Leitungswiderstand ausmessen...

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Leitungswiderstand ausmessen...

Beitragvon Bullz » Mi 12 Sep, 2007 21:55

habe das glaub ich schon vor 2 jahren mal einen im Kundenservice gefragt wie hoch die Dämpfung auf meiner Leitung ist... der meinte er sieht das nicht das muss extra ausgemessen werden etc... komme ich trotzdem irgendwie an diesen Wert ran? Weil gesagt wurde mir er sei mies... aber ich will zahlen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Su ... ngsgrenzen

mit dem link könnte ich mir ja dann schon ungefähr ausmalen wieviel bei mir theoretisch möglich sind oder ? Was habt ihr für Leitungsdämpfungen so nebenher ?
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Beitragvon jutta » Do 13 Sep, 2007 05:27

> komme ich trotzdem irgendwie an diesen Wert ran?

ein adsl annex a modem anstecken und ablesen. zb ein speedtouch oder fritzbox von einem netten nachbarn. das modem ist zwar selbst teil der messstrecke, dh anderes modem -> andere werte, aber als anhaltspunkt besser als nix.
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Beitragvon Bullz » Do 13 Sep, 2007 08:57

aha und dafĂĽr werde ich dann das passwort des modems brauchen... kenne ja eh einen bei inode das sollte nicht das Problem sein...

Kann ich damit nur leitung messen die fĂĽr dsl schon " freigeschalten " sind oder kann ich damit jede x beliebige leitung wo nicht mal ein dsl installiert ist testen ?

Meine Freundin hat kein internet und wĂĽrde bei ihr auch gern austesten wieviel db auf der leitung sind... ist graz zentrum neubau... das sollte ein indiz sein das es nicht so schlecht gehen sollte oder ?
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Beitragvon Stefan Hedenig » Do 13 Sep, 2007 09:00

Du kannst das mit einem Modem nur messen wenn die leitung sync wird, und das wird sie nur wenn sie an ein DSLAM gepatcht ist wo dieser port auch noch zufällig aktiviert ist, und das ist nur der Fall wenn bei dieser Leitung schon ADSL bestellt ist. Weder "Zentrum" noch "Neubau" ist ein Indiz dafür dass ADSL gut läuft. Es gibt genug "Neubauten" im "Zentrum" welche mit ach und krach 3 mbit zusammenbekommen.
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Beitragvon wicked_one » Do 13 Sep, 2007 10:17

Diese "Leitungsmessung" die der Provider macht ist eigentlich auch keine Messung im eigentlichen Sinne - sondern der DSLAM wird dazu genötigt, die Daten auszulesen mit der das Modem synchronisiert hat - diese Daten kannst du auch am Modem dann auslesen.

dH fĂĽr dich, du brauchst eine Leitung auf der auf der anderen Seite eine ADSL Linecard auf dich wartet. das wird bei deiner Freundin nicht der fall sein.
Eine richtige "Messung" wie sie zum Beispiel bei der installation eine Standleitung durchgeführt werden sind aufwändig und benötigen spezielle Frequenzmessgeräte.
Es gibt genug "Neubauten" im "Zentrum" welche mit ach und krach 3 mbit zusammenbekommen.

Liegt auch gern an furchtbarer planung und sparen am falschen material... wundere mich heute noch über gewisse neubauten die mit ungeschirmten und nicht mal verdrillten schlauchdrähten verkabelt wurden.
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Beitragvon lordpeng » Do 13 Sep, 2007 13:45

da fällt mir ein kunde ein, der vorsorglich seinen neubau vom elektriker 'fachgerecht' verkabeln hat lassen, als es dann an der zeit war, die kabeln zu verwenden hat sich rausgestellt, dass es koax kabeln waren und die noch dazu sternförmig verlegt (zu dem zeitpunkt war cat6 aber schon lange standard)

schon traurig, wenn 'fachleute' nix vom fach verstehen
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Beitragvon Bullz » Do 13 Sep, 2007 14:09

so da habe jetzt angerufen und von " mir " zuhaue die leitungsdaten erfahren...

45 db down 24 db up...

und ich hätte gern das student Complete Student mit den vollen 16mbit.. :( was kann ich machen das das geht ? Ich mach alles geh auch über leichen hehe gg *spass*
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Beitragvon Stefan Hedenig » Do 13 Sep, 2007 14:10

ähm... garnichts? da gehen vermutlich nicht viel mehr als 4mbit... erst recht wenn die höheren frequenzen schon weggedämpft sind.

Übrigens bräuchte man um da irgendwas auch nur annähernd genaues sagen zu können noch den Rauschabstand (SNRM). Nur Dämpfung ist ein bissl zu wenig.

Edit: du könntest die Telekom bezahlen neben deiner Bude ein neues Wählamt zu errichten und dir eine neue Leitung rüberzuwerfen (am besten quer durch die luft spannen - leitungsmeter sparen!). Kostenpunkt? eine halbe million vielleicht? Schmiergelder exklusive natürlich.
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Beitragvon wicked_one » Do 13 Sep, 2007 14:33

fand zB eine Steckdosenanlage vor, 8 Unterputz PD3 in AusfĂĽhrung die nicht fĂĽr serielle Anschlatung gedacht waren - unten im Keller auf LSA Leiste alles parallel aufzufĂĽhren und Kabelisolierungen die nur Kontaktprobleme erzeugt haben, wenn man 2 paralell reinstoĂźen muss.
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Beitragvon Bullz » Do 13 Sep, 2007 14:33

thx fĂĽr den humorvollen Beitrag... tja gibst vielleicht billigere Varianten ? Mein studentenbudget ist doch nicht so fett das sich das ausgeht ^^
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Beitragvon jutta » Do 13 Sep, 2007 14:37

du kannst auch in die edv-raeume an der uni gehen. die sind an ziemlich ordentlichen standleitungen angebunden.
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Beitragvon wicked_one » Sa 15 Sep, 2007 16:24

thx fĂĽr den humorvollen Beitrag... tja gibst vielleicht billigere Varianten ? Mein studentenbudget ist doch nicht so fett das sich das ausgeht


Also bei der Telekom wird jeder Verteiler "eingemessen" - mit Widerstandsangabe - allerdings gibt dir maximal von ungefähr eine Ahnung davon wie gut die Leitunsqualität sein wird. Vor allem da sogar die einzelnen Doppeladern eines Verteilers unterschiede aufweisen.

Wie gut eine DSL Leitung dann schlussendlich sein wird, stellts du wirklcih frĂĽhestens dann fest, wenn du diese Inbetrieb genommen bekommst...
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