Inode Rechnung nur mehr online

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon ANOther » Mo 28 Mai, 2007 10:15

die firma spart sicher geld, nur ob mein laser drucker schonender arbeitet als ein hochleistungsdrucker der gehobenen preisklasse, darf leicht bezweifelt werden.

ich bin mir sicher, dass sehr viele die rechnungen nicht auf papier brauchen. also kann dein drucker einiges an dreck in die luft blasen, bis das aufgehoben wird...

is schön wenn die firma spart, aber warum wird hier das kunde-firma prinzip vertauscht? sollte hier nicht der kunde sparen

eine firma die nicht spart kann den preisvorteil nicht an den kunden weitergeben, in form von gĂĽnstigeren produkten...
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Beitragvon Steffff » Mo 28 Mai, 2007 10:30

ANOther hat geschrieben:
die firma spart sicher geld, nur ob mein laser drucker schonender arbeitet als ein hochleistungsdrucker der gehobenen preisklasse, darf leicht bezweifelt werden.

ich bin mir sicher, dass sehr viele die rechnungen nicht auf papier brauchen. also kann dein drucker einiges an dreck in die luft blasen, bis das aufgehoben wird...


stimme ich zu..

is schön wenn die firma spart, aber warum wird hier das kunde-firma prinzip vertauscht? sollte hier nicht der kunde sparen

eine firma die nicht spart kann den preisvorteil nicht an den kunden weitergeben, in form von gĂĽnstigeren produkten...[/quote]

hier nicht: jeder hier schaut nur darauf, dass er selbst spart, wo er was zum billigsten bekommt, wo das geilste schnäppchen zu machen ist...aber hier nicht: wie kann ich inode/upc sparen helfen? und wer sagt, dass upc überhaupt den preisvorteil weitergibt? und warum sollten sie den preisvorteil weitergeben?

den tag möchte ich erleben (eher nicht mehr), wenn meine kundschaft freudestrahlend zu kenntnis nimmt, dass ich mir wo einen € gespart habe auf ihre kosten, zb. beim transport.
Zuletzt geändert von Steffff am Mo 28 Mai, 2007 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ANOther » Mo 28 Mai, 2007 10:38

:) naja, die meisten provider haben die kohle an den kunden bereits weitergegeben und mĂĽssen jetzt schaun wie sich das rechnet... auch ein grund warum es immer weniger provider gibt...

hardware und so muss aufgebaut/gewartet werden, ein bisschen personal, und das in einem groschengeschäft...
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Beitragvon Steffff » Mo 28 Mai, 2007 10:40

ANOther hat geschrieben::) naja, die meisten provider haben die kohle an den kunden bereits weitergegeben und mĂĽssen jetzt schaun wie sich das rechnet... auch ein grund warum es immer weniger provider gibt...

hardware und so muss aufgebaut/gewartet werden, ein bisschen personal, und das in einem groschengeschäft...


das ist eine sache der kalkulation, die muss man schon selbst beherrschen (was ich aber bei einigen firmen bezweifle). rein erfahrungsgemäß sollte man auch den mut haben, manchmal zu einer preisenkung (aufgrund der konkurrenz) nein zu sagen.

eine weitere frage ist natürlich, wenn du von grgoshcengeschäft sprichst: niemand ist verpflichtet, etwas billig zu verkaufen; und warum sollte man dem kunden zu einem schnäppchen verhelfen, nur dass der kunde profitiert und nicht ich als unternehmer? genau hier liegt das problem, genau abzuwägen, wie weit man gehen kann, aber genau für das gibts die kalkulation, welche aber vielen heutzutage unbekannt sein dürfte (ebayverkäufer, posten verdamperer, etc.)

und sollte sich was nicht rechnen, dann ist meineserachtens die idee sowieso gescheitert, besser gleichzudrehen als später
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Beitragvon WaJoWi » Mo 28 Mai, 2007 11:59

Steffff hat geschrieben:niemand ist verpflichtet, etwas billig zu verkaufen; und warum sollte man dem kunden zu einem schnäppchen verhelfen, nur dass der kunde profitiert und nicht ich als unternehmer? genau hier liegt das problem, genau abzuwägen, wie weit man gehen kann, aber genau für das gibts die kalkulation,


Du machst dir das doch etwas zu einfach. Wenn man nicht billiger verkauft, wird man Kunden verlieren und bald zusperren können. Das ist ein Verdrängungswettbewerb. Wer den längeren Atem hat, wird überleben. Und um möglichst lange durchzuhalten konzentriert man sich auf das wesentliche und probiert auf anderen Wegen zu Geld zu kommen.

Da gibt es dann lange Bindefristen, teure Servicenummern, Extras kosten extra viel und auch die Papierrechnung wird verkauft. Unter Umständen leidet auch die Qualität um Geld für Hardware und Techniker zu sparen.

Die Kunst ist es, es so zu machen, dass möglichst viele Kunden mit dem Angebot zufrieden sind. Übertreibt man die Sparmassnahmen, dann verliert man wieder Kunden. Spart man zu wenig, rutscht man in die roten Zahlen.

Irgendjemand (Kunde und/oder Anbieter) bleibt ĂĽber kurz oder lang immer auf der Strecke...
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Beitragvon Steffff » Mo 28 Mai, 2007 13:09

nicht immer wurde über den preis verkauft, früher waren auch begriffe wie service, qualität (CMR) sehr wichtig. heute wird leider alles über den preis definiert (siehe yesss und aldi). service? solange der kunde glaubt, billig gekauft zu haben, ist ihm das heute schnurz egal. wer baucht denn noch service.

Die Kunst ist es, es so zu machen, dass möglichst viele Kunden mit dem Angebot zufrieden sind. Übertreibt man die Sparmassnahmen, dann verliert man wieder Kunden. Spart man zu wenig, rutscht man in die roten Zahlen.


ja, das ist geschäft und stimmt in dem sinn. nur hat es einmal produkte gegeben (ja, welche mit einem guten aufschlag), wo sowohl was zu verdienen war als wo der kunde zufrieden war mit dem, was er gekauft hat. die aufschläge im handel waren noch nie so niedrig wie heutezutage. heute ist es nach dem kauf die schlimmste erfahrung für den 0815 kunden, vom nachbarn zu erfahren, dass er die waschmaschine von indesit (!) um €2 woanders billiger bekommen hätte. der innere zwang, billig einzukaufen, ist ausgeprägt. und wer dem nicht frönt, dem wird dummheit und reichtum nachgesagt.

kunden, die nur auf den preis schauen, wechseln den anbieter wie horizontalangestellte die kundschaft. nutzen und gewinn aus billigangebotkäufern zu ziehen, ist denkbar schwer (wenn ich nur sonderangebote kaufe, wird sich das für den anbieter wohl kaum rentieren). inode holts bei den business kunden (mehr wie bei den consumer produkten), wie auch die ta. ist ihnen auch nicht vorzuwerfen, solange alles stimmt, eine einfache mishcklakulation. nur wenn meine komplette klientel nur aus billigheimern besteht, dann darf sich niemand wundern.

ob der thread noch mit dem anlass was zu tun hat..:-) kann ich nicht mehr garantieren, aber er geht in die richtung.
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Beitragvon hellbringer » Mo 28 Mai, 2007 14:02

und dann regt sich auch noch jeder auf, dass in deutschland internet so viel billiger ist. dass dort das service unter aller sau ist und man schon mal monate auf einen anschluss warten muss, darĂĽber redet niemand.

bei uns regt man sich auf, wenn man statt den 6mbit im vertrag wegen der schlechten leitung nur 5mbit erreicht. in deutschland wird alles, was nicht auf 6mbit garantiert werden kann automatisch auf 2mbit zurückgestellt! und da kann man als kunde purzelbäume machen bis einem schwarz vor augen wird, das ist denen völlig egal. selbst wenns nur 1% unterschied in irgendwelchen einmaligen messwerten sind.
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Beitragvon WaJoWi » Di 29 Mai, 2007 06:29

Naja, kein Anbieter kann es sich erlauben auf Dauer unter dem Einkaufspreis zu verkaufen. Das kann man als kurzzeitige strategische Aktion mal durchfĂĽhren, aber nicht auf Dauer, auch wenn andere Kunden das querfinanzieren wĂĽrden.

Bei Billigangeboten bleibt vielleicht nicht so viel übrig das man als Anbieter von ein paar Kunden leben kann. Aber in der Menge kommt auch etwas zusammen. Bleiben von jedem Kunden im Monat 50 Cent übrig, dann ist das bei 500.000 Kunden auch schon ein nettes Sümmchen. Aber der Sicherheitspolster ist eben klein und wenn man sich ein zusätzliches Einkommen generieren kann, dann wird man das als Verkäufer auch machen.

Als Kunde muss einem klar sein, dass billig nicht gleich günstig ist. Nicht umsonst gibt es den Ausspruch: "wer billig kauft, kauft doppelt". Gut, manche können sich Qualität in der heutigen Zeit einfach nicht leisten, doch bei vielen ist die beschriebene "Geiz ist geil Mentalität".

Deswegen finde ich, dass hier in manchen Dingen (Kosten für eine Papierrechnung) von Seiten des Konsumentenschutzes ein Riegel vorgeschoben gehört. IMHO hat sich Inode hier sowieso dumm angestellt. Ich hätte, statt für eine Papierrechnung etwas zu verlangen, einfach allen die auf die Papierrechnung verzichten einen Preisnachlass gewährt. Sieht doch gleich besser aus und niemand kann sich beschweren. Oder haben sie das eh gemacht und es wurde hier nur falsch kommuniziert?
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Beitragvon max_payne » Di 29 Mai, 2007 06:33

Ich hätte, statt für eine Papierrechnung etwas zu verlangen, einfach allen die auf die Papierrechnung verzichten einen Preisnachlass gewährt.

Lol. Dann ersparen sich die doch erst wieder nichts....
Der Dank in Form eines Speedupgrades wird eh irgendwann mal kommen.
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Beitragvon jutta » Di 29 Mai, 2007 06:56

> Ich hätte, statt für eine Papierrechnung etwas zu verlangen, einfach allen die auf die Papierrechnung verzichten einen Preisnachlass gewährt.

den du aber vorher in den produktpreis einkalulieren haettest muessen.

> Sieht doch gleich besser aus und niemand kann sich beschweren.

wer ein bissl mehr mitdenkt, durchschaut die taktik ;)

> Oder haben sie das eh gemacht und es wurde hier nur falsch kommuniziert?

bei den 4 euro geht es um etwas ganz anderes: die werden dann faellig, wenn jemand auf die papierrechnung verzichtet hat und *nachtraeglich* draufkommt, dass er/sie doch eine rechnung auf papier haben will. das ist der preis fuer den aufwand fuers raussuchen, kopieren, zusenden.

im uebrigen gabs bei inode vor ein paar jahren eine aktion, wo man eine kaffeemaschine gewinnen konnte, wenn man von papier- auf online-rechnung umstellte.
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Beitragvon max_payne » Di 29 Mai, 2007 06:57

im uebrigen gabs bei inode vor ein paar jahren eine aktion, wo man eine kaffeemaschine gewinnen konnte, wenn man von papier- auf online-rechnung umstellte.

Neu oder gebraucht :-D
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