TELE2: WIE VORZEITIG KÃœNDIGEN ?!

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon wagsoul » Mo 12 Nov, 2007 17:41

Dank Juttas Tipp habe ich das Bild von dieser Leitungs-Verschlechterung in einem Thread ausgegraben:

http://img483.imageshack.us/img483/4260/img20658vf.jpg

So weit ich weiß hatten ganz steinzeitliche Anrufbeantworter mal Probleme, wenn die Telefonleitung zu gute Leitungswerte hatte. Deshalb hat man sie dann eben künstlich mit so einem Bauteil verschlechtert. Auf die Werte wirkte sich das so aus, als ob sie auf einmal viel länger wäre.

Wenn du Lust hast, reiß einfach deine Dose auf (oder besser du schraubst sie auf), und such nach so einem Teil ... auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist.

Denn mehr als selbst helfen kannst du dir sowieso nicht mehr, wenn Tele2 ja anscheinend nicht mehr kann oder will.
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Beitragvon timurinamanu » Mo 12 Nov, 2007 18:57

naja chello zu nehmen weil es viele nachbaren haben ist sehr gewagt....


Die Hauptfrage ist glaub ich:
Liegt es am Proivder ODER
liegt es an deiner schlechten Leitung,
dass du so lahme geschw. hast.

Wenn es wirklich an deiner Leitung liegt dann ist es egal welchen Provider du per dsl nimmst es wird nicht schneller......

hat einer deiner Nachbaren dsl mit einem speed über 3mbit?
so könnte man das zb. herausfinden ob es an deiner Hausleitung liegt falls es an der Leitung liegt.....
mfg
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Beitragvon wicked_one » Mo 12 Nov, 2007 22:38

Ist eigentlich nix anderes als ein Filter für Überspannungen (Widerstand mit Diode zwischen 'a' und 'b'. Ob das Entfernen einen Geschwindigkeitszuwachs bewirkt, wage ich zu bezweifeln ...

*lol* ihr kommt auf ideen.

Blue du meinst den Hochohmigen Leitunsabschluss, und der ist für die TA lediglich eine messbare Abschlusseinheit.

was wagsoul vermutlich meint ist die VL, eine künstliche Leitungsverlängerund aus Kondensator und Widerständen.
da die meisten nachbarn auch chello haben, weiß ich nicht wies be anderen dsl-usern im haus aussieht...
das wird wohl einen guten grund haben?...
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auch sorgen mit tele2

Beitragvon theoderix » Mo 12 Nov, 2007 22:55

ich hab seit kurzem DSL fun und komme auf keine vernünftige geschwindigkeit.
bis vor ein paar tagen hatte ich noch inode mit ca. 4MBit und nun gerade mal 1,7
warum ist das so?
bei tele2 will mir anscheinend niemand wirklich helfen.
deshalb: HILFEEEE!!!

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Beitragvon wicked_one » Mo 12 Nov, 2007 23:00

bei tele2 will mir anscheinend niemand wirklich helfen.
deshalb: HILFEEEE!!!

wende dich in den Sammelthread.... hier gehts um was anderes... :offtopic:
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Beitragvon BlueSystem » Di 13 Nov, 2007 10:59

wicked_one hat geschrieben:Blue du meinst den Hochohmigen Leitunsabschluss, und der ist für die TA lediglich eine messbare Abschlusseinheit.

Jo, habs gemerkt, dass ich es verwechselt habe nachdem ich das Foto gesehen habe.
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Beitragvon derinternetuser » Di 13 Nov, 2007 12:36

nur der vollständigkeit halber:
hier gehts nicht um nichterfüllung, denn es wurde ja geleistet, sondern um schlechterfüllung.
zur anwendung kommt in diesem fall die gewährleistung (§§922 ff ABGB).
die primären gewährleistungsbehelfe (austausch oder verbesserung) scheiden aus, und da es sich hier um einen "nicht geringfügigen mangel" (da über 10 mbit ausdrücklich vereinbart waren) handelt, kann der kunde zwischen preisminderung oder wandlung (=vertragsauflösung) wählen.
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Beitragvon surferdude » Di 13 Nov, 2007 13:30

derinternetuser hat geschrieben:nur der vollständigkeit halber:
hier gehts nicht um nichterfüllung, denn es wurde ja geleistet, sondern um schlechterfüllung.
zur anwendung kommt in diesem fall die gewährleistung (§§922 ff ABGB).
die primären gewährleistungsbehelfe (austausch oder verbesserung) scheiden aus, und da es sich hier um einen "nicht geringfügigen mangel" (da über 10 mbit ausdrücklich vereinbart waren) handelt, kann der kunde zwischen preisminderung oder wandlung (=vertragsauflösung) wählen.


DANKE! :ok: interessante info!
kann eine mündliche abmachung eigentlich auch eine "ausdrückliche vereinbarung" darstellen? stünde vor gericht hier nicht aussage gegen aussage?

btw: tele2 bemüht sich tatsächlich sehr um eine besserung, hab ich das gefühl... mal sehen, ob sich doch noch was machen lässt.... :read:
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Beitragvon pokai » Di 13 Nov, 2007 13:42

surferdude hat geschrieben:DANKE! :ok: interessante info!
kann eine mündliche abmachung eigentlich auch eine "ausdrückliche vereinbarung" darstellen? stünde vor gericht hier nicht aussage gegen aussage?

nach § 863 ABGB kann eine ausdrückliche Willenserklärung verbal, schriftlich, durch Zeichen, Handschlag oder durch andere verabredete Zeichen erfolgen.
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Beitragvon Gorbag » Di 13 Nov, 2007 15:10

pokai hat geschrieben:nach § 863 ABGB kann eine ausdrückliche Willenserklärung verbal, schriftlich, durch Zeichen, Handschlag oder durch andere verabredete Zeichen erfolgen.

