Entbündelung...?

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Entbündelung...?

Beitragvon xolid » Sa 16 Feb, 2008 15:01

was wird bei einer entbündelung eigentlich gemacht?
hatte bisher inode und habe jetzt zu tele2 (DSLfun) gewechselt. easybox habe ich erhalten und der techniker war auch schon da.
nachdem der techniker den verteiler gefunden hatte, hat er mich umgeklemmt und gesagt dass er in ca. 10-15min. im wählamt alles fertig macht. jetzt zu meiner frage: was muss tele2 jetzt noch machen? warum muss ich noch bis 050308 warten bis ich wieder online bin?

ich habe ja schon mehrere >entbündelungen< hinter mir, aber bis jetzt war es immer so, dass, nach dem techniker-besuch, innerhalb relativ kuzer zeit alles funktionierte.
da ich nicht annehme dass tele2 mich grundlos warten lässt, würde mich einfach interessieren weshalb dem so ist...? die freundliche dame an der hotline konnte mir leider nicht weiterhelfen...
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Beitragvon wagsoul » Sa 16 Feb, 2008 15:53

Vielleicht hat erst am 4. März ein Mitarbeiter Zeit, die Enter-Taste auf der Tastatur zur drücken, die deinen Account dann schlussendlich im System aktiviert.
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Beitragvon xolid » Sa 16 Feb, 2008 16:19

account aktivieren...dass ist alles? dann muss ich wohl die hotline nerven...
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Beitragvon luckyluke » Sa 16 Feb, 2008 23:58

ist schon ein seltenes Ereignis, dass jemand bereits 1/2 Monat vor dem offiziellen Termin, den ja Tele2 von der TA bekommt, umrangiert wird.
per wann hast denn dein altes Service gekündigt (Monatsletzten ?) bis dahin zahlst noch dafür, obwohl du die Leitung jetzt nicht mehr nutzen kannst.
solltest dich in diesem Fall bis zum 05.03 wieder rückrangieren lassen.
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Beitragvon wicked_one » So 17 Feb, 2008 09:01

Ich denke auch, da ist die Terminkoordination ordentlich in die Hose gegangen...

es sei denn, dein alter Account ist ohnehin gekündigt, dann wärs einleuchtend.

ich frage mich nur immer, wieso man da als Kunde nicht mal kurz aufschreit?
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Beitragvon luckyluke » So 17 Feb, 2008 11:14

wicked_one hat geschrieben:ich frage mich nur immer, wieso man da als Kunde nicht mal kurz aufschreit?


der Kunde geht doch davon aus, dass alle, die an der Entbündelung beteiligt sind (neuer Provider als Besteller und Telekom Austria als Lieferant), ihr Handwerk inklusive Terminkoordination verstehn. Wenn dann was schief läuft, bleibt sowieso der Kunde über. Mit kurzem Aufschreien kann man lediglich Schadensbegrenzung betreiben und mit viel Hartnäckigkeit bekommt man auch eine "Sonderlösung".

In dem Fall hab ich fast den Eindruck, dass der Telekomtechniker mit der Umrangierung zu "voreiligt" gehandelt hat. Wenn dem so ist, würde ich ihm aber trotzdem ein großes Lob aussprechen, dass er seine Arbeit so schnell erledigt hat im guten Glauben, was gutes zu tun. Das Problem liegt nur in den Anordnungen, die diese Leute bekommen - und die kommen meist von weiter oben oder gar nicht.

@ xolid
dir bleibt nur ein Anruf bei der Tele2 hotline, vorher aber überlegen, was du lieber hättest: Rückentbündelung bis zum 05.03 oder vorzeitige Aktivierung bei Tele2 - oder eine total neue Lebensqualität genießen mit ein paar Tagen Inetverzicht.
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Beitragvon wicked_one » So 17 Feb, 2008 13:13

Mit kurzem Aufschreien kann man lediglich Schadensbegrenzung betreiben und mit viel Hartnäckigkeit bekommt man auch eine "Sonderlösung".

