Was ist nur mit Inode (UPC) los?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Was ist nur mit Inode (UPC) los?

Beitragvon Timbo » Do 06 Dez, 2007 22:21

Hallo! :?

Obwohl ich ursprünglich eigentlich den Provider (Inode) wechseln wollte, habe ich dies (leider) doch nicht getan, weil plötzlich neue, preislich attraktivere Produkte verfügbar waren.

Allerdings muss ich leider feststellen, dass es mit Inode ansonsten steil bergab geht.

Folgende Kritikpunkte:
Ich bekam vollkommen widersprüchliche Auskünfte, abhängig von meinem Gesprächspartner, wie der von mir angestrebte Produktwechsel zu vollziehen sei.
Zuerst hieß es, das ginge per eMail (eingescanntes und unterschriebenes Formular als Anhang), dann hieß es, das ginge nur per Fax oder per normaler Post und letztendlich war es plötzlich auch telefonisch machbar.
Leider hat man mich eine Woche lang im Kreis geschickt, auf meine eMAils nicht reagiert und mich auch nicht, wie versprochen, zurückgerufen.
Auch meinte man zuerst, Upgrades wären kostenpflichtig, nachdem ich aber nachdrücklich zu verstehen gab, das wäre bisher nie so gewesen und das ich das bestimmt nicht "brennen" werde, wars plötzlich gratis...
Als der Produktwechsel, ein Upgrade von ADSL 2 Mbit limited, auf ADSL 3 MBit unlimited, telefonisch abgewickelt war dachte ich, "endlich!".
Doch von wegen.
Man hatte mir zugesagt, die Umstellung würde 5 Tage dauern. Als nach einer Woche noch immer nix geschehen war, fragte ich nach. Plötzlich hieß es, es könne 1 1/2 Wochen dauern.
Nun ist das 3 Wochen her (Mit dem Affentheater vom Anfang dauert es sogar schon 5 Wochen) und noch immer hat sich nix getan.
Nachdem ich dann heute angerufen habe, meinte die Dame vom Support, ja das ist aber wirklich ganz schön lange, sie müsse sich erkundigen was da los ist, sie meldet sich demnächst bei mir.
So, nur eines weiß ich, Einzelfall ist das keiner.
Einem Freund von mir der in der Graz wohnt, wartet exakt gleich lange wie ich darauf, dass man endlich ein Upgrade durchführt.
Ob das nur an der Telekom liegt (wie von Inode immer wieder behauptet wurde), bezweifle ich mittlerweile, nachdem ich mit einem Freund bei der TA darüber gesprochen habe.
Der meinte nämlich, ihm sei zu Ohren gekommen, Inode verschlampe derlei Ansuchen an die TA auf Bandbreitenerhöhung, da man seit über einem Monat total überlastet sei.
Weiß nicht obs stimmt, hört sich aber für mich irgendwie plausibel an.

Noch was:
Inode wollte mir, ganz am Anfang dieser Geschichte, einen Prospekt und ein Ummeldeformular schicken.
Als ich diese beiden Dinge bekam stellte ich fest, dass das Formular veraltet war und nicht mit den Produkten im Prospekt, der sich auf dem Stand von November 2007 befand. übereinstimmte.

Die Oktober-Abrechnung ist spurlos verschwunden, ich bekam sie nie zugestellt.

Die Hotline ist tagsüber ständig besetzt und man wird von einem UPC-Mitarbeiter angehalten, man möge doch am Abend anrufen.
Bei meinen 11 Anrufen die ich seit Anfang November in dieser Causa getätigt habe, bekam ich das immer wieder zu hören.
Leider arbeite ich auch oft Abends noch, weshalb das für mich nicht gerade einfach war.
Wenn ich dann Abends anrief hieß es, der für mein Problem zuständige Mitarbeiter, ist nur tagsüber da(!!!!!) :cry:

Man fliegt immer wieder mal aus der Leitung, wenn man von seinem Inode/UPC-Gesprächspartner weiter verbunden wird.
Passierte mir zwei mal und einem Freund sogar 3 mal.
Macht aber Inode/UPC sicher nix, denn blechen für den neuen Anruf darf ja der Kunde. :scream:

Teilweise vollkommen unmotivierte Hotline-Mitarbeiter, deren Ehrgeiz sich darin erschöpfte, mich zum Umstieg von Zahlschein auf Bankeinzug zu überreden.

