upc: änderungen bei xdsl und adsl, nur nicht für altkunden?

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upc: änderungen bei xdsl und adsl, nur nicht für altkunden?

Beitragvon helle49 » Fr 14 Dez, 2007 01:57

hallo zusammen,

mein post richtet sich an evtl.anwesende inode-mitarbeiter. ich habe von bekannten erfahren, dass sie betreffend ihrer xdsl-produkte, genauer web&phone, per e-mail mal wieder über bandbreiten-erweiterungen informiert worden seien. ich selbst habe adsl/privat 3072/384 für 49 euronen. ich dachte mir, schaust halt amal nach, ob's für adsl auch mal ein zuckerle gibt. und siehe da, auf der upc-page stehen neue adsl-produkte nebst neuen bandbreiten. warum erfahre ich nichts davon bzw. warum werden diese änderungen nicht an mich als altkunden weiter gegeben? mir wurden für dezember weiterhin 49 euro angebucht. ich wurde, wie schon erwähnt, auch nicht informiert.

mfg

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Beitragvon jutta » Fr 14 Dez, 2007 06:45

bin keine inode-mitarbeiterin, aber:

> warum erfahre ich nichts davon

es stand in der zeitung, stand und steht auf der homepage, wurde in allen einschlaegigen foren und newsgroups diskutiert. wenn du es trotzdem nicht weisst, musst du irgendwas uebersehen haben. (was durch die fuelle der informationen durchaus passieren kann, aber mit diesem problem muessen wir alle irgendwie fertig werden.)
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Beitragvon Gorbag » Fr 14 Dez, 2007 07:49

Du als Bestandskunde solltest weiters eine Email mit der Information über diese Änderung erhalten haben. Falls du einen anderen Mailprovider verwendest, solltest du auch mal in dein UPC Postfach gucken.
Ich hasse Leute, die mitten im Satz
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Beitragvon helle49 » Sa 15 Dez, 2007 16:07

hallo,

bei inode wird man als adsl-kunde definitiv schlechter behandelt, als als xdsl-kunde. letztere bekommen vergleichsweise oft bandbreiten-vergrösserungen automatisch zugewiesen. ich als adsl-kunde muss laut hotline meinen laufenden vertrag erst erfüllen, also zu den alten konditionen, und "darf" dann auf ein anderes produkt umsteigen. eine der begründungen: aus rechtlichen gründen darf inode ohne meine einwilligung den vertrag nicht ändern. aber hallo! welcher kunde würde sich über mehr leistung für weniger geld beschweren? ist natürlich alles quatsch, hier wird der kunde mal wieder für ziemlich blöd gehalten. siehe xdsl. da geht es problemslos. da ich technisch mit meinem produkt eigentlich zufrieden bin, habe ich per e-mail anpassung des vertarges gefordert. ansonsten werde ich kündigen. mein vertrag läuft noch bis 15.02.08, ist also absehbar. ansonsten versteh ich nicht, warum sich die sonst so aktiven inode-freaks hier im forum bei dem thema so bedeckt halten.

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Beitragvon jutta » Sa 15 Dez, 2007 16:15

> als als xdsl-kunde. letztere bekommen vergleichsweise oft bandbreiten-vergrösserungen automatisch zugewiesen.

das war frueher so, stimmt. und hatte einen einfachen grund: bei adsl-produkten haengt die kalkulation stark vom einkaufspreis ab, der in der regel 1mal im jahr und zwar im herbst festgelegt wird, waehrend die "hauseigenen" xdsl-produkte nach lust und laune kalkuliert und geaendert werden konnten (naja, fast jedenfalls). bandbreiten-upgrades bei adsl-produkten gibt es daher nur, wenn sie im wholesale so angeboten werden (aenderungen ebenfalls im herbst).

wenn du genau schaust, wirst du sehen, dass jetzt manche xdsl-produkte deutlich teurer sind als die vergleichbaren adsl-produkte von inode. ich glaub nicht, dass zb die 16mbit-xdsl-kunden sich sehr bevorzugt vorkommen ;)

eine automatische vertrags-aenderung auf ein billigeres produkt hat es frueher auch nicht gegeben. das musste immer bestellt werden und hat je nach mvd und sonstigen umstaenden ein downgrade-entgelt gekosten.

gerade in zeiten, wo viele zu anderen providern wechseln wollen oder von privat- auf business-produkte wechseln wollen, weil die noch in kleinen resten an die alte inode-qualitaet erinnern, waere eine automatische vertragsaenderung mit neuer mvd das letzte was die mehrheit der kundinnen und kunden will.
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Beitragvon newadsluser » Sa 15 Dez, 2007 16:47

Und wer verbietet Inode, den Vertrag ohne eine neue Mindestvertragsdauer zum Vorteil des Kunden zu ändern?

