Die Inode-Leidensgeschichte, ein Service von UPC

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Beitragvon preiti » Sa 05 Jan, 2008 10:05

Dieses Theater kenne ich auch. Ich habe am 29.11.07 ein Downgrade bestellt. UPC hat nachweislich das Einschreiben am 30.11.07 bekommen. Bis 31.12.07 hat das Dienständerungsformular noch nicht den Weg in die UPC-Kundendatenbank gefunden. Am 2.1.08 habe ich das ganze nocheinmal geschickt. Mal schaun was dabei heraus kommt. Ich habe auch telefonisch versucht eine Auskunft zu bekommen. Die ganze Geschichte ist hier dokumentiert.
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Beitragvon Koelner » Sa 05 Jan, 2008 18:54

Hi there !

Ein Mitglied meines Vereines wartete zwei Monate um einen ADSL Produktwechsel gleicher Geschwindigkeit aber flat statt Limit durchführen zu lassen!

Ein weiteres Mitglied wartet seit mehr als einem halben Jahr das auf seinem XDSL Zugang auch das VOIP Telefon geht, Zugangsdaten etc hat sie bereits!

Wir zogen die Konsequenzen daraus: Wechsel auf MMC, Dauer meist keine 2 Wochen bis alles fertig, manchmal auch schneller.

9 Anschlüsse haben wir in den letzten zwei Wochen so umgemeldet.
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Re: Die Inode-Leidensgeschichte, ein Service von UPC

Beitragvon woodworm » Sa 05 Jan, 2008 19:26

clem92 hat geschrieben:
woodworm hat geschrieben:
clem92 hat geschrieben:Hallo!


Gruß
Clemens


Also mir kommt so vor als hätte das System von UPC User recht lange warten zu lassen und weiter Abcashen. Ich habe schon 4 Stories die fast gleich ablaufen User Wochenlang hinhalten mit irgendwelchen ausreden mit dem sich der User dann vielleicht zufrieden geben. Das sich diese User nicht zusammenschliessen und UPC mal richtig einen vor den Latz ballern.


Irgendwie bin ich auch froh, wenn sich UPC noch weiter Zeit lässt. Dann kann ich wenigstens am Montag, den 14.01.2008 kündigen (am 13.01. läuft nämlich die Nachfrist ab).


Hi

Mir kommt so vor UPC will nicht. Also ich hätte schon nach 4 Wochen gesagt LMAA UPC. Und dann liest man auf der Homepage irgendwas von Testsieger ja Testsieger in Sachen Kundenver*****ung und perfekter Hinhaltetechnik das sind sie.
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Re: Die Inode-Leidensgeschichte, ein Service von UPC

Beitragvon clem92 » Sa 05 Jan, 2008 19:53

woodworm hat geschrieben:
clem92 hat geschrieben:
woodworm hat geschrieben:
clem92 hat geschrieben:Hallo!


Gruß
Clemens


Also mir kommt so vor als hätte das System von UPC User recht lange warten zu lassen und weiter Abcashen. Ich habe schon 4 Stories die fast gleich ablaufen User Wochenlang hinhalten mit irgendwelchen ausreden mit dem sich der User dann vielleicht zufrieden geben. Das sich diese User nicht zusammenschliessen und UPC mal richtig einen vor den Latz ballern.


Irgendwie bin ich auch froh, wenn sich UPC noch weiter Zeit lässt. Dann kann ich wenigstens am Montag, den 14.01.2008 kündigen (am 13.01. läuft nämlich die Nachfrist ab).


Hi

Mir kommt so vor UPC will nicht. Also ich hätte schon nach 4 Wochen gesagt LMAA UPC. Und dann liest man auf der Homepage irgendwas von Testsieger ja Testsieger in Sachen Kundenver*****ung und perfekter Hinhaltetechnik das sind sie.


Ich habe deswegen noch nicht gekündigt weil ich mir gedacht habe "kann eh nimma lang dauern". Aber wie man sieht, kann es sehr wohl noch lange dauern.

Und ich denke auch nicht, dass UPC es schafft, kommende Woche mein neues Produkt herzustellen.

Obwohl ich sagen muss, dass ich vom Internet her sehr zufrieden bin. Ich hab vertraglich vereinbart 3072/384, obwohl der Upload auf 512 Kbit/s steht.
Download-Geschwindigkeit beim Speedtest von Inode: 320 - 380 Kbit/s -> perfekt

Also vom Internet selbst kann ich mich nicht beklagen. Nur habe ich es nun entgültig satt, dass ich mich von denen noch länger verarschen lasse. Ganze Zeit heißt es an der Hotline "Ist in Bearbeitung", "Ist bei der Telekom", "Die Telekom hatte eine Systemumstellung","Es wird bearbeitet", "Da steckt was im System","Liegt schon lange bei der Telekom","Die Telekom ist überfordert", usw.

