österreich hat nur sch. provider !

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Achtung: falls es eine technische Frage oder Beitrag werden soll, dann ist hier die richtige Kategorie fürs "technische Offtopic".

Beitragvon Jabba » So 15 Jul, 2007 09:41

die gestehungskosten sind schlussendlich für den endverbraucher irrelevant. wenn das so wäre, wie jutta angeführt, hätte die TA als infrastruktur-monopolist schon immer die billigsten tarife.
bei uns in AT liegen die dinge leider völlig anders. hier diktiert ein exmonopolist mit überhöhten durchleitungsgebühren noch immer die preise nach belieben.
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Beitragvon jutta » So 15 Jul, 2007 09:59

ich habe von den kosten geschrieben und nicht von den preisen.
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Beitragvon IT1983 » So 15 Jul, 2007 10:27

boki15 hat geschrieben:Seit der übernahme wurden Inode Produkte einfach downgraded bzw die Preise sind gestiegen und Support von Inode wird immer schlechter.


Stimmt aber so nicht ganz, wo wurde downgraded?
Also neue Tarife kamen auch nach der Ãœbernahme von UPC.

z.b. xDSL 6Mbit Leitung und die inkludierte Flat (die man davor mit 10€ zusätzlich zahlen musste) kamen erst da war meines wissens Inode schon eine Marke von UPC.

Was den Support betrifft usw das könnte stimmen was man so liest und hört aber da ich den Support generell nie brauche kann ich ned viel drüber sagen.
Das soll also A1 Hybrid 150Mbit sein... und das mit Außenantenne mit Sicht auf LTE Mast. Im Vergleich billig Antenne am Fenster mit Drei LTE kam ich stets auf gut 90-120Mbit.
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Beitragvon boki15 » So 15 Jul, 2007 11:30

Stimmt aber so nicht ganz, wo wurde downgraded?
Also neue Tarife kamen auch nach der Ãœbernahme von UPC.
xDSL 6Mbit Leitung und die inkludierte Flat (die man davor mit 10€ zusätzlich zahlen musste) kamen erst da war meines wissens Inode schon eine Marke von UPC

Genau das ist es. Bei Inode hat man schon lange Zeit vor der Übernahme die Möglichkeit gehabt Flatrate für 10 Euro zu zahlen. Bei UPC konnte mir sogar kein Mitarbeiter beantworten wie hoch das FairUse Limit beträgt. Erst nach mehrmaligem anrufen wurde mir gesagt "Wahrscheinlich 10gb". Alleine diese Antwort :)???

Du hast gesagt die Produkte wurden nicht downgraded? Vor der Übernahme, waren die Angebote die meiste Zeit besser als bei UPC, und die Geschwindigkeiten waren immer entweder höher (in den Angaben) oder gleich wie bei UPC. Nach der übernahme haben
die Produkte von UPC und InodeUPC die gleiche Geschwindigkeiten und zwar die von UPC Angeboten wurden.

Ich will nicht viel über Firmenstrategie sprechen, ich bin kein Vorstand oder Mitarbeiter bei UPC. Aber es sollte jedem klar sein, wenn es keine Konkurenz gibt dann kann die Firma handeln so wie es ihr passt. Vor allem es entseht überhaupt keinen Preis Druck oder Druck das Alternativ Anbieter besseres/e Produkt/e haben (wer soll es sein?? AOL vielleicht :rotfl: )

Was hat die Übernahme für die Gunst der Endkunden gebracht? Wie sieht ihr die weiterentwicklung des Marktes, wenn es keine neue Alternativen kommen? Und was wäre wenn ein Konkurenzfähiges Uternehmen entstehen würde?

Was den Support betrifft usw das könnte stimmen was man so liest und hört aber da ich den Support generell nie brauche kann ich ned viel drüber sagen.


