchung stattfindet - ich wollte wissen, ob für die Berechnung die maximal mögliche Bandbreite ( also irgendwas bis zu 8 MBit/s bei aonKombi) auf der Last Mile zur Berechnung herangezogen wird oder einfach die 8 MBit/s - egal welche Leitungsqualität - genommen werden.
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Beitragvon Gorbag » Sa 03 Mai, 2008 10:28

Okay, jetzt ist mir klar, was du meinst.

Ich glaube, der administrative Aufwand wäre zu hoch, wenn man für diese Berechnung die jeweils eingestellte Bandbreite am betrachteten Wählamt heranzieht. Außer die Telekom hat ein Tool, mit dem sie mit einem einfachen Klick die Summe aller an einem Wählamt geschalteten Bandbreiten ermitteln kann.

Einfacher ist es sicher, indem man die Anzahl der vorhandenen (bzw. beschalteten) Linecards im Wählamt mit 8 MBit multipliziert.

(Und was ist mit Kunden, die 16 MBit haben, oder mit Altkunden, die immer noch mit 2 oder 3 MBit angeschlossen sind? Du siehst, so trivial ist diese Aufgabe gar nicht ;))
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Beitragvon jutta » Sa 03 Mai, 2008 10:42

ich denke, dass eine mischkalkulation aus erfahrungswerten verwendet wird. a*1 mbit, b*2mbit, c*4 mbit usw. und x % haben pc und router abgeschaltet. ...

btw: bei etlichen online-umfragen die mir in den letzten tagen und wochen so untergekommen sind, ist mir aufgefallen, dass *keine einzige* 24/7 betrieb als moegliche antwort beim benutzungsverhalten hatte. ("wie lange nuetzen sie den internetzugang pro tag?") ich falle also unter "mehr als 21 stunden pro woche" ;)
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Beitragvon wicked_one » Sa 03 Mai, 2008 14:17

Deine 2 Drahterl teilst du mit niemanden, daher gilt der Überbuchungsfaktor nur für die Anbindung und den Backbone...
1:30 klingt zwar dramatisch, aber wie mir scheint ist das ganze bei der TA doch immer recht großzügig dimensioniert, so dass man ausser bei größeren Kundenzuwächsen eigentlich surft als hätte man 1:1 - ist halt meine Erfahrung die ich gemacht habe.

Bis auf die Zeit in der das Kombipaket eingeschlagen hat und Abends hin und wieder Online spielen recht zach ging, hatte ich noch nie ein Problem mit meiner Bandbreite oder Latenzzeiten...
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Beitragvon pc_net » Mo 05 Mai, 2008 07:36

btw: bei etlichen online-umfragen die mir in den letzten tagen und wochen so untergekommen sind, ist mir aufgefallen, dass *keine einzige* 24/7 betrieb als moegliche antwort beim benutzungsverhalten hatte. ("wie lange nuetzen sie den internetzugang pro tag?") ich falle also unter "mehr als 21 stunden pro woche"


diese umfragen wollen ja nur das verhalten der gelegenheitsnutzer ermitteln ... und als poweruser wird man da halt mit den stärksten gelegenheitsnutzern in einen topf geworfen ...

wobei: bei online-spielen, die einen oft mehrere stunden pro tag in anspruch nehmen, kommt ein ansonsten als gelegenheitsnutzer einzustufender auch schnell mal auf 40 h pro woche ;) ...
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Beitragvon zigan » Mo 05 Mai, 2008 07:44

wobei: bei online-spielen, die einen oft mehrere stunden pro tag in anspruch nehmen, kommt ein ansonsten als gelegenheitsnutzer einzustufender auch schnell mal auf 40 h pro woche ;) ...


na ja ...bei online spielen ist es wirklich nur der zeitfaktor,
die menge an daten ist verschwindend gering, ist ja auch sinn des spiels, welcher spieler würde es gutheißen, wenn der charakter stirbt, nur weil noch nicht alle ausstatungfeatures zB heruntergeladen sind :oops:
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Beitragvon stef5 » Mo 05 Mai, 2008 07:52

Herculess hat geschrieben:Die Leitung zwischen Vmst und Wohnung wird nicht überbucht, wie auch ;)


In einem Leitungsstrang zwischen Wählamt und Endverbraucher befinden sich doch haufenweise Kabel, die nicht voneinander abgeschirmt sind. Wenn in diesem Leitungsstrang viele Leute surfen und alle eine hohe Bandbreite haben also über die Leitung im Mhz Bereich empfangen kommt es doch zu einem sogenannten "übersprechen" und der Störabstand dürfte sich verringern was schlechtere Leitungswerte zur Folge haben müßte.
Wenn also die TA immer mehr ADSL Anschlüsse über eine Leitung bringen will, dann wird sie das wohl doch dadurch ermöglichen, in dem sie den bestehenden ADSL Anschlüssen weniger Bandbreite zuweisen wird, oder nicht? :-?
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Beitragvon wicked_one » Mo 05 Mai, 2008 07:54

a) hat nix mit überbuchungsfaktor zu tun
b) gibt es dafür schon Lösungs (oder Minderungs)ansätze die exekutiert werden + wird dieses Problem auf anderen Wegen in Zukunft angegangen (sobald die rechtliche Grundlage dafür fixiert ist --> FTTC)

also keine Angst, der Weg geht zu mehr Bandbreite - unweigerlich, und h. verhasstes aon.tv legt dafür die Grundlage... denn wenn dort der Bandbreitenbedarf steigt, müssen neue Technologien forciert werden was auch dem reinen Internetnutzer zuletzt zugute kommt.
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Beitragvon zigan » Mo 05 Mai, 2008 08:06

stef5 hat geschrieben:
Herculess hat geschrieben:Die Leitung zwischen Vmst und Wohnung wird nicht überbucht, wie auch ;)


In einem Leitungsstrang zwischen Wählamt und Endverbraucher befinden sich doch haufenweise Kabel, die nicht voneinander abgeschirmt sind. Wenn in diesem Leitungsstrang viele Leute surfen und alle eine hohe Bandbreite haben also über die Leitung im Mhz Bereich empfangen kommt es doch zu einem sogenannten "übersprechen" und der Störabstand dürfte sich verringern was schlechtere Leitungswerte zur Folge haben müßte.
Wenn also die TA immer mehr ADSL Anschlüsse über eine Leitung bringen will, dann wird sie das wohl doch dadurch ermöglichen, in dem sie den bestehenden ADSL Anschlüssen weniger Bandbreite zuweisen wird, oder nicht? :-?


überbuchen versus übersprechen ;)
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