Die Online-Ăśberwachung kommt auch nur bei schweren Straftaten zum tragen, denn ansonsten liegen die damit aufgezeichneten Daten nur rum.
Und falls jemand diesen Online-Trojaner meint: Dazu gibt es aus dem Ministerium den Kommentar, dass man mit jährlichen Einsätzen rechnet, deren Häufigkeit man mit einer Hand abzählen kann (so ähnlich wie bei Rasterfahdung und Lauschangriff)
Vom eigentlichen Problem, der Protokollierung mittels Vorratsdatenspeicherung die wirklich jeden betrifft, wird geschickt abgelenkt - und es funktioniert, wenn man sieht wie sich Medien und Leute auf fast bedeutungslosen Trojaner stĂĽrzen
Mir solls recht sein, heißt ist mir egal. Wenn die Mehrheit den Online-Trojaner für gefährlich hält, die Datenspeicherung aber nicht, dann werden sie schon einen Grund dafür haben, warum sie nicht zu verbergen haben
Man freut sich ja auch auf einen Lotto-Sechser. Und vermutlich deswegen hat man auch Angst vor diesem Trojaner. Denn bei 5 jährlichen Einsätzen ist die Wahrscheinlichkeit von ihm betroffen zu sein weit geringer als einen 6er im Lotto zu erzielen.
Anders die Verbindungsprotokollierungen, die einen jeden immer betreffen. Ich aber habe die Meinung der Mehrheit und finde die Sache ĂĽberhaupt nicht schlimm.