Nun, ich könnte spätestens den Techniker vorort fragen, warum ich 1/2 Monat vor Tele2 Termin schon umgeschaltet werde?...

Man darf eigentlich schon davon ausgehen, aber menscheln tuts überall... wir sind alles mündige erwachsene, dürfen verträge unterzeichnen und Vehikel bedienen die richtig Schaden anrichten können - und da kann man auch mit ein bisschen Konversation so einfache Sachen unterstützen, wie eine Internetbestellung...

Mir gehts hier nicht um Schuldzuweisung, das nicht misszuverstehen (Schuld hat eigentlich keiner wirklich) - aber solche Sachen liesen sich doch vermeiden, denke ich...
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Beitragvon luckyluke » So 17 Feb, 2008 23:30

ich neige dazu, den Kunden mit dem ganzen Entbündelungskrimskrams und der Logistik dazu nicht zu überfordern. Viele verstehen ja auch nicht, warum ein Techniker in die Wohnung muss zur Überprüfung der Steckdose, eine zweite Leitung legen, wer wann wo was umrangieren und aktivieren muss etc. Sicher wäre es besser das alles zu verstehen um sofort in den schief zu laufenden Prozess eingreifen zu können, aber verlangen würde ich das von niemanden.
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Beitragvon xolid » Di 19 Feb, 2008 19:31

ich will mich weder über die telekom noch über tele2 beschweren. dass der übergang von inode zu tele2 niht nahtlos war, ist meine eigene schuld. ich reg mich eh nicht auf. ich würde nur gerne verstehen warum sich das ganze so in die länge zieht...

09.02.2008 - online anmeldung bei tele 2
12.02.2008 - terminvereinbarung mit telekom
13.02.2008 - brief von tele2...kundennummer und neue tel. nummer
14.02.2008 - modem von tele2 geliefert
15.02.2008 - telekom techniker hat umrangiert
15.02.2008 - brief von tele2...entbündelungstermin 05.03.2008

alles ruckzuck alles ohne probleme.
mich würde jetzt einfach nur interessieren was in der zeit vom 15.02.08 bis 05.03.2008 von tele2 noch gemacht werden muss. -rein aus interesse.
vor kurzem noch habe ich gelesen dass sich die isp über die dauer der entbündelungen bei der telekom beschweren...
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Beitragvon luckyluke » Di 19 Feb, 2008 21:49

entbündelungstermin 05.03.2008 ist der Termin, den Tele2 von telekom bekommen hat zum Entbündeln = Umrangieren, und so stehts im Brief und in der ganzen Maschinerie von den Auftragsabwicklung bis hin zur Rechnungsdruckerei. Das vorzeitige Umrangieren war halt a bissl zu ruckzuck. Ruf bei Tele2 Hotline an, ob sie dich manuell vorher schon aktivieren können, weil ich glaub, du überlebst es sonst nicht
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Beitragvon xolid » Mi 20 Feb, 2008 18:02

Ruf bei Tele2 Hotline an, ob sie dich manuell vorher schon aktivieren können, weil ich glaub, du überlebst es sonst nicht

das ist gut! wenn ich der dame an der hotline sag dass ich das nicht überlebe, evtl. könnte ich noch ein bisschen weinen, drückt sie vielleicht doch die enter taste...
ich darf jetzt den anschluss meines nachbarn mitbenutzen, werde es also sicher überleben.
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Beitragvon herbhaem » Fr 22 Feb, 2008 16:50

luckyluke hat geschrieben:In dem Fall hab ich fast den Eindruck, dass der Telekomtechniker mit der Umrangierung zu "voreiligt" gehandelt hat.


Vor 2 Jahren wurde ich auch eine Woche "verfrüht" entbündelt. Glücklicherweise erhielt ich noch am selben Tag von Inode das Modem und den Telefonadapter, aber auch nur, weil ich glücklicherweise gerade den Paketdienstfahrer, der mein Paket dabei hatte, unterwegs antraf.

