Warnung: Inode - Nie wieder

[medice]

tja wavenetuser - das is nun halt die Frage...
schaut "dein" Stecker nur wegen der Foto-unschärfe so aus, als wäre er zumindest am vorderen Teil rechteckig - also ohne diese Entriegelungs-Nupsi oben drauf?

[hellbringer]

Ist das mit dem Handy fotografiert? Wenn wir eh schon alle beim Klugscheißen sind -> So ziemlich jede Digicam hat einen Makromodus für Nahaufnahmen damit's eben nicht unscharf wird.

[Peter12]

Schön, dass wir offenbar keine größeren Sorgen haben, als über das Einstecken meines Netzwerkkabels herumzustreiten.

Jutta hat in einem Punkt Recht:

wenn du "nur" das netzwerkkabel falsch herum angesteckt hast (was bei manchen speedtouch-modems ivm manchen steckern geht), leuchten zumindest 2 laempchen und das modem wird tadellos sync.

Stimmt - es leuchteten wohl zwei Lämpchen, und nur eines nicht. Das hatte ich falsch in Erinnerung, als ich schrieb, dass "kein Lämpchen leuchtete". Nach der Installationsanleitung hätten jedenfalls drei Lämpchen am Modem (= speedtouch 546) leuchten müssen - und das veranlasste mich, beim Kundendienst anzurufen.

Das "falsch herum angesteckt" habe ich jedenfalls mit der Formulierung "Unterseite nach oben" korrekt ausgedrückt. Ich weiß nicht, wie ich es noch prägnanter formulieren könnte. Viele hier haben es offenbar trotzdem missverstanden. Damit wären wir wieder beim Thema "Lesen muss man können" ...

Aber dankenswerter Weise hat "wavenetuser" jetzt eine Abbildung hereingestellt. Ja, genau um einen solchen Anschluss geht es. Und wie du richtig schreibst, steht an der einen Seite (die kann man eben als Ober- oder Unterseite betrachten) ein Plastikteil weg (dieses Teil nenne ich mal "Schnapper").

Und jetzt wird es interessant: Wenn deine Abbildung die Einsteckrichtung des Kabels korrekt wiedergibt, dann müsste der Plastikschnapper nach oben stehen, um das Kabel richtig in die Modembuchse hineinzustecken. Gerade das ist aber bei mir nicht der Fall:

Der Plastikschnapper muss (bei meinem Gerät) beim Hineinstecken unten sein! Nur dann rastet das Kabel wirklich ein, und nur dann leuchten alle drei Lämpchen am Modem (wie es ja sein soll).

Ich hatte es zuerst eben umgekehrt gehabt (nämlich so wie auf der Abbildung von wavenetuser, also Schnapper nach oben). Und dazu bedarf es keiner Gewalt, das geht ganz leicht. Das Kabel sitzt auch bei dieser Einstellung in der Buchse (wenn auch etwas sperriger, als wenn der Schnapper unten ist und das Kabel einrastet). Nur leuchten dann eben nicht alle drei Lämpchen.

So erklärt sich mein Anruf beim Kundendienst, den ich jetzt nach unserer Diskussion für mehr denn je zuvor als gerechtfertigt ansehe. Wären entsprechend deutliche Abbildungen in der Installationsanleitung (oder wären die Anschlüsse so konstruiert, dass das Kabel wirklich nur in einer Einsteckrichtung ins Modem passt), könnte man sich nämlich all diese Probleme und Diskussionen sparen!!!!

Und für alle, die noch immer glauben, manche Leute seien halt einfach zu dumm, ein Kabel richtig anzustecken, habe ich eine weitere Information parat:

Neben dem (dicken, gelben) Netzwerkkabel steckt im Modem das (dünne, graue) Kabel, das vom Modem zum Splitter führt. Auch dieses Kabel verfügt über einen solchen "Plastikschnapper". Und dieses Kabel muss man in der Tat mit dem Schnapper nach oben (!) in die Modembuchse stecken, damit es einrastet. (Vielleicht würde es auch andersherum funktionieren, aber dazu möchte ich jetzt nicht mehr an meinen Anschlüssen herumexperimentieren.) Es ist also hier gerade umgekehrt zum Netzwerkkabel! Schnapper im einen Fall oben, im anderen Fall unten!

Will da wirklich noch jemand ernsthaft behaupten, dass in solchen Fällen die Schuld für Verwirrung und Probleme beim laienhaften Anwender und seiner Dummheit zu suchen ist??

[hellbringer]

Ich kenn das Modem nicht, aber ich vermute dass die Lamperl in irgendeiner Form beschriftet sind. Wenn also die LED mit der Beschriftung "LAN" nicht leuchtet überprüf ich als erstes ob das Netzwerkkabel richtig steckt.

[Peter12]

Ich kenn das Modem nicht, aber ich vermute dass die Lamperl in irgendeiner Form beschriftet sind. Wenn also die LED mit der Beschriftung "LAN" nicht leuchtet überprüf ich als erstes ob das Netzwerkkabel richtig steckt.

Die Lamperl sind schon beschriftet. Aber als Laie denkt man trotzdem nicht gleich an das Umstecken des Kabels, wenn dieses auch "verkehrt herum" problemlos (und somit vermeintlich richtig) in der Buchse sitzt; und wenn noch dazu der Plastikschnapper damit gleich ausgerichtet ist (nämlich nach oben) wie beim grauen Kabel gleich daneben.