Dazu auf der nächsten Rechnung ganz kleingedruckt ein Hinweis, dass die Bedingungen für den Kunden geändert wurden, man aber nach Lust und Laune innerhalb der nächsten 4 Wochen gerne zu den alten und schlechteren Konditionen zurückkehren kann.

Bei Änderungen zum Nachteil des Kunden wird das durchaus so praktiziert in der Telekom-Branche.
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Beitragvon Franz Karner » Mo 17 Dez, 2007 00:18

nada
Zuletzt geändert von Franz Karner am Mi 19 Nov, 2008 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon jutta » Mo 17 Dez, 2007 06:37

newadsluser hat geschrieben:Und wer verbietet Inode, den Vertrag ohne eine neue Mindestvertragsdauer zum Vorteil des Kunden zu ändern?


niemand. aber ueberleg dir einmal, wie du deinem chef, den firmeneigentuemern und deiner hausbank erklarst, dass du eine aenderung durchfuehren willst, die umstellungsaufwand erzeugt (datenbanken und formulare aendern, den info-text auf die rechnung schreiben, anfragen an der hotline beantworten), einen umsatzverlust von geschaetzten 4,8 millionen euro (1) im jahr bedeutet und die nicht einmal werbewirksam ist, weils 80% der kund/inn/en nicht bemerken und auch die newsletter und den hinweis auf der rechnung nicht lesen.

ausserdem darfst du dem betriebsrat und der belegschaft noch erklaeren, dass du 100 ma einsparen musst, um die 4,8 mio wieder reinzukriegen.

(1) erklaerung: ca 20 euro preisunterschied zwischen 49,- und 27,90 / kunde und monat * 12 * 20.000 kund/inn/en.
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Beitragvon WaJoWi » Mo 17 Dez, 2007 07:17

Also jutta, von Dir bin ich aber gewohnt, dass Du über den Tellerrand blickst.

Klar bedeutet eine Preisreduktion für den Anbieter ein Umsatzminus. Aber was verliert er, wenn er die Kunden verärgert? Nach Deiner Rechnung im ersten Schritt bis zu 4000 Kunden. In weiterer Folge natürlich auch potentielle Kunden die ihm diese verärgerten Kunden sonst völlig kostenlos gebracht hätten. Und vielleicht auch solche denen das Gebührengewirr bisher nicht aufgefallen ist, doch jetzt davon von Freunden hören oder z.B. hier im Forum davon lesen. Da müsste man natürlich ins Blaue kalkulieren wie der Provider besser aussteigt.

Und von wegen "die newsletter und den hinweis auf der rechnung nicht lesen": wie viel buttert UPC in Werbung? Wie viele sehen oder lesen die Werbung? Jeder Altkunde der seine Rechnung ansieht und als vergleich einen Werbefolder muss sich doch gefrozelt vorkommen. Viele davon rufen bei der Hotline an und belasten die Hotline damit mindestens ebenso als bei einer Produktänderung. Nur bleiben diese Kunden verärgert zurück. Da ist doch die beste und wohl auch günstigste Werbung "Für uns sind die Kunden König und deswegen zahlen sie in Zukunft weniger", statt mindestens ebenso viel Geld in Fernseh- und Printwerbung zu stecken. IMHO.

Datenbanken und Formulare müssen bei Produkteinführungen oder Änderungen ohnehin geändert werden. Und einen Infotext auf die Rechnung zu drucken kostet pro Kunden höchstens einen Centbetrag. Also nicht wirklich ein Aufwand. Da ist das Weiterpflegen der alten Daten vermutlich aufwendiger.
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Beitragvon bergaufbremser » Mo 17 Dez, 2007 08:07