Faxe verschwinden spurlos.
Ein von mir an Inode/UPC geschicktes Fax kam dort angeblich nie an, ich habe allerdings die Fax-Bestätigung von der Post.
Als ich den Herrschaften dies sagte, meinten sie, ich solle die Fax-Bestätigung faxen :rotfl:


Kommt mir das nur so vor, oder ist seit dem Kauf von Inode durch UPC dort das Chaos ausgebrochen?
Wenn ich mir die diversen Internetforen so ansehe, dann fühle ich mich darin jedenfalls bestätigt.
Hat jemand in letzter Zeit ähnlich deprimierende Erfahrungen mit dieser Firma gemacht?

MfG

PS: Was versteht man exakt darunter, das Inode nun ein "Dienst" von UPC sei?
Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Beitragvon nefti » Do 06 Dez, 2007 22:59

tja, die sache mit den auskünften ist immer so eine sache. mir wurden auch schon solche fälle von falschasukünften zugetragen. leider gibt es soetwas überall auf dieser welt.
aber wenn du weiterverbunden wirst, rufst du bei der falschen nummer an -.-

die faxgeschichte soll es im übrigen auch schon länger geben, hatte dieses problem selbst mal vor einiger zeit (da wo ein 1Mbit-Anschluss noch modern war ^^)

Inode selbst existiert ja nur mehr als marke, nicht als firma, sprich du bist kunde bei UPC und nutzt den Dienst Inode (so in der art zumindest)
Antwort von 127.0.0.1: Bytes=32 Zeit=-8ms TTL=256

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Beitragvon ShannonKnight » Do 06 Dez, 2007 23:14

Das mit dem Weiterverbinden kenn ich. Oft genug, dass die nette Dame am Telefon nur meinte sie schaut nur kurz was nach, und zack wieder in der Warteschleife. 10minuten später, neue Dame die natürlich keine Ahnung hat was ich will und der ganze Tanz geht von vorne los.
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Beitragvon kultex » Do 06 Dez, 2007 23:21

ich habe noch einen kleinen Zusatz

ich habe Meb&phone mini und vor ein paar Tagen die Fritzbox 5010 auf Grund von Ghostcalls und irgendwie auftretender schlechter Gesprächsqualität auf Firmware-Version: 48.04.41 aktualisiert und bemerkt, dass jetzt mein Grandstream ATA 486 mit fairytel nicht mehr geht - wirklich blöde, weil das mein "Geschäftsanschluß" ist - wirklich super Idee andere Internettelefonieanbieter zu unterbinden. Ich denke es wird Zeit, dass ich mir einen anderen Anbieter suche ....
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Beitragvon wavenetuser » Fr 07 Dez, 2007 00:19

was ich von upc halte, steht in meiner signatur :-)
Wenn übrigens ein Fax verschwindet und ich eine Sendebestätigung habe, ist es mir egal was wo verschwindet :-P
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Beitragvon Scoty » Fr 07 Dez, 2007 00:43

was der größte Fehler von Inode war ist sich von UPC kaufen zu lassen, ganz einfach. vor UPC war Inode einer der besten Provider, jetzt wo sie bei UPC sind leider einer der schlechtesten.
Internet: Magenta | Fritz!Box 6660 Cable | 1028 Mbit/s / 53 Mbit/s |
Handy: Google Pixel 7 | Magenta 5G |
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Beitragvon Gorbag » Fr 07 Dez, 2007 07:00

Timbo hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, oder ist seit dem Kauf von Inode durch UPC dort das Chaos ausgebrochen?

Du hast es richtig erkannt.

Scoty hat geschrieben:was der größte Fehler von Inode war ist sich von UPC kaufen zu lassen, ganz einfach. vor UPC war Inode einer der besten Provider, jetzt wo sie bei UPC sind leider einer der schlechtesten.

Es war nicht der Fehler von Inode.
Sondern die Besitzer der Firma Inode haben sich durch das große Geld von UPC ködern lassen.
Ich hasse Leute, die mitten im Satz
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Beitragvon clem92 » Fr 07 Dez, 2007 07:55

Ruft bei der kostenlosen Inode-Hotline an. Wenn ihr weiterverbunden werdet, dann ist dies auch kostenlos.

Und an dieser Hotline erwische ich immer jemanden. Auch zu Stoßzeiten.
Es gibt keine Warteschleife, sondern es läutet nur.

Viel Spaß damit!

KOSTENLOSE Inode/UPC-Hotline:
0800 700 775
Telekom BusinessKombi
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Beitragvon WaJoWi » Fr 07 Dez, 2007 11:23

Ich habe Anfang Dezember mein xDSL per 31.1.2008 gekündigt. Einmal per Fax und dann das Fax gescannt und inkl. Sendebestätigung noch einmal gemailt.

Bereits am fünften Werktag habe ich die schriftliche Bestätigung der Kündigung erhalten! Damit habe ich nach den Berichten hier im Forum nicht gerechnet. Ging wirklich flott!