Und wenn ich als Provider eine Installationsanleitung herausbringe, gestalte ich sie so, dass der Laie auf Anhieb sieht, wie er das Kabel einzustecken hat. Ein Foto wie jenes oben von "wavenetuser" würde da schon sehr hilfreich sein.

(Aber wenn die Abbildung von "wavenetuser" die in seinem Fall richtige Vorgangsweise wiedergibt, so ist ja offenbar nicht einmal die Einsteckrichtung des Netzwerkkabels [= "Schnapper oben oder unten?"] bei allen Modems und/oder Kabeln einheitlich. )

[WaJoWi]

Es ist schon komisch, dass sich einige als unfehlbar finden. Es kann nicht sein das man einen Fehler macht. Wenn etwas nicht funktioniert, dann ist der "andere" schuld. Auf die Idee, dass man selbst etwas falsch gemacht haben könnte und sein Tun überprüft, kommt man scheinbar nicht. Und wenn einem der andere nicht versteht, dann kann der nicht richtig lesen - ob man sich selbst verständlich genug ausdrückt hinterfragt man nicht.

Wenn man sich die Buchse und den Stecker ansieht, ist das korrekte Einstecken sicher kein Problem (auch für einen Laien nicht). Bei LAN-Anschlüssen (und anderen) sind das neben der "Nase" auch die elektrischen Kontakte.

nicht einmal die Einsteckrichtung des Netzwerkkabels [= "Schnapper oben oder unten?"] bei allen Modems und/oder Kabeln einheitlich.

Das kann kaum einheitlich sein, weil die interne Konstruktion (Layout) die Einbaurichtung vorgibt.

Wie es dann manche schaffen DVD-Player, SAT, Receiver samt Lautsprecher und Fernseher miteinander zu verbinden? Da gibt es noch mehr Stecksysteme und Kabeltypen.

[Peter12]

Und wenn einem der andere nicht versteht, dann kann der nicht richtig lesen - ob man sich selbst verständlich genug ausdrückt hinterfragt man nicht.

Dazu müsstest du mir erklären, inwiefern ich mich unverständlich ausgedrückt habe und wie ich es anders hätte formulieren sollen/müssen. Ich bemühe mich jetzt schon zig Postings lang zu erläutern, was mit "falsch eingesteckt" gemeint ist. Eine deutlichere Formulierung als "Ober- und Unterseite vertauscht" fällt mir nicht ein. Wenn du mir einen überzeugenden Vorschlag machen kannst, werde ich sofort meinen angeblichen "Fehler" eingestehen.

Wenn man sich die Buchse und den Stecker ansieht, ist das korrekte Einstecken sicher kein Problem (auch für einen Laien nicht). Bei LAN-Anschlüssen (und anderen) sind das neben der "Nase" auch die elektrischen Kontakte.

Und was soll das bitte heißen???? Ich habe jetzt extra mein Netzwerkkabel abgesteckt, um zu prüfen, ob da irgendetws mit den "elektrischen Kontakten" zu erkennen ist. Absolut nichts, egal wie ich das Kabel drehe. Also komm mir bitte nicht damit, dass das korrekte Einstecken "sicher kein Problem ist", wenn man sich die Buchse und den Stecker ansieht. Es gibt genau zwei Alternativen: Schnapper oben oder unten. Und im ungünstigen Fall (wie es eben bei mir war), passt der Stecker bei beiden Varianten in die Buchse!

Und vielleicht darf ich jetzt wieder daran erinnern, dass das ganze Thema ohndies völlig nebensächlich ist. Ausgangspunkt der langwierigen Debatte war schlicht und einfach Juttas Festellung, dass jene Kunden immer mehr würden, die nur aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit (bzw. Faulheit oder Schlamperei) den Support der Provider in Anspruch nähmen. Dem wollte ich widersprechen und habe (offenbar leichtsinniger Weise) mein eigenes Beispiel mit dem falsch angesteckten Netzwerkkabel gebracht. Ich wollte das nur zur Veranschaulichung erwähnen und keine Diskussion über Anschlüsse, Buchsen, Einsteckrichtungen und Ähnliches entfachen. Wenn wir uns also jetzt dann endlich einmal darauf geeinigt haben, was "falsch angesteckt" im konkreten Fall zu bedeuten hatte, und wenn außerdem genügend Leute zu verstehen gegeben haben, dass ihnen ein solcher Irrtum bei Anstecken des Kabels selbstverständlich nieeeee passieren würde - dann könnte man dieses Thema vielleicht jetzt abschließen und wieder irgendwie zum eigentlichen Gegenstand des Threads zurückkehren.

[jutta]

> wenn dieses auch "verkehrt herum" problemlos (und somit vermeintlich richtig) in der Buchse sitzt; und wenn noch dazu der Plastikschnapper damit gleich ausgerichtet ist (nämlich nach oben) wie beim grauen Kabel gleich daneben.

das ist ja nicht der fall. ich habe jetzt gleich nach dem heimkommen einen haufen modems, router und kabel geschnappt (unter anderem 2 speedtouch). netