Inode verzögert Kündigung wegen Produktwechsel

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon gonte » Sa 26 Jan, 2008 08:53

Um dem Thread hier im Forum ein Ende zu geben:

Ich habe dann nochmal mit Berufung auf diese Klausel beim Support urgiert und man hat mir dann erklärt, dass diese AGB-Klausel reine Auslegungssache ist und dass man das unterschiedlich interpretieren kann. Sie wollten das so einfach nicht gelten lassen. Es war wirklich frustrierend. Die erkennen nicht mal ihre eigenen AGB an.

Ich habe die Kündigung dann per Einschreiben unter Berufung auf diese Klausel zu UPC geschickt und mich nochmal mit dem Support in Kontakt gesetzt. Und erst als ich UPC mitgeteilt habe, dass ich mittlerweile einen Zugang von xpirio habe (der interessanterweise trotz Auftragsstau innerhalb von 8 Tagen hergestellt war) und es UPC gar nicht mehr möglich ist mein Produktänderung durchzuführen, haben sie dann eingelenkt und meine Kündigung endlich bestätigt. Ich habe bei dieser Umstellung des TA-Technikers erfahren, dass es anscheinend gar keinen Antrag auf Dienständerung von seiten UPC bei der TA gegeben hat (inoffizielle Info). UPC ist schon ein interessanter Verein.

Ich muss nun sagen, dass ich wirklich erleichtert bin, dass ich endlich von UPC weg bin. Andererseits aber auch wirklich schade um inode, bei denen ich immerhin seit mehr als 6 Jahren Kunde war. Wirklich schade was aus dieser Firma geworden ist.
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Beitragvon hk2k2 » Di 29 Jan, 2008 20:26

was man in letzter zeit so hört, wird inode bald keine kunden mehr haben ( bis auf die , die noch in knebelverträgen sind, und die, die einfach nich wissen das sie beschissen und verarscht werden) xD

jo, i hab auch xpirio, herstellung ging total schnell, und auch sonst bin ich 100% zufrieden! (muss aber sagen, das ich noch nie inode hatte..waren mir immer schon unsympathisch) *g*

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Beitragvon pritsch » Mi 30 Jan, 2008 08:39

Hab am 27.Nov das Downgrade zum Auftrag gegeben, bist Ende Jänner nichts,
Kann aber dafür jederzeit Kündigen,bzw wenn ich das alte Paket behalte das hab ich jetzt gemacht natürlich wieder mit dem Diest.. Formular,beträgt die Bindung 3 Monate,
Seit Ende März 08 Tele 2 : Gewschindigkeit seit 08 April so um die 11000 kpbs.
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Beitragvon Surmas » Di 05 Feb, 2008 11:39

bis auf die , die noch in knebelverträgen sind, und die, die einfach nich wissen das sie beschissen und verarscht werden


Also ich bin in keinem Knebelvertrag und werde weder beschissen noch verarscht. Meine Leitung bringt die für 39€ bezahlten 6 MBit und das konstant und stabil ohne irgendwelche disconnects und das 24/7.

Jeder der ein wenig in diesem Forum stöbert wird erkennen das jeder einzelne Provider arge "Serviceprobleme" hat. Da schenkt sich keiner was.

Natürlich würde ich bei einem Wechsel zu Tele2 weniger zahlen. Aber dafür müßte ich mich der Odyssee "Providerwechsel" aussetzen. Im schlimmsten Falle wäre ich dann "ewig" ohne Internet bzw. hätte danach Leitungsprobleme oder Speedschwankungen.

Ich sehe also keine Veranlassung warum ich dieses Risiko für 10 € / Monat Kostenersparnis eingehen sollte. Und viele meiner Freunde denken ähnlich.

LG,
surmas
Zuletzt geändert von Surmas am Mi 06 Feb, 2008 08:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Zoddi » Di 05 Feb, 2008 15:12

ja einer der wenigen die derzeit wohl eher glück haben. gibt ja genügend leute die eben ein "downgrade" möchten, dies nicht bekommen und daher weiterhin brav zahlen dürfen.
es gibt genügend personen die ein upgrade möchten und zwar brav zahlen, sich aber bei der bandbreite auch nichts getan hat.

