Inode - Fehlauskunft - was tun?

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Inode - Fehlauskunft - was tun?

Beitragvon Andal » Mo 03 Dez, 2007 08:18

Ich habe das Produkt Solo Privat von inode.
vor mehreren Wochen hatte ich das Problem, dass ich den Onlinetraffic nicht mehr abrufen konnte (der menĂĽpunkt war aus der onlineverwaltung weg)
ich rief bei inode an und mir wurde gesagt, dass ich dann keine limitierung mehr habe (bisher 20GB /monat).
Okay, das ist gut dann muss ich nicht mehr acht geben.

am vergangenen Freitag erhielt ich eine rechnung von einigen hundert euro.
jedoch zuvor weder eine benachrichtigung, oder dergleichen.

Ich hatte mich auf die aussage der mitarbeiterin verlassen.
Was kann ich hier tun, ich kann u. will diese rechnung nicht bezahlen!?
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Beitragvon jutta » Mo 03 Dez, 2007 08:22

rechnung schriftlich beeinspruchen.
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Beitragvon hudriwudri. » Mo 03 Dez, 2007 08:33

Als Allererstes einen schriftlichen Rechnungseinspruch, in dem du auch die Sachlage(keine Überprüfbarkeit der Daten, wenn möglich auch den Zeitraum und den Namen des Auskunftgebenden)genau und möglichst objektiv und sachlich darstellst.
Das Ganze Faxen oder per Einschreiben und auch gleich noch mailen(mit der Fax- und oder Einschreibebestätigung).
Dann ein paar Tage warten und bei der Hotline anrufen und nachfragen(wenn schon eine Ticketnummer besteht zu deinem Einspruch, sieht das der "Telefonist"). wenn der von nichts weiĂź:
Nocheinmal faxen, mailen und mit rechtlichen Sanktionen drohen. auĂźerdem darauf pochen(mit Nachdruck!!) dass du innerhalb einiger Stunden eine Antwort willst.
Zuerst freundlich, aber auf jeden Fall mit Nachdruck verlangen.
Und auf jeden Fall nach dem Namen nachfragen(was erfahrungsgemäß sehr hilft ist gleich am Gesprächsbeginn den Namen noch einmal zu erfragen, weil man ihn nicht verstanden hat, das hilft oft ungemein).
Oder auch die nächste Stufe um Erlaubnis des Mitschnittes des Gespräches fragen(hat aber manchmal keinen Erfolg).
Auf jeden Fall gute Nerven.
hudriwudri.
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Beitragvon Diwo » Mo 03 Dez, 2007 08:42

Hallo,

grundsätzlich stimme ich meinen beiden Vorrednern zu: unbedingt schriflichen Widerspruch senden.
Aber manchmal hilft es tatsächlich, erstmal mit der Hotline zu telefonieren. Offensichtlich scheint Inode nämlich regelrecht auf Anrufe des Kunden zu warten. Ich hatte auch einen Rechungsfehler und durch einen kleinen Anruf konnte das Problem sofort geklärt werden. In meinem Widerspruchsfax konnte ich dann gleich auf das Eingeständnis des Fehlers durch den Mitarbeiter hinweisen.

Außerdem habe ich gesehen, dass bei dem Deinem Tarif der Traffic zumindest mittlerweile nicht mehr limitiert ist. Wurde das gerade in dem Zeitraum geändert? Auf jeden Fall hilft das beim Argumentieren.

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Beitragvon wagsoul » Mo 03 Dez, 2007 08:43

Einfach hinschreiben, gleichzeitig den Einspruch der RTR melden, und dann abwarten.

Das wĂĽrde ich vorschlagen. Wenn eine Firma offenbar so inkompetent ist, Briefe, Mails und Faxnachrichten zu verschlampen, warum sollte man darauf auch noch RĂĽcksicht nehmen, anrufen und erneut senden?

Wenn die den Betrag trotzdem abbuchen ohne vorher von sich hören zu lassen, dann lass ihn rückbuchen.

Denn nach einer Meldung an die RTR ist die Forderung bis zur endgültigen Klärung vorerst mal nicht fällig.

Auf Gespräche mit der Hotline würde ich nicht setzen, du hast ja gesehen wohin dich eine Auskunft von dort gebracht hat.


Und für die Zukunft such dir einfach eine seriöse Firma für deinen Internetzugang.

Wärst du mit deinem Apotheker zufrieden, wenn er dich völlig falsch informiert?
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Beitragvon jutta » Mo 03 Dez, 2007 08:57

a) woraus schliesst ihr, dass die telefonische auskufnt falsch war? immerhin gibts seit einiger zeit im keine limited privat-produkte mehr.

b) ist es nicht etwas ueberzogen, wegen einer fehlerhaften rechnung gleich zum rechtsanwalt, zur rtr und wasweissichwohin zu rennen? da schreib ich einfach freundlich, dass ich einen fehler vermute und um korrektur bitte. wenn darauf nicht eingegangen wird, kann ich noch immer andere schritte ueberlegen.
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Beitragvon Ro » Mo 03 Dez, 2007 09:06

wer freundlich ist bleibt auf der strecke..
wer unfreundlich ist und hart bleibt bekommt 20% beim lutz auf ne schei** bodenvase :ok:
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Beitragvon wagsoul » Mo 03 Dez, 2007 09:13

Eine Meldung an die RTR zu senden ist alleine schon wegen der Statistik gut.

Dass man immer freundlich schreibt, das kann ich auch sehr empfehlen.

Nur spricht ĂĽberhaupt nichts dagegen, gleichzeitig auch eine Meldung an die RTR zu senden.

Normalerweise sollte diese sowieso überflüssig sein. Denn ist der eigene Gegenüber ein ordentlicher Geschäftsmann wie es ein Provider wohl sein wird, dann wird jedes dunkle Problem ja sowieso schnell und lückenlos aufgeklärt und der Kunde darüber informiert.

Sollten sich aber wirklich Probleme ergeben, so kann man bei einem bereits am Anfang abgesandten RTR-Schreiben keine Fristen mehr verabsäumen, und ein Übergang in ein Schlichtungsverfahren ist dann nur mehr eine Formsache.


Auch könnte man sich die Frage stellen, warum man so einen Rechnungseinspruch nicht telefonisch erledigen kann. Da muss man aber selber draufkommen ;-)
Wirklich funktionieren tun Telefonate nur bei Banken, wenn vereinbart wurde, dass das Gespräch mitgeschnitten wird.


Also immer schön freundlich einen Brief schreiben, wie hier schon erwähnt wurde,

aber nun mein Tipp: Nie ohne mindestens einen Trumpf im Ă„rmel zu haben.
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Beitragvon Diwo » Mo 03 Dez, 2007 10:25

wagsoul hat geschrieben:Auch könnte man sich die Frage stellen, warum man so einen Rechnungseinspruch nicht telefonisch erledigen kann. Da muss man aber selber draufkommen ;-)


Es ist natĂĽrlich klar, dass der Einspruch nicht telefonisch erfolgen kann, deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass unbedingt etwas Schriftliches folgen muss.

Allerdings kann es durchaus hilfreich sein anzurufen, um den Grund des Problems herauszufinden. Möglicherweise gibt es einfach ein Problem bei der Verrechnung und Inode gesteht einen Fehler ein. Bei mir war es so und ich habe mit der Hotline-Mitarbeiterin die weitere Vorgehensweise abgesprochen (Betrag rückbuchen, unstrittigen Betrag überweisen etc. (OT: Auf der Inode Rechnung steht nicht mal eine Bankverbindung ;) )
Es hat alles wunderbar funktioniert und ich musste mich nicht weiter darüber ärgern.

Es ist einfach einen Versuch wert und man verliert ja nichts.

GruĂź, Diwo
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