eigenes ADSL Modem an A-On Accounts zulässig?

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eigenes ADSL Modem an A-On Accounts zulässig?

Beitragvon orso » Fr 02 Mär, 2007 09:47

Guten Morgen!

Ist es eigentlich erlaubt, ein eigenes ADSL-Modem statt des TA Alcatel Modems bei einem ADSL Anschluss der Telekom Austria oder eines Resellers zu verwenden? MUß man alles abbauen/ umbauen, wenn ein TA Techniker kommen sollte?

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Beitragvon rattlesnake » Fr 02 Mär, 2007 10:04

Wieso sollte das nicht erlaubt sein :-?

Bei der Herstellung meines aonSpeed ADSL Zuganges hat mir der Techniker die richtigen Telefonstecker für meine Fritz!Box 7140 Annex A, A/CH Version montiert und die von mir dafür benötigten Anschlußdosen gesetzt. :D

-rs-
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Beitragvon jutta » Fr 02 Mär, 2007 10:13

wie "erlaubt" haettest du es gerne? dass in den agb steht: "wir gestatten unseren kunden die verwendung beliebiger hardware", wirds wohl nicht spielen. hier im forum geben ta-techniker tipps, wenn user probleme mit pivaten modems haben. daher kannst du davon ausgehen, dass auch ein techniker, der zu dir nach hause kommt, nicht gleich in ohnmacht faellt, wenn er dort einen cisco, linksys etc sieht.

davon getrennt zu sehen ist die frage des supports. wenn du mit dem fremdgeraet ein problem hast, solltest du zunaechst probieren, ob es mit dem original-modem auch auftritt, bevor du dich an den support wendest. ausserdem nehme ich an, dass manche einrichtungen zur leitungsdiagnose nicht vollstaendig funktionieren, wenn dslam und modem von unterschiedlichen herstellern stammen.

falls es dir gelingen sollte, mit dem fremdmodem irgendwas so zu stoeren, dass dadurch ein schaden fuer andere kunden oder fuer den provider entsteht, bist du dafuer haftbar. (das steht sinngemaess in allen agb, die ich kenne, ergibt sich aber auch schon aus dem allgemeinen zivilrecht.)

//ps: falls dich die frage nicht bezueglich deines eigenen anschlusses, sondern fuer einen deiner kunden beschaeftigt, solltest du dir eine loesung fuer den fall ausdenken, dass die ein problem haben, bei dem sie den telefon-support in anspruch nehmen muessen und du nicht erreichbar bist/nicht hinkommen kannst.
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Beitragvon Mike86 » Sa 03 Mär, 2007 01:41

Meine Erfahrung ist die, dass "eigene" Modems (wenigstens das SPEEDTOUCH HOME) gut mit AON funktionieren. Das Modem hab ich seinerzeit privat gekauft wg. Routerfunktion und seither läuft es super. Früher hatte die Telekom diese Speedtouch HOME nicht im Angebot.

Allerdings supporten sie nur die HArdware, die auch von ihnen selbst stammt, solange alles läuft, wunderbar, aber hast Du mal ein Problem, musst entweder das "Telekom-Modem" verwenden oder du löst es von selbst.

Is wie beim Handy. wenn Du ein utopisches Gerät nutzt, das der Provider nicht anbietet/angeboten hat, gibts bei Problemen keinen Support zum Gerät.
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Beitragvon computerherby » Sa 03 Mär, 2007 09:08

@Mike86
Das ST Home war eines der ersten, die von der TA ausgeliefert wurden. Sie wurden nicht wegen schlechtem Fuktionieren abgelöst. Der Hersteller entschied sich einfach für eine neue Serie (5xx), um auch neuere Services abzudecken.
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Beitragvon computerherby » Sa 03 Mär, 2007 09:12

Wenn jmd. ein eigenes, TA-fremdes Modem betreibt muss er sich im klaren sein, dass die TA (oder der jeweilige Betreiber des DSLAM) dies auch erfährt. Diese Daten werden selbstverständlich auch gespeichert.
So weit zu ev. auftretenden technischen Problemen und ev. Forderungen durch den Betreiber bei Beeinflussung Dritter (siehe Posting von Jutta).
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Beitragvon rattlesnake » Sa 03 Mär, 2007 12:19

computerherby hat geschrieben:Wenn jmd. ein eigenes, TA-fremdes Modem betreibt muss er sich im klaren sein, dass die TA (oder der jeweilige Betreiber des DSLAM) dies auch erfährt. Diese Daten werden selbstverständlich auch gespeichert.
So weit zu ev. auftretenden technischen Problemen und ev. Forderungen durch den Betreiber bei Beeinflussung Dritter (siehe Posting von Jutta).


Ich denke wir sollten hier Nichts dramatisieren. ;)

Die Industrie (Modem Hersteller) hat sich darauf eingestellt, dass die restriktiven Bestimmungen die es früher im Bereich Telekommunikation gab inzwischen teilweise und in vielen Bereichen ganz aufgehoben und/oder gelockert wurden.