Diese wie du sagst "Odyssee" hat sich bei mir in Grenzen gehalten. 1 Mal anmelden, 1 Mal kündigen. Das war die große Odyssee. Internet gabs glaube ich 3 Tage keines. Da UPC grade mal 5 min von mir entfernt haust, durften sie sich auch immer über einen persönlichen Besuch freuen.
Die Kostenerspanis war es mir Wert, da ich zum Einen weiterhin für 6mbit 59€ bezahlen dürfte bei inode, zum Andren dachte ich ebenso, dass das Service sich nicht mehr verschlechtern kann.
Tele2 hat ebenso beim Service meine Erwartungen übertroffen, wie bei der Leistung und eben auch beim Preis.

Ich hoffe nur, dass allen UPC Kunden soweit geholfen wird in der nächsten Zeit und doch noch ein wenig Freude aufkommt bis zum nächsten Produktlaunch im Herbst. Wir sind gespannt was sich alle dann einfallen lassen.
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Beitragvon luckyluke » Di 05 Feb, 2008 23:07

Surmas hat geschrieben:Jeder der ein wenig in diesem Forum stöbert wird erkennen das jeder einzelne Provider arge "Serviceprobleme" hat.

Ist auch ein Problemforum, d.h ein Forum, in dem großteils Probleme behandelt werden
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Beitragvon Surmas » Mi 06 Feb, 2008 09:20

@Zoddi:
Na da hast du dann wohl auch Glück gehabt ;D

Und was erkennen wir daraus ? Die Anzahl derer die "Glück" haben scheint weit höher zu sein als die Anzahl derer die "Pech" haben.
1 Mal anmelden, 1 Mal kündigen. Das war die große Odyssee

Ich bin sicher das sehr viele Tele2-Kunden da ganz andere Erfahrungen gemacht haben wie auch in diversen anderen Threads zu lesen war. Ein naher Verwandter hatte das Pech vor 2 Jahren einer davon zu sein und ich hatte das Pech das ganze dann für ihn zu regeln.
Da hat es Tele2 erst nach ~4 Monaten geschafft einen Anschluß herzustellen und das auch nicht ohne meine Zutun. Tagtäglich wurden neue Lügen von Supportmitarbeitern aufgetischt die auch noch mehr als unfähig waren das Problem zu lösen.
Eine Standardphrase nach der anderen um mich abzuwimmeln. Keiner der sich auch nur annähernd die Mühe gemacht hätte mal nachzubohren woran es den dann wirklich liegt.
Nach 4 Monaten hatte ich dann genug und lies mich dann nicht abwimmeln und konnte die Supportmitarbeiterin in einem 30 Minutengespräch davon überzeugen das ich von der Telekom Austria bereits entbündelt wurde und das sie doch einfach mal meinen Account freischalten sollte. So nachdem sie das 10te mal eingeworfen hat das sie das aber nicht in ihrem System hat habe ich das 10te mal erwidert das es durchaus eine Realität neben ihrem "System" gibt und das man doch einfach mal so tun könnte als ob diese Information angekommen wäre.

Somit mußte ich (als Kunde) sie (als Supportmitarbeiterin) erst auf die Idee bringen was den das Problem sein könnte (was es dann ja auch war).

Erst danach hatte mein Verwandter Internet und die Probleme mit Tele2 fingen erst richtig an.
Von permanenten Disconnects, über "aufgehängte" DSL-Modems, über monatelang später geschickte Rechnungen mit nicht nachprüfbaren "Phantasiebeträgen" hatte er wirklich alles.

Da wurden Rechnungen über 150€ / Monat fällig weil angeblich das Transferlimit überschritten wurde. Online konnte man sich hilfreicherweise anschauen wann man wielange online war aber NICHT wieviel übertragen wurde. Und natürlich kann sich jeder noch erinnern was und wieviel er vor 3,5 Monaten runtergeladen hat.

