Warnung vor eTel

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Beitragvon axial » Mi 03 Jan, 2007 21:52

hardliner hat geschrieben:Die sind noch schlimmer als der Fiskus!


:lolshield:

mein Inodevertrag hat sich auch im 1 Jahr verlängert -wobei es auch ok war für mich- jetzt hab ich 4 Monate vor der nächsten Verlängerung die Kündigung geschickt und ohne Probleme die Bestätigung für die Kü erhalten. Das funkt wenigstens gut!
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Beitragvon Earny » Do 04 Jan, 2007 00:18

geronimo hat geschrieben:Hallo

Wir haben uns am 18.11.2005 eine Flatrate von Eunet geholt ..... der automatisch auf 18.11.207 verlängert wurde.


geronimo hat geschrieben:Hab jetz das Mini-Kleingedruckte gelesen auf meinem Formular
Steht drin das ich nur jährlich kündigen kann mit 6 Wochen Kündigungsfrist.
Damit steh ich eigentlich jetz im Regen ...?


Eigentlich stammt ja Dein Anmeldeformular von EU-net und das sind so oder so immer die Vertragsbedingungen von EU-net und nicht von Etel. Also brauchst Du Etel nicht den schwarzen Peter zuschieben.

Wobei Dir das nicht hilft weil Du durch einen Produktwechsel die Bedingungen von Etel akzeptierst und dann bist auch wieder gebunden.

Dir bleibt also nur zu prĂĽfen und zu hoffen, dass das KschG ĂĽber dieser Vertragsbedingung von EU-net steht.

Meiner Meinung nach gilt der Vertrag erst ab der Freischaltung also ab 1.1.2006 weil eine Verzögerung durch den Dienstleister darf für Dich keinen solchen Nachteil bringen. bzw. darf für den Dienstleister sich daraus kein Vorteil ergeben.
mit freundlichen GrĂĽĂźen

Earny

Wenn ich all jene Nahrungsmittel nicht essen wĂĽrde, vor welchen auf Gesundheitsseiten gewarnt wird, wĂĽrde ich verhungern!
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Beitragvon geronimo » Fr 05 Jan, 2007 13:37

Ich schieb eTel den schwarzen Peter zu weil sie absolut keine Kulanz kennen und Kunden in ihren Verträgen ausbluten lassen sowie extreme Abschlagszahlungen verlangen. Support ist ja auch inaktzeptabel geworden bei eTel

Hab jetzt den Entschluss gefasst die KĂĽndigung zu schreiben und eben mit 18.11.2007 diesen Vertrag los zu sein.

Hab auchmal was gerechnet : Durch die Ersparungen die ich bei inode hätte , würde mir das Jahr , wenn ich die Abschlagszahlung annehme , noch immer 370 € teurer kommen als wenn ich einfach bei etel bleib.

Das einzige was ich jetzt noch tun werde , ist andere Nutzer davor zu warnen bei eTel was zu kaufen.

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Beitragvon hardliner » Fr 05 Jan, 2007 20:14

So sind's halt, die österr. Provider!
IMHO finde ich diese langen Knebelverträge schon irgendwie sittenwidrig.
Mich wundert es nur, dass dier Konsumentschutz dagegen nichts unternimmt. Die Mobilfunker haben ja auch die Bindefristen von 12 (bzw. 18 ) auf 24 Monate ausgeweitet.
Offenbar gibt's da im KSchG eine gröbere Lücke!
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Beitragvon wicked_one » Fr 05 Jan, 2007 21:23

Offenbar gibt's da im KSchG eine gröbere Lücke!


na dann mach doch was dagegen... viva la revolution ^^
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Beitragvon hardliner » Fr 05 Jan, 2007 22:07

wicked_one hat geschrieben:
Offenbar gibt's da im KSchG eine gröbere Lücke!


na dann mach doch was dagegen... viva la revolution ^^

Warum?
Mich betrifft es ja nicht!
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Beitragvon Peter12 » Fr 05 Jan, 2007 22:25

hardliner hat geschrieben:IMHO finde ich diese langen Knebelverträge schon irgendwie sittenwidrig.
Mich wundert es nur, dass dier Konsumentschutz dagegen nichts unternimmt. Die Mobilfunker haben ja auch die Bindefristen von 12 (bzw. 18 ) auf 24 Monate ausgeweitet.
Offenbar gibt's da im KSchG eine gröbere Lücke!

Wenn ich den § 15 KSchG oben richtig interpretiert habe, dann dürfte es solche langen Bindungsfristen ja eh nicht geben (bzw. wenn es sie gibt, wären sie unwirksam): Bindung zunächst ein Jahr, dann immer ein halbes Jahr.

Entweder verstehe ich da etwas falsch, oder die Leute (+ Konsumentenschutz) sind zu passiv, um sich gegen diese Knebelverträge zu wehren, die ihnen da untergejubelt werden. :-?
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Beitragvon wicked_one » Sa 06 Jan, 2007 02:03

Du solltest bedenkten das solche Bindungen immer mit gewissen Entgegenkommen verbunden sind.

Ich glaube es ist durchaus legitim einen Kunden länger als 1 Jahr zu binden, wenn ich ihm dafür meist mehr als 100 € "schenke"

Man denke zB an Handy´s (vergleich mal was du für ein neues und ungelocktes modell zahlst im vergleich zu einem das du über ein Bonusprogramm erwirbst), man sichert sich einfach dagegen ab dass man sich billig etwas verkauft und dann das geld doch in die Tasche eines anderen wandert. sehe nun wirklich kein Problem damit.
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