Also mal ehrlich, wir wissen doch alle, wieviele Leute es dann geben würde, denen man ums modem nachrechnen kann. Und vor allem wären dann sicher die ersten hier im Forum am posten "Inode verlangt von mir ne Strafe, weil ich das Modem erst nach 5 Monaten zurück geschickt habe..."
Ich weiß ja nicht, wie genau ein Provider seine Kundenhardware abschreibt, nach spätestens ein paar Jahren ist diese in der Buchhaltung sowieso wertlos.
Warum also den logistischen Aufwand bewältigen und das Ding zurücknehmen? Einfach ausbuchen, die Kaution behalten, und vom Kunden die Entsorgung erledigen lassen - als Gewerblicher zahlt man sowieso nur dafür.
Da hier auch auf die anfänglichen Kosten für so ein Modem eingegangen wurde:
Ein Provider wird noch ganz andere Kosten haben:
Gebäudemieten, Lohnnebenkosten, Reinigungspersonal, vielleicht Kosten für verlorene Rechtsstreite, Hardware für deren Backbone, usw. usf.
Nur braucht es dazu eine Kaution und eine Konvetionalstrafe um das zu finanzieren?
Wenn der Laden ohne diese Dinge nicht wirtschaftlich ist, dann sollte man vielleicht besser jetzt den Weg zum Konkursrichter antreten, als es später zu einer Verschleppung kommen zu lassen.
Mit UPC hat das übrigens nichts zu tun, sondern ist völlig allgemein zu verstehen.