Das war Tele2 vor 2 Jahren. Mittlerweile soll es ja weit besser laufen (bis auf die wo es halt nicht so gut läuft, aber die gibts ja überall) und zu einer wirklichen Alternative herangereift sein. Eventuell wage ich irgendwann diese Odyssee und steige um.
Dazu aber habe ich zuwenig Praxisberichte aus meiner Heimatstadt (Villach) hier gelesen außer das einem der Zugang verwehrt wurde weil in seinem Wählamt bereits alle Tele2 Anschlüsse belegt sind und Tele2 noch nicht sagen kann wann es sich für sie rentiert zusätzliche Hardware reinzustellen.

Ist auch ein Problemforum, d.h ein Forum, in dem großteils Probleme behandelt werden

Was uns wieder dazu bringt das dieses Forum ein sehr verzerrtes Bild der Realität liefert und die Leistung der einzelnen Provider weit besser ist als hier dargestellt.

Ich behaupte jetzt einfach mal "kühn" das in mehr als 90 % aller Fälle alles wunderbar funktioniert und aus den Erlebnissen der verbleibenden 10 % gestaltet sich hier dieses Forum (zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil)

LG,
--> surmas
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Beitragvon jutta » Mi 06 Feb, 2008 09:46

Surmas hat geschrieben:Somit mußte ich (als Kunde) sie (als Supportmitarbeiterin) erst auf die Idee bringen was den das Problem sein könnte (was es dann ja auch war).

ohne jetzt auf den konkreten anlassfall einzugehen (von dem ich viel zu wenig weiss), gebe ich zu bedenken, dass die gluecklichen kund/inn/en von gleich welchem provider in der regel jene sind, die (aus erfahrung, aus ueberlegung oder von natur aus) davon ausgehen, dass sie selbst genausoviel zum gelingen des projekts "internet" beitragen muessen wie der provider.
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Beitragvon Surmas » Mi 06 Feb, 2008 11:15

ohne jetzt auf den konkreten anlassfall einzugehen (von dem ich viel zu wenig weiss), gebe ich zu bedenken, dass die gluecklichen kund/inn/en von gleich welchem provider in der regel jene sind, die (aus erfahrung, aus ueberlegung oder von natur aus) davon ausgehen, dass sie selbst genausoviel zum gelingen des projekts "internet" beitragen muessen wie der provider.

Also ehrlich gesagt stehe ich auf dem Standpunkt das es für mich als Kunden ausreichen MUSS eine Bestellung über das angebotene Formular aufzugeben und dort alle Pflichtfelder korrekt auszufüllen um zum Gelingen des Projekts Internet meinen Teil beizutragen.
Desweiteren gehe ich davon aus das ich als Kunde informiert werde wenn irgendwas mit meiner Bestellung schief läuft und das die jeweilig verantwortliche (und dafür bezahlte) Person sich meiner Probleme diesbezüglich annimmt, die Gründe erruiert und behebt. Sollten diese Probleme nicht behebbar sein erwarte ich zumindest eine Information darüber. Guter Service würde dann auch gleich Alternativvorschläge parat haben.

Tatsache aber ist das man mittlerweile bei jedem Provider davon eben nicht ausgehen kann/darf (hier kommt die von dir angesprochene Erfahrung ins Spiel die aber ein Großteil der Kundschaft nicht mitbringt).
Bei den Providern scheint man sich einig zu sein das ja der Kunde was von einem will also soll er sich gefälligst darum kümmern das er es bekommt.
Viele Kunden sind aber technisch nicht so versiert als das sie dazu in der Lage wären und sind dann entweder von Bekannten oder der Laune diverser Supportmitarbeiter abhängig.

In meinem konkreten Fall ist der Vorgang deshalb nicht zum nächsten Punkt gelangt weil entweder die TA Tele2 nicht informiert hat oder Tele2 die Information von der TA intern nicht ordnungsgemäß weitergegeben hat.

Ein gutes System ist nicht nur Best Case designed. Ein gutes System funktioniert auch im Fehlerfall. Im Computerzeitalter ist es nicht schwer für jeden einzelnen Bestellschritt eine maximal erlaubte Zeitdauer zu definieren und im Falle einer Überschreitung eine Information an eine zuständige Abteilung zu schicken die sich dieser Problemfälle annimmt.