Du musst dann nur vor Gericht nachweisen können, dass definiert wurde, welche "verabredeten Zeichen" eine ausdrückliche Willenserklärung darstellen. Am besten beschreibt man diese "verabredeten Zeichen" wohl schriftlich :ok: :diabolic:
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Beitragvon wagsoul » Di 13 Nov, 2007 15:52

Du behauptest, sie haben dir den 100 MBit Internetzugang um EUR 1,- pro Monat mündlich versprochen, und die behaupten man könne sich nicht daran erinnern.

So hast du dann die Misere, die dich vermutlich keinen Schritt weiter bringt.

Das ist auch der Grund, warum ich mich in Verrechnungsfragen nie und nimmer auf ein Telefongespräch einlassen würde, wenn mein Gegenüber ein Callcenter ist.

Ausnahme wäre, wenn man zuvor vereinbart hätte, dass jedes gesprochene Wort auf Tonband aufgezeichnet wird, wie es bei Banken der Fall sein kann.
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Beitragvon derinternetuser » Di 13 Nov, 2007 17:42

surferdude hat geschrieben:kann eine mündliche abmachung eigentlich auch eine "ausdrückliche vereinbarung" darstellen? stünde vor gericht hier nicht aussage gegen aussage?

in der theorie ist es egal ob etwas schriftlich mündlich oder konkludent vereinbart wurde. in der praxis (zb vor gericht) ist die beweisbarkeit aber selbstverständlich entscheidend.

übrigens, was die beweisbarkeit angeht: in den ersten 6 monaten muss upc beweisen dass sie vereinbarungsgemäss geleistet haben. erst danach kommt es zu einer beweislastumkehr, und du musst beweisen dass ihre leistung nicht der vereinbarung entspricht. (§924 abgb)

jetzt noch ein tipp: ich würde nicht gleich mit §§ um mich werfen, denn in so einem fall geht dein anliegen ziemlich sicher in die rechtsabteilung von upc, und das verkompliziert die sache unnötig - denn die juristen müssen dann auch etwas beweisen, nämlich dass sie ihr geld wert sind, und deswegen werden die dann versuchen dein anliegen nach allen regeln der kunst abzuschmettern. ;)
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TELE2, nicht UPC ...

Beitragvon surferdude » Di 13 Nov, 2007 18:41

derinternetuser hat geschrieben:übrigens, was die beweisbarkeit angeht: in den ersten 6 monaten muss upc beweisen dass sie vereinbarungsgemäss geleistet haben. erst danach kommt es zu einer beweislastumkehr, und du musst beweisen dass ihre leistung nicht der vereinbarung entspricht. (§924 abgb)

jetzt noch ein tipp: ich würde nicht gleich mit §§ um mich werfen, denn in so einem fall geht dein anliegen ziemlich sicher in die rechtsabteilung von upc, und das verkompliziert die sache unnötig - denn die juristen müssen dann auch etwas beweisen, nämlich dass sie ihr geld wert sind, und deswegen werden die dann versuchen dein anliegen nach allen regeln der kunst abzuschmettern. ;)


alles sehr interessant. allerdings möchte ich an dieser stelle nochmals darauf hinweisen, dass es sich in meinem fall um ein problem mit dem provider TELE2 handelt!
und natürlich möchte ich eine §§-Schlacht gerne vermeiden, informieren wollte ich mich aber vor ab doch schon... being prepared is everything! ;)

auf ergebnisse der tele2bemühungen wartend,
surferdude
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Beitragvon derinternetuser » Di 13 Nov, 2007 18:47

@surferdude: :rofl: sorry, bin upc geschädigt! das ändert aber auch nix an der rechtslage ;)
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Re: TELE2, nicht UPC ...

Beitragvon murder_penguin » Mi 14 Nov, 2007 01:20

surferdude hat geschrieben:alles sehr interessant. allerdings möchte ich an dieser stelle nochmals darauf hinweisen, dass es sich in meinem fall um ein problem mit dem provider TELE2 handelt!
und natürlich möchte ich eine §§-Schlacht gerne vermeiden, informieren wollte ich mich aber vor ab doch schon... being prepared is everything! ;)

auf ergebnisse der tele2bemühungen wartend,
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So wie du es beschreibst, ist es wohl das Problem, das schon andere User hier hatten. 2mbit bei Tele2-highspeed-Produkten- scheint so ein Art Notlaufprogramm bei Tele2 zu sein.

Aus Erfahrung mit hotlines: Wende dich noch einmal an den Tech-Support und bestehe auf sowas wie einem Troubleticket. Dann hast die Garantie, daß das an den 2nd-Level geht (oder zumindest an wen, der Ahnung hat und sich das anschaut) und dort auch ordentlich überprüft wird. Auch wenn die Hotlinerin nett war, aber ich glaube jetzt nicht, daß die in diesem Fall so wirklich die Ahnung hatte.
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