Nicht umsonst werden für den Markt u. a. DSL Modems in einer eigenen Austria Version hergestellt und in Österreich vertrieben. Qualität und Zuverlässigkeit bestätigen, dass diese Modems von jedem der sich nicht gerade ein "DAU" nennt, problemlos angeschlossen und in Betrieb genommen werden kann.

Treten unerwartet Störungen oder Probleme auf die eindeutig im Bereich des "Fremdmodems" zu suchen sind, dann ist es nur zu logisch, dass der Eigentümer des Modems sich nicht an die TA bzw. DLSAM Betreiber wenden kann.

-rs-
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Beitragvon lordpeng » Sa 03 Mär, 2007 12:29

>Die Industrie (Modem Hersteller) hat sich darauf eingestellt,
>dass die restriktiven Bestimmungen die es früher im Bereich Telekommunikation gab
>inzwischen teilweise und in vielen Bereichen ganz aufgehoben und/oder gelockert wurden.

ich glaub, dass es den herstellern ziemlich egal ist, weil die sollten sich eh halbwegs an internationale normen halten ... die hersteller solcher geräte wollen was verkaufen, drum isses verständlich, dass die bsp. eine AUSTRIA version raus bringen, auch wenn sich das gerät gar nicht oder nur in der firmware von allen anderen unterscheidet ...
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Beitragvon ANOther » Sa 03 Mär, 2007 12:43

Treten unerwartet Störungen oder Probleme auf die eindeutig im Bereich des "Fremdmodems" zu suchen sind, dann ist es nur zu logisch, dass der Eigentümer des Modems sich nicht an die TA bzw. DLSAM Betreiber wenden kann.


ich denke eher dass das umgekehrte das problem wäre...
wenn das "fremdmodem" die dslam beschädigt, wie auch immer. dann wird sich der dslam-betreiber an den anschlussinhaber wenden.
aber dslams sind eh nimma so teuer, und das bissale schadensersatz, das die andren dslambenutzer verlangen, kannst auch aus der portokasse pecken...
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Beitragvon jutta » Sa 03 Mär, 2007 12:48

> weil die sollten sich eh halbwegs an internationale normen halten ...

was grad im dsl-bereich anscheinend nicht so ganz funktioniert. siehe ciscos die nur mit manchen dslams syncen, siehe fritzboxen, die bei schlechten leitungswerten nicht syncen. juengstes beispiel, das mir untergekommen ist: ein linksys AG241-de (annex b modell) synct weder an dem ta-anschluss fuer den er vorgesehen war noch im labor.

davon, dass die kaeufer oft nicht wissen, was annex a, b, adsl, shdsl usw bedeuten und warum das nicht wurscht ist, und dass die verkaeufer es oft auch nicht besser wissen, red ich da noch gar nicht.
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Beitragvon lordpeng » Sa 03 Mär, 2007 13:01

>was grad im dsl-bereich anscheinend nicht so ganz funktioniert
drum hab ich auch geschrieben 'sollten' - dass hersteller aus welchem grund auch immer eigene erweiterungen/verbesserungen einbauen ist wiederum ein anderes thema - hängt aber natürlich auch von der verwendeten konfiguration des TelCo ab

>ein linksys AG241-de (annex b modell) synct weder an dem ta-anschluss fuer den
>er vorgesehen war noch im labor.

und genau deswegen verkaufen die hersteller manche geräte von denen's eben wissen, dass es geht als AUSTRIA version, wobei sie für gewöhnlich auf der anderen seite aber keine funktionsgarantie übernehmen ...
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Beitragvon rattlesnake » Sa 03 Mär, 2007 13:05

ich denke eher dass das umgekehrte das problem wäre...
wenn das "fremdmodem" die dslam beschädigt, ...

Bitte genau lesen. Es war eindeutig die Rede vom "Fremdmodem" und nicht vom DSLAM oder Sonstiges. :ok:

merci vielmals
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Beitragvon lordpeng » Sa 03 Mär, 2007 13:09

mir stellt sich gerade die frage, was ein 'falsches' modem an einem dslam beschädigen könnte ...
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Beitragvon rattlesnake » Sa 03 Mär, 2007 13:12

lordpeng hat geschrieben:ich glaub, dass es den herstellern ziemlich egal ist, weil die sollten sich eh halbwegs an internationale normen halten ... die hersteller solcher geräte wollen was verkaufen, drum isses verständlich, dass die bsp. eine AUSTRIA version raus bringen, auch wenn sich das gerät gar nicht oder nur in der firmware von allen anderen unterscheidet ...


Wenn (technisch) nicht erforderlich, dann gibt es auch keine Grund für Unterschiede. Schließlich wird früher oder später sowieso Alles EU konform vereinheitlicht. Derzeit sind zumindst die Anschlussstecker unterschiedlich (z.B. TAE / TST) :D

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Beitragvon rattlesnake » Sa 03 Mär, 2007 13:13

lordpeng hat geschrieben:mir stellt sich gerade die frage, was ein 'falsches' modem an einem dslam beschädigen könnte ...


Da sind wir schon ZWEI!

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