Doch zum Glück habe ich mir das Schreiben ein zweites Mal durchgelesen und gesehen, dass sie mir den Anschluss nicht mit 31.1.2008, sondern schon mit 31.12.2007 gekündigt haben.

Ich habe dort mal angerufen und bin gut zehn Minuten in der Schleife mit der krächzenten Musik gehängt. Die Mitarbeiterin die sich dann gemeldet hat, wollte ein erneutes Fax von mir haben. Doch ich habe sie gebeten mein ursprüngliches Kündigungsschreiben zu suchen, denn dort findet sie ja meinen gewünschten Termin. Das hat sie auch getan und versprochen dafür zu sorgen, dass der Termin korrigiert wird. Schriftliche Bestätigung gibt es so keine, nur ein neues Kündigungsschreiben soll mir zugestellt werden.

Mal sehen ob ich am 1.1.2008 noch online bin...
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Beitragvon kultex » Fr 07 Dez, 2007 11:31

Hat jemand eine Ahnung, wie lange man vom Vertrag zurücktreten kann, wenn die Entbündelung noch nicht hergestellt ist? - Ich habe das im September meinem Freund empfohlen (damals keine Grundgebühr bis Jahresende) und jetzt sagen sie, dass die Entbündelung voraussichtlich im Jänner stattfindet.

Ist das so, dass die Rücktrittsfrist mit der Vertagsunterzeichnung beginnt, oder mit der Herstellung?
Also wenn ich per Internet einen Computer kaufe, beginnt die Rücktrittsfrist auch erst mit Übergabe der Ware.

Und das, was im Angebot versprochen war - Herstellung innerhalb von 4 Wochen und dadurch 3 Monate kein Grundentgelt wird auch nicht erfüllt
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Beitragvon jutta » Fr 07 Dez, 2007 11:36

http://xDSL.at/viewtopic.php?p=172978&highlight=#172978
http://xDSL.at/viewtopic.php?p=190436&highlight=#190436
http://xDSL.at/viewtopic.php?p=305504&highlight=#305504

§5 KSchG: 7 werktage ab vertragsabschluss. wenn sich die herstellung unzumutbar verzoegert, waere aber eine ao kuendigung aus wichtigem grund denkbar.
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Beitragvon kultex » Fr 07 Dez, 2007 12:28

danke für die superschnelle info - ich denke wir probieren einfach mal eine kündigung
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Beitragvon rsc » Fr 07 Dez, 2007 14:52

Scoty hat geschrieben:was der größte Fehler von Inode war ist sich von UPC kaufen zu lassen, ganz einfach. vor UPC war Inode einer der besten Provider, jetzt wo sie bei UPC sind leider einer der schlechtesten.


naja, mit mir warst nicht so zufrieden *ggg*
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Beitragvon Timbo » Fr 07 Dez, 2007 14:54

Muahahahahaha!
Man fasst es nicht!
Gerade hat mich wer vom Inode-Support angerufen und gemeint, mein Upgrade wäre noch nicht durchgeführt worden, weil die Telekom technische Umstellungen vorgenommen hätte, ABER:
Nun sei alles diesbeüglich erledigt und es könne nur mehr ein "paar Tage" dauern, bis ich das neue Produkt benutzen kann.
Glauben tue ich das erst, wenn ichs sehe.
Benachrichtigung gibts natürlich keine per Mail, wenn die Umstellung vorgenommen wurde, ich muss jeden Tag selber bei meinem Inode-Konto nachsehen. Tolle Service-Leistung.
Vor allem wenn man bedenkt, dass ich das nun schon seit über 3 Wochen täglich mache.
Wenn dieser Saftladen innerhalb einer Woche die Umstellung nicht durchgezogen hat, dann kündige ich meinen Account und die Leutchen von Inode können mir den Buckel runter rutschen.

Der Telekom-Schmäh war übrigens tatsächlich ein Schmäh.
Denn auf Nachfrage bei meinem Telekom-Freund erfuhr ich, dass diese Behauptung in meinem Fall kompletter Nonsens ist.
Hier wurde und wird nirgendwo etwas von der TA umgestellt, das über 3 Wochen gedauert hätte bzw. eine dermaßen lange Verzögerung erklären könnte.
Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Beitragvon jutta » Fr 07 Dez, 2007 15:16

@Timbo: wenn es um den anschluss geht, von dem aus du postest, muss die bandbreite sehr wohl von der ta umgestellt werden. (was natuerlich nichts darueber aussagt, wo die verzoegerung aus welchem grund eingetreten ist).

und dass du drei wochen lang taeglich nachschaust, ist allein deiner ungeduld zuzuschreiben. andere wissen, dass sowas dauert und schauen erst nach einem monat nach. spart zeit und nerven.
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