Hat noch jemand Probleme seine Kaution von Inode zu bekommen

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Beitragvon Gorbag » Di 29 Jan, 2008 10:01

spatz hat geschrieben:Darf man sowas rechtlich gesehen machen?

Nein.
Außer du handelst dir mit UPC aus, dass sie dir die restlichen Gebühren erlassen, aber das werden sie wohl kaum machen (Vertrag ist Vertrag).
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Beitragvon TommyBoss » Mi 30 Jan, 2008 13:44

Hi,

habe ebenfalls das Problem, nur sehe ich es noch nicht als Problem. Ein netter Herr von Inode meinte dass das geld mit Ende Februar/Ende März Rechnung zurückgeschickt wird.
Erst danach mach ich etwas...

Mfg,
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Beitragvon xray123 » Mi 30 Jan, 2008 13:55

jetzt reichts.
weder die zu unrecht verbuchte (anteilige) grundgebühr für 2 tage im jänner, noch die 100,00 euro modemkaution sind 14 tage nach meinen definitiv letzten telefonaten mit der upc-hotline am konto.

bzw es hat gereicht - war heute früh beim anwalt und hab auf sein anraten bei der bank eine rückbuchung des einziehers in auftrag gegeben. das mit der modemkaution will er zuerst mit einem (für upc) kostenpflichtigen mahnschreiben betreiben. wenn das auch nix fruchtet, wird geklagt.

habe fertig.

---------------------- :barrikadenprotest: ----------------------
Howard Beale: I want you to get up right now, sit up, go to your windows, open them and stick your head out and yell - 'I'm as mad as hell and I'm not going to take this anymore!' Things have got to change. But first, you've gotta get mad!... You've got to say, 'I'm as mad as hell, and I'm not going to take this anymore!' Then we'll figure out what to do about the depression and the inflation and the oil crisis. But first get up out of your chairs, open the window, stick your head out, and yell, and say it:
Howard Beale: [screaming at the top of his lungs] "I'M AS MAD AS HELL, AND I'M NOT GOING TO TAKE THIS ANYMORE!*"
Network (1976) http://www.imdb.com/title/tt0074958/
*in der deutschen synchronfassung: „Ihr könnt mich alle am A***h lecken. Ich lass’ mir das nicht länger gefallen.“
Zuletzt geändert von xray123 am Mi 30 Jan, 2008 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon muhman » Mi 30 Jan, 2008 14:03

xray123 hat geschrieben:bzw es hat gereicht - war heute früh beim anwalt und hab auf sein anraten bei der bank eine rückbuchung des einziehers in auftrag gegeben. das mit der modemkaution will er zuerst mit einem (für upc) kostenpflichtigen mahnschreiben betreiben. wenn das auch nix fruchtet, wird geklagt.



Kannst du mir bitte sagen was dich der Anwalt kostet? Ziehe bald in eine neue Wohnung, Inode bleibt in der alten erstmal für einige Monate...möchte aber auch irgendwann kündigen, und da wird sicher das selbe sein wie bei dir. War noch nie bei einem Anwalt, kenne die "Preise" nicht.
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Beitragvon Gorbag » Mi 30 Jan, 2008 14:05

TommyBoss hat geschrieben:habe ebenfalls das Problem, nur sehe ich es noch nicht als Problem. Ein netter Herr von Inode meinte dass das geld mit Ende Februar/Ende März Rechnung zurückgeschickt wird.

Zu welchem Stichtag hast du gekündigt?

@Muhman: Die Anwaltskosten können dir egal sein, denn in diesem Fall muss UPC sie zahlen (wenn deine Klagsforderung zu Recht besteht und das wird ja wohl der Fall sein).
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Beitragvon TommyBoss » Mi 30 Jan, 2008 14:17

Gorbag hat geschrieben:
TommyBoss hat geschrieben:habe ebenfalls das Problem, nur sehe ich es noch nicht als Problem. Ein netter Herr von Inode meinte dass das geld mit Ende Februar/Ende März Rechnung zurückgeschickt wird.

Zu welchem Stichtag hast du gekündigt?


Per 31.12.07, daher ab 1.1.08 hatte ich kein Internet mehr.
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Beitragvon Gorbag » Mi 30 Jan, 2008 15:16

Dann finde ich es sehr lang, wenn sich UPC zwei, drei Monate Zeit mit der Rücküberweisung der Kaution lassen will. Zuerst sollen wir das Modem innerhalb 1 Woche zurückgeben, um dann zwei Monate zu warten? Da stimmt doch die Verhältnismäßigkeit nicht.
Außerdem will UPC sehr wohl, dass wir unsere monatlichen Gebühren auch binnen Tagen zahlen.
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Beitragvon TommyBoss » Mi 30 Jan, 2008 15:31

Gorbag hat geschrieben:Dann finde ich es sehr lang, wenn sich UPC zwei, drei Monate Zeit mit der Rücküberweisung der Kaution lassen will. Zuerst sollen wir das Modem innerhalb 1 Woche zurückgeben, um dann zwei Monate zu warten? Da stimmt doch die Verhältnismäßigkeit nicht.
Außerdem will UPC sehr wohl, dass wir unsere monatlichen Gebühren auch binnen Tagen zahlen.


Jop hast Recht, werde mich bei Zeit mal bei denen durch die Warteschleife kämpfen...
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Beitragvon lightxx1980 » Mi 30 Jan, 2008 16:25

das is genau der punkt. modem ned binnen einer woche zrückschicken = konventionalstrafe. auf der anderen seite die kunden monatelang für einen zinsenlosen kredit mißbrauchen. auch kleinvieh macht mist, heißts so schön ...

wenn mir meine zeit nicht so viel zu schade wäre würde ich ja auch noch die zinsen der kaution einklagen, denn laut geltender judikatur sind geldmäßige sicherheitsleistungen auf jeden fall zu verzinsen, und zwar mindestens nach dem jeweilig gültigen eckzinssatz.

Gorbag hat geschrieben:Dann finde ich es sehr lang, wenn sich UPC zwei, drei Monate Zeit mit der Rücküberweisung der Kaution lassen will. Zuerst sollen wir das Modem innerhalb 1 Woche zurückgeben, um dann zwei Monate zu warten? Da stimmt doch die Verhältnismäßigkeit nicht.
Außerdem will UPC sehr wohl, dass wir unsere monatlichen Gebühren auch binnen Tagen zahlen.
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Beitragvon xray123 » Mi 30 Jan, 2008 18:35

grad mit einem auskenner (inode-partner) getratscht. er gab sich überzeugt, dass es da seit dem inode-verkauf an upc eine vorgabe "von ganz oben" geben müsse, die (ex-)kunden so lange wie irgendwie geht hinzuhalten.
dazu gehört u.a. einzieher knapp unterhalb der portogrenze für einschreiber (wer wird sich da einen protest antun?!), bei rücksendungen zuerst "nix im system gefunden", (ex)kunden zu zwingen, dass sie beweise für die retournierung der modems beibringen (da scheiden schon einige aus, weil sie die belege verschmissen haben), dann am telefon sagen "mach ich gleich/überweisen wir morgen", auf emails erst nach 7-10 tagen antworten, konventionalstrafen, ... -- so sammelt sich einiges an körberlgeld an.

blöd wären sie, es nicht so zu machen - solang sich die (meisten) leut' solche praktiken gefallen lassen.
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Beitragvon Gorbag » Mi 30 Jan, 2008 18:51

xray123 hat geschrieben:dazu gehört u.a. einzieher knapp unterhalb der portogrenze für einschreiber

Kannst du mir bitte erklären, was das genau bedeutet? Mir ist der Zusammenhang zwischen (Brief?)Porto und einem Bankeinziehungsauftrag nicht ganz klar :-?
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Beitragvon xray123 » Mi 30 Jan, 2008 19:09

ganz einfach: wenn upc von deinem konto knapp 3,00 eur mehr einzieht als ihnen zusteht, wird sich kunde herr österreicher überlegen, ob er briefporto für einen eingeschriebenen protestbrief investieren will. oder bei der bank den einzieher reklamiert.
noch dazu müsst man upc ja eigentlich rückscheinbriefe schicken - aber die sind noch teurer.
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Beitragvon lightxx1980 » Mi 30 Jan, 2008 22:37

ich kann definitiv bestätigen (von vier verschiedenen leuten) dass "hamma ned im system" IMMER die erste aussage wahr.

also offenbar hat das ganze system. i hoff dieses forum lesen viele leute. is a frechheit sowas.
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Beitragvon muhman » Mi 30 Jan, 2008 22:46

xray123 hat geschrieben:(ex)kunden zu zwingen, dass sie beweise für die retournierung der modems beibringen


Wie meinst du Beweise? Ein einfache Sendebestätigung von der Post? Das Packerl könnte ja auch nur Papier enthalten..
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Beitragvon lightxx1980 » Mi 30 Jan, 2008 22:53

das nennt sich beweislastumkehr.

du bist nur dafür beweispflichtig dass du ihnen das paket geschickt hast. was dann tatsächlich drin war, das muss schon im streitfall der empfänger beweisen.

wär ja noch schöner ;)

muhman hat geschrieben:
xray123 hat geschrieben:(ex)kunden zu zwingen, dass sie beweise für die retournierung der modems beibringen


Wie meinst du Beweise? Ein einfache Sendebestätigung von der Post? Das Packerl könnte ja auch nur Papier enthalten..
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