Allerdings scheinen alle Provider nur diesen "Best Case Service" zu bieten. Solange es keine Probleme gibt läuft es gut, so wie ein Problem auftritt geginnt das Martyrium für den Kunden.
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Beitragvon jutta » Mi 06 Feb, 2008 11:23

> Also ehrlich gesagt stehe ich auf dem Standpunkt das es für mich als Kunden ausreichen MUSS eine Bestellung über das angebotene Formular aufzugeben und dort alle Pflichtfelder korrekt auszufüllen um zum Gelingen des Projekts Internet meinen Teil beizutragen.

nein, eben nicht. das reicht vielleicht bei einer pizzabestellung, aber internet funktioniert so nicht. wenn du glueck hast, geht alles mit 08/15 einstellungen glatt ueber die buehne, aber spaetestens beim ersten problem sind deine aktive mitarbeit und dein fachwissen noetig. vor 10-15 jahren war das den "durchschnittskunden" noch voellig klar, inzwischen nicht mehr und die werbung tut natuerlich auch einiges dazu den mythos "alles ist moeglich" zu verbreiten.
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Beitragvon wolke » Mi 06 Feb, 2008 13:13

Na da gibt es aber auch noch was dazwischen!
Als ich damals meinen ersten Anschluss bekam, hatte ich selber keine Ahnung vom notwendigen technischen Aufwand. Der MA an der Hotline war aber damals nicht irgend ein Callcenter mit suboptimalem Wissensstand (die aktuelle Sache betreffend), sondern ein technischer Angestellter der wusste was zu tun ist!


Ergänzung:
Wurde gerade unterbrochen, paradoxer Weise ausgerechnet von einer Umfrage von Telekabel UPC, ob man den was verbessern könne und wie man so zufrieden sei. Ich nehme mal an, die Wahrheit hätte sie nicht interessiert. ;)

Negativ aufgefallen ist dabei folgendes:
1)
Das ganze wäre wieder eine Telefon-Keilerei geworden weil gleich als nächstes nach vorhandenem Internet Anschluss gefragt wurde und ich denke das wäre auf Chello rausgelaufen.

2)
Diese Dienste rufen nach wie vor mit unterdrückter Rufnummer an, das stinkt!

3)
Sie rufen an meinem privat Händie an und erwarten tatsächlich meine Frau sprechen zu können, nur weil diese (als Hauptmieter notwendiger Weise) am damaligen Telekabel Vertrag steht! :oops:
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"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (© Karl Valentin)
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Beitragvon jutta » Mi 06 Feb, 2008 13:43

> Der MA an der Hotline war aber damals nicht irgend ein Callcenter mit suboptimalem Wissensstand (die aktuelle Sache betreffend), sondern ein technischer Angestellter der wusste was zu tun ist!

da ist einiges dran. aber das ist leider der preis fuer die drastisch gesunkenen preise der internetanschluesse (vor allem bei den business-anschluessen, die ja immer die privat-anschluesse mitfinanziert haben). du kannst ja selbst ausrechnen, wieviele qualifizierte ma du fuer wieviele kund/inn/en anstellen kannst, wenn der db je anschluss unter 1 euro liegt.
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Beitragvon pc_net » Mi 06 Feb, 2008 15:22

wenn die provider glauben, sie müssen über den preis den markt erobern ohne gleichzeitig qualifizierte human ressources aufzubauen, dann geht das erfahrungsgemäß immer nach hinten los ...

jutta, ich finde deine vergleich internet-anschluss/pizza nicht wirklich passend ..

der kunde zahlt für eine leistung, wird diese leistung seitens des providers nicht erbracht, so hat dieser sich darum zu kümmern, dass die leistung wieder ordnungsgemäß hergestellt wird ... die mithilfe des kunden hört bei der meldung "geht/geht nicht" auf - er kann ja gar nicht mehr feststellen ...

insbesondere bei einer bestellung kann der kunde auch gar nicht aktiv mithelfen, da er einerseits nicht über die technischen möglichkeiten des providers und andererseits auch nicht über die vereinbarungen mit weiteren partnern (zB. TA) bescheid wissen kann ...
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