BTW:
Nach knapp 2 Jahren tadellosem Betrieb gab es diese Woche eine unliebsame Ãœberraschung:

Am Montag Abend fande ich eine tote Leitung vor und meldete sofort eine Störung bei Inode. Störungsursache sei die TA-Leitung, so Inode.

Nach vielen Urgenzen bei der Hotline und nach Intervention bei einem mir persönlich bekannten Telekom-Mitarbeiter stellte sich heraus, daß in der heimatlichen Vermittlungsstelle zwischen Ortskabelverteiler der TA und der Kollokation (gemeinschaftliches Kammerl von Inode und vol.at) ein Fehler "eingebaut" wurde.
Warum die Behebung dieses Fehlers 3 Tage benötigte, kann ich immer noch nicht begreifen.
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Beitragvon jutta » Fr 22 Feb, 2008 17:24

> Warum die Behebung dieses Fehlers 3 Tage benötigte, kann ich immer noch nicht begreifen.

schau dir einmal die waehlamtsfotos bei www.enbuendelt.at und http://www1.netzwerklabor.at/gallery an. seit ich gesehen habe, um welche unmengen von duennsten kabeln es da geht, wundert es mich, dass telefon und internet wenigstens manchmal funktionieren :)
ausserdem muessen die techniker erst einmal hinfahren, was quer durch oesterreich auch bei schoenwetter einen halben tag dauert.
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Beitragvon ANOther » Fr 22 Feb, 2008 18:03

Warum die Behebung dieses Fehlers 3 Tage benötigte, kann ich immer noch nicht begreifen.

um dich zu erinnern, dass du einen bescheidenen servicevertrag hast...
NUR darum


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Beitragvon herbhaem » Fr 22 Feb, 2008 23:17

Hallo Jutta !

jutta hat geschrieben:schau dir einmal die waehlamtsfotos bei www.entbuendelt.at und http://www1.netzwerklabor.at/gallery an. seit ich gesehen habe, um welche unmengen von duennsten kabeln es da geht, wundert es mich, dass telefon und internet wenigstens manchmal funktionieren :)


Ich habe in unserer Firma (in der Firmenzentrale ca. 250 Telefon-Nebenstellen, 3 mannshohe 19"-Schränke für Tel-Anlage und Rangierverteiler) vor 2 Jahren erlebt, was es heißt, wenn ein Hersteller minderwertige Patchfelder (RJ45/CAT3) ausliefert.
Immer wenn man im Telefonhauptverteiler einen neuen Anschluß patchte oder einem Mitarbeiter bei Bürowechsel sein Tel. umpatchte, fielen ein oder 2 Anschlüsse daneben aus. Dank FLUKE-Leitungstester konnte man genau sehen, welche Ader unterbrochen war.
Die Sache endete dann damit, daß die Elektrofirma an einem Wochenende alle Patchpanels austauschte, um endlich sich selber und uns Ruhe zu verschaffen. Ein Elektriker hat dann noch das Kunststück vollbracht, ausgerechnet beim Unterverteiler der Geschäftsleitung die Telefonanschlüsse zünftig durcheinanderzuwirbeln, was dann am Montag einigen Streß verursachte...
Seither ist aber Ruhe.

Bei meinem xDSL-Ausfall wird jemand nicht ganz ausgeschlafen oder nicht ganz nüchtern am Rangierverteiler gearbeitet haben.
Oder er hatte eine verwegene Tabakmischung geraucht :-)

jutta hat geschrieben:ausserdem muessen die techniker erst einmal hinfahren, was quer durch oesterreich auch bei schoenwetter einen halben tag dauert.


Die Telekomtechniker müssen vielleicht 7 km von Dornbirn nach Lustenau fahren. Als in Lustenau noch ein Bautrupp stationiert war, wären es 2 km gewesen.
Inode bzw. UPC hat auch eine Niederlassung in Dornbirn.

Gruß aus dem Ländle,
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