Ich würde auch keinen Support brauchen wenn die Störung an meiner Seite liegen würde!! Von 18 Monaten in denen ich Inode Large hatte, hat mein Internet im Endeffekt vielleicht 6 Monate funktioniert. Von den Gesprächen mit Inode Support will ich nicht schreiben, aber in einigen Gesprächen wurde ich sogar schwer beleidigt! Ich komme aus exJugoslawien. Ich habe in sehr vielen Ländern von Russland bis Spanien gelebt, aber so etwas habe ich niergendwo erlebt. Es hat nichts mit österreich zu tun, nur mit den schlechten Qualifikationen der Support Mitarbeiter. Andererseits sind die Jungs und Mädchen beim Business Support einfach Klasse! Von allen Problemen die ich hatte, wurde keines durch den standard support gelöst, sondern durch den Business Support, vor allem es dauerte nie Länger als 1 Tag.
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Beitragvon Jabba » So 15 Jul, 2007 11:40

ophja! voll coool!
jetzt ist die österr. xenophobie an der schlechten inode qualität schuld!

hast du dich deswegen schon an ZARA gewendet?
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Beitragvon IT1983 » So 15 Jul, 2007 11:55

Naja dann hattest du leider wirklich pech mit deiner Leitung... hab bis jetzt mit Inode noch nie wirkliche Probleme gehabt zumindest könnt ich mich nicht mehr daran erinnern das was gröberes war und bin schon länger dabei.

Wegen den Produkten... es ging ned darum den Vergleich zu Inode und Chello zu ziehen... das eine ist ADSL das andere Kabel aber rein von den XDSL Privat Produkten ist die Geschwindigkeit erhöht worden und nicht umgekehrt.

Was mit den FairUse bei Chello damals war hab ich auch von vielen gehört das sie keine Auskunft gaben wo die Richtlinie war ob 10 oder 20gb. Generell egal gesperrt wurde keine solang er keine 100gb oder so saugte ^^ meines wissens nach. Naja generell auch schon egal denn seit kurzem sind ja die Chello Produkte nun auch auf Flatrate umgestellt also was will man mehr =) Bei mir ist Chello leider nicht verfügbar sonst hätte ich es wahrscheinlich statt mein XDSL weils günstiger ist
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Beitragvon wicked_one » So 15 Jul, 2007 13:32

wenn das so wäre, wie jutta angeführt, hätte die TA als infrastruktur-monopolist schon immer die billigsten tarife.


Hätte sie gerne, doch da spricht in .at noch eine Regulierungsbehörde mit....
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Beitragvon lnode-Melkkuh » So 15 Jul, 2007 22:33

http://de.wikipedia.org/wiki/Wien

Bevölkerungsdichte: 4.025 Einwohner/km²

mit einem Kabel 7x soviele Personen zu erreichen wie in Taiwan --> wesentlich niedrigere Infrastrukturkosten

und was sagt uns das jetzt?
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Beitragvon roro » So 15 Jul, 2007 23:33

Das es in Österreich nicht so leicht ist, alle Straßen noch einmal aufzureisen wie in Taiwan und die meisten Kunden mit dem bestehenden Angebot größtenteils zufrieden sind.
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Beitragvon Jabba » So 15 Jul, 2007 23:44

roro hat geschrieben:Das es in Österreich nicht so leicht ist, alle Straßen noch einmal aufzureisen wie in Taiwan und die meisten Kunden mit dem bestehenden Angebot größtenteils zufrieden sind.

... und es soll sogar welche geben, denen der speed zu schnell ist und die freiwillig auf eine langsamere verbindung wechseln. auch soll es welche geben, die keine FLAT wollen und auf "micky-maus"-angebote wechseln, auch wenn die nicht oder nur marginal billiger sind.
das beste beispiel ist mein nachbar, der krebst noch immer mit ISDN-Complete beruflich (!!!) rum und ist damit voll happy wenn der upload seiner webseiten stunden braucht. kopfschüttel.
jedem das seine.
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Beitragvon boki15 » Mo 16 Jul, 2007 03:37

Einige haben etwas falsch verstanden, drücke ich mich so schlecht aus?

Keiner hat hier Taiwan mit Österreich verglichen :? !!! Jeder kann sich eigene Meinung bilden, es war nur ein Beispiel von einem Land das in Asien liegt. Es ist sehr interresant wie in manchen Ländern die Provider entstehen und mit welchen Strategien die Märkte erobert werden

@IT983

Ich war begeistert von Inode!
In den ersten 2 Jahren war ich mehr als zufrieden und ich habe siehr viele Kunden zu Inode gebracht. Danach wechselte ich zum "Large@home" Produkt, und da hat es begonnen mit dem Ärger. Das neu gelieferte 660HW-61 wurde am gleichen Tag retouriert. Bis das Internet, Telefon&Fax funktionierte vergang fast 1 Monat. Dan hat es ca 3 Monate funktioniert. Nach 3 Monaten Störungsfreiem Betrieb, musste ich ständig (Interwalle: 10-50 min) den Modem neustarten, wenn niemand zu Hause war dann funktionierte auch das Telefon und Fax nicht und genau das hat mir am meisten Ärger bereitet. Es sind wieder Monate vergangen. In der Zwischenzeit wurde die geschwindigkeit auf 4mb heruntergesetzt, der Preis blieb aber für das large@home. Diese Geschichte wurde immer schlimmer und das Ende war die Kündigung meinerseits, vor allem nach einem Gespräch mit einer Inode Support Mitarbeiterin in dem ich mehrmals persöhnlich beleidigt wurde. Ich habe keinen kleinsten Gefühl gehabt, Inode wolle mich als Kunden behalten.

Alle Kunden die ich zu Inode geworben habe, sind sehr zufrieden mit ihren Anschlüssen und es ist nichts passiert was sie in kleinster Weise verärgert hätte.

Ich habe nicht Inode und UPC verglichen. Genau wie du sagst, es sind 2 verschiedene Technologien, es sind zwei alternativen :), nach meiner schlechter Erfahrung würde ich lieber einem anderen Provider unterstützen bzw nützen bei dem ich mich als Kunde wohl und sicher fühle. In österreich gibt es keine
vernünftige Alternative zu UPCInode/Chello. Konnektivität ist für mich sowohl geschäflich wie privat unumgänglich! Deswegen bin ich praktisch gezwungen UPC Produkte zu erwerben obwohl ich von der Firma als Kunde enttäuscht bin und am liebsten würde ich darauf verzichten einen erneuten Vertrag zu unterzeichnen. Das ist für mich ein Monopol, da die anderen Anbieter nicht wettbewerbsfähig sind.

@Roro
Das es in Österreich nicht so leicht ist, alle Straßen noch einmal aufzureisen wie in Taiwan und die meisten Kunden mit dem bestehenden Angebot größtenteils zufrieden sind.


In WestEuropa wurde sehr viel Geld in den Ausbau der Infrastruktur ausgegeben. Man kann das Geld besser investieren, in den Zeiten 52kbps haben wir nur träumen können von dsl. Dieser Beitrag (alternativ link)ist interresant und passt genau in diesen Thread. Es gibt noch immer verschiedene Experten Meinungen dazu. Wie alle wissen Zeit=Geld. Das bedeutet schnelere Geschätfsabwicklungen, schnellere Transaktionen, ... . Internet ist schon jetzt unverzichtbares Medium.
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Beitragvon jutta » Mo 16 Jul, 2007 04:52

> ... und es soll sogar welche geben, denen der speed zu schnell ist und die freiwillig auf eine langsamere verbindung wechseln. auch soll es welche geben, die keine FLAT wollen und auf "micky-maus"-angebote wechseln, auch wenn die nicht oder nur marginal billiger sind.

es soll auch welche geben, die ueber den eigenen tellerrand hinaus denken und ueberlegen, wie sich das "immer mehr, immer schneller, immer weiter" global auswirkt. zb weil durchs upgraden immer mehr elektronikschrott anfaellt (und zwar lange bevor die geraete "ausgedient" haben) und immer mehr strom verbraucht wird.
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Beitragvon Ro » Mo 16 Jul, 2007 08:01

dann bist als moderator hier aba eindeutig falsch..
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann!
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Beitragvon roro » Mo 16 Jul, 2007 08:05

Auch eine Moderatorin darf eine eigene und vor allem sinnvolle Meinung vertreten.
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Beitragvon Jabba » Mo 16 Jul, 2007 09:20

dann sollten wir jede technische innovation vermeiden, und am besten wieder zum akustikkoppler (natürlich aus ethischer produktion !)zurückkehren, um die welt zu retten.

jaa! es gibt auch welche die essen kein fleisch, duschen nur 1x im monat, gehen immer zu fuss und verzichten auf TV, radio und elektr. beleuchtung sowie raumheizung.

man kann alles übertreiben. :rotfl:
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