Die Frotzelei und Verar*e der Altkunden hat bei den österr. Providern (z.B. UPC, ETEL, AON, Teledumm) langjährige Tradition mit Ausnahme von Linea7 bzw. Xpirio!
Dort wird man autom. auf den neuen Tarif umgestellt. :ok:
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Beitragvon s » Mo 17 Dez, 2007 08:16

bergaufbremser hat geschrieben:Die Frotzelei und Verar*e der Altkunden hat bei den österr. Providern (z.B. UPC, ETEL, AON, Teledumm) langjährige Tradition mit Ausnahme von Linea7 bzw. Xpirio!
Dort wird man autom. auf den neuen Tarif umgestellt. :ok:


da habe ich als noch linea7 bzw xpirio.com kunde aber nichts gemerkt ;) da wird zzt auch noch kein neuer xdsl tarif angeboten, nur adsl.
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Beitragvon jutta » Mo 17 Dez, 2007 08:48

WaJoWi hat geschrieben:Klar bedeutet eine Preisreduktion für den Anbieter ein Umsatzminus. Aber was verliert er, wenn er die Kunden verärgert?


klar ist das eine interessensabwaegung und ich bin ja nicht die ober-productmanagerin von upc, dass ich alle varianten durchkalkulieren muss. dabei gibts auch viele faktoren, die man nur vermuten kann, zb: wieviele kunden bleiben jahrelang ungeschaut bei den alten produkten, weil sie sich nicht informieren oder weil ihnen der preis wurscht ist? oder die zwar schimpfen, aber bleiben (siehe chello!). preisreduktionen wurden btw auch in den guten alten inode-zeiten nie automatisch gemacht, sondern nur nach bestellung durch den kunden/die kundin. (war damals allerdings auch nicht noetig, weil einfach zum alten preis mehr bandbreite oder mehr traffic hergegeben wurde. das ist inzwischen aber nicht mehr moeglich, da wir bei adsl + flat an natuerliche grenzen stossen.)

mir ging es nur darum, zu zeigen, dass 20 euro je kunde eine nicht vernachlaessigbare summe ausmachen.

und die alt-daten musst du sowieso weiterpflegen, weil du nie alle umstellen kannst.
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Beitragvon wolke » Mo 17 Dez, 2007 08:59

jutta hat geschrieben:
WaJoWi hat geschrieben:...mir ging es nur darum, zu zeigen, dass 20 euro je kunde eine nicht vernachlaessigbare summe ausmachen.
...


Kein Vergleich zu den 60-70 Euro die sie verlieren werden, wenn ich nicht bis spätestens Ende Dezember umgestellt bin.

Nachdem sie mir die Downgrade Gebühr schon abgezogen haben (das einzige was seit 16.11 weiterging) und sich weiter nichts tut könnte ich doch den Dauerauftrag einfrieren lassen, oder spricht was dagegen?
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Beitragvon Zoddi » Mo 17 Dez, 2007 22:19

noch besser wäre ansich ja kündigen...dann ist alles futsch.
wenn sich hier noch viele anschließen dann würd es auch einen beträchtlichen teil machen und mal sich ein manager jahresgehalt das eingespart werden müsste. z.B. bei produktverantwortlichen
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Beitragvon marmorstein » Sa 22 Dez, 2007 15:30

Die machen das absichtlich - das Unterdrücken der Information bei Altkunden, damit die mögichst weiterhin die überhöhten Preise zahlen.

@jutta:
Es ist nicht so, dass die etwas "verlieren" - die wollen weiterhin überhöhte Preise abcashen, was geht. Die haben eine gewaltige "Kostendegression", d.h. ein Kunde kostet denen 50% weniger als früher, aber die wollen diese Kostensenkungen alleine kassieren -- mit allen Tricks.

Beispiel: EUR 100,- an Kautionen für Modems, die in Stückzahlen keine EUR 20,- kosten. Die Kautionen werden verzinst (wie bei Mietwohnungen) aber die Zinsen - die Gewaltiges ausmachen - werden in die eigene Tasche kassiert - was bei Wohnungsmieten schon lange verboten ist.

Ich sehe hier die Hauptschuld dort, wo sie m.M. ist: bei Minister Bartenstein und der rtr.at die die wilden, unfairen Sitten dulden.

2-Jahres-Verträge, die 2 J. unkündbar sind: in der Versicherungswirtschaft seit vielen, vielen Jahren verboten worden.

neuster hit von Inode, UPC-Konzern: eine "Konventionalstrafe" die keiner richterlichen Prüfung (Mäßigungsrecht) standhalten kann - wobei mit Erfolg gewaltige Beträge kassiert werden, weil es bei den meisten (die zurecht dem Gericht aus dem Weg gehen) funktioniert.

Warum ich Minister Bartenstein und der rtr.at die Schuld geben? Weil: wer die Macht hat (dies zu korrigieren) hat auch die Schuld.
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