Ich habe, so denke ich, insgesamt schon ca. 30 Mal an der Hotline angerufen. Ich habe kaum kompetente Antworten erhalten und im Großen und Ganzen wurde ich eigentlich nur vertröstet. UPC, eine Woche hast du noch Nachfrist, nur dumm, dass du die Nachfrist nicht bekommen hast.
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Beitragvon clem92 » So 06 Jan, 2008 18:19

06.01.2008: Kleines Update der Leidensgeschichte

Viel Spaß damit :twisted:


Ich habe Mitte vergangener Woche zuletzt bei http://www.inode.at/shop meine Zugangsdaten (Standard-Inode-E-Mail-Adresse und Passwort) eingegeben und die letzte Bestellung war irgendwann Anfang 2006. Beim Versuch, die bei UPC hinterlegte E-Mail-Adresse (********@gmx.at) einzugeben, stand: "E-Mail-Adresse ungültig".
Heute habe ich erneut versucht, meine Zugangsdaten (Standard-Inode-E-Mail-Adresse und Passwort) einzugeben und es stand: "E-Mail-Adresse ungültig". Die bei GMX-E-Mail-Adresse hingegen ist scheinbar gültig, nur leider ist das bisherige Passwort ungültig.
Meine Annahme ist nun, dass meine Bestellung nun richtig in das System eingetragen wurde.
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Beitragvon crusher » So 06 Jan, 2008 18:43

klammere dich weiter an diesen strohhalm :D
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Beitragvon clem92 » So 06 Jan, 2008 20:04

crusher hat geschrieben:klammere dich weiter an diesen strohhalm :D


Richtig! Ich habe gerade bei www.inode.at die Shop-Zugangsdaten angefordert. Dort stand die bei UPC-hinterlegte @gmx.at-Mailadresse und ein komplett neues Passwort drinnen. Hab gleich unter http://www.inode.at/shop abgefragt, aber leider nur das Produkt vom Jahr 2006 drinnen.
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Beitragvon Koelner » Mo 07 Jan, 2008 22:38

Hi there !

Und wißt ihr warum UPC die Kunden derart "kompetent" betreuen kann?
Weil die Kunden es sich gefallen lassen ;-)
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Beitragvon wolke » Di 08 Jan, 2008 11:14

Koelner hat geschrieben:Und wißt ihr warum UPC die Kunden derart "kompetent" betreuen kann?
Weil die Kunden es sich gefallen lassen ;-)


Und was sollten "die Kunden" deiner Meinung nach tun?
Einsprüche, Beschwerden usw. gibt es doch eh jede Menge und an allen möglichen Stellen, solange aber z.B. in Medien wie dem Fernsehen, die auch die breite Masse erreichen keine Namen genannt werden (dürfen?), passiert doch nichts. Die Foren lesen ja auch wieder nur Leute die schon halbwegs einen Durchblick im Netz haben und Otto Normalverbraucher fährt dann eben ein, zwei, oder drei Mal gegen die Wand bevor er g´scheiter wird.

Also mach eine Vorschlag :)
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Beitragvon wagsoul » Di 08 Jan, 2008 11:20

Man könnte seinen Vertrag kündigen, dann ist man kein Kunde mehr.

Und wenn man das präventiv auch bei einer noch 11-monatigen Mindestvetragsdauer tut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kündigung bis zum Ende der 11 Monate auch bearbeitet wird.
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Beitragvon clem92 » Di 08 Jan, 2008 11:31

Gestern hat sich in Sachen Dienständerung bei UPC einiges getan. Nachzulesen auf der ersten Seite in der Leidensgeschichte.

Nun scheint es aber geklärt zu sein, dank des Unternehmenssprechers, dem ich ein E-Mail geschrieben habe.

Gruß
Clemens
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Beitragvon wolke » Di 08 Jan, 2008 11:47

wagsoul hat geschrieben:Man könnte seinen Vertrag kündigen, dann ist man kein Kunde mehr.


Der war jetzt aber garstig :lol:

wagsoul hat geschrieben:Und wenn man das präventiv auch bei einer noch 11-monatigen Mindestvetragsdauer tut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kündigung bis zum Ende der 11 Monate auch bearbeitet wird.


Und dann sind wir alle keine Kunden mehr bei irgendwem, oder wie?
Denkst du wirklich dann kommt nicht der nächste "UPC"-artige Provider?

Ich glaube dieses Dienstleistungsgespenst geht um wie ein vergifteter Becher. Einmal ist es UTA mit kreativer Rechnungslegung, einmal ist es Chello mit wochenlangen Mailserver-Ausfällen, ein anderes Mal die Telekom mit der unseligen ADSL Grundgebühr, dann ist es wieder Etel mit was weiß ich...

Ich denke du weißt schon was ich meine.
Jeder akzeptiert genau jenes Maß an Widrigkeiten, welches zu seinem ganz persönlichen Preis/Leistungsverhältnis passt. Verändern sich die Umstände die da geduldet werden aus irgendeinem Grund, steigt auch die Unzufriedenheit und frei von Haken ist kein einziger Provider. Bei einem sind es lange Bindefristen, beim anderen der Preis, beim dritten vielleicht ein mangelndes Angebot von Geschwindigkeiten.

Die herablassende Ignoranz eines sehr großen Providers kann jedoch nur bekämpft werden, indem es an die Öffentlichkeit kommt und der allgemeine Ruf wankt. Und selbst das hat man nicht mal bei Chello um ´99-2000 herum geschafft!
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Beitragvon wagsoul » Di 08 Jan, 2008 12:03

Das mit der Öffentlichkeit usw. ist sicher gut, aber ich persönlich halte das nur für Träumerei, die schlussendlich nichts bringt.

Ich kann mich noch gut erinnern an Jutta, die hier vor einigen Monaten von einem Mail an die UPC-Eigentümer berichtet, wo sie die derzeitigen Probleme rund im Inode schilderte.

Ich gab dazu einen Kommentar ab, dass so ein Brief zwar lieb sei, im Endeffekt aber nicht mehr als verlorene Zeit ist, wenn man auf Veränderungen aus ist.

Unternehmen denken wirtschaftlich, weshalb ausschließlich Geld zählt. Solche Unternehmen folgen dem Geld. Jede Kündigung ist ein Entgang von zukünftigem Umsatz, und ist damit so grundlegend das Gegenteil von dem, was ein Unternehmen zum Überleben braucht.

Damals zur Zeit dieses Jutta-Briefs wurde ich belächelt für meine konsequente Einstellung, nur mit einer Kündigung auf solche Probleme zu reagieren. Ich wäre zu negativ eingestellt hieß es.

Vor ein paar Wochen dann hat Jutta irgend ein privates Mail des ehemaligen Inode-Geschäftsführers hier gepostet, und jeden der dort aufgezählten Punkte, wie gut es mit Inode weitergehen wird, einzeln zerpflückt :-)


Das war jetzt ein langer Text, trifft die Sache aber ganz genau, um die es hier geht.

So lange sich Kunden ein Vorgehen eines Anbieters gefallen lassen, wäre es ziemlich dumm aus unternehmerischer Sicht, daran etwas zu ändern.

1 Mio. schimpfender Kunden sind besser als 100.000 zufriedene Kunden der Konkurrenz.

Wenn ein Anbieter durch Kundenverlust nun keinen Umsatz mehr erzielen kann, dann wird er früher oder später das Geschäft völlig aufgeben (er ist verschwunden), im Konkurs landen (auch dann ist er weg), oder seine Produkte und Leistungen anpassen, sodass diese wieder genügend Umsätze generieren.

Eine andere Möglichkeit gibt es dabei nicht, wir sind ja nicht in der Planwirtschaft.
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Beitragvon wolke » Di 08 Jan, 2008 12:34

Ich gebe dir im Prinzip Recht.
Dazu müsste es aber nur mehr Verträge mit maximal 1-monatiger Kündigungszeit und Herstellungsdauern von unter einer Woche geben.

Mein letzter Satz im vorigen Post war auch so gemeint, dass die breite Masse (der Neueinsteiger bzw. Ahnungslosen) sich gar nicht bewusst ist dass sie ein Problem hat. Sie glaubt vielmehr "das ist eben so beim Internetz"und nehmen es in Kauf. Dieser Irrtum gehört aufgeklärt! Das einfordern der vertraglichen Leistungen gerät immer mehr zum Bittstellen, dabei ist es doch eigentlich eine Grundlage des Vertragsverhältnisses!

Aber Schluss jetzt, das ist schon recht OT.
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Re: Die Inode-Leidensgeschichte, ein Service von UPC

Beitragvon wolke » Di 08 Jan, 2008 13:29

clem92 hat geschrieben:
Um kurz vor 17 Uhr erhielt ich einen Anruf vom "Company Management Correspondence Teamleader", der im Auftrag vom Unternehmenssprecher angerufen hat...

Gruß
Clemens


Des is jetzt quasi der Abteilungsleiter der Sekretäre des Managements, richtig?
Aber geile Titel haben´s schon heutzutage. :rotfl:

Ich habe heute erst unseren "Housekeeping and Floor Cleaning assistant Manager" getroffen. (AKA Hausmeister) :rofl:

Naja, ich wünsch dir jedenfalls viel Glück in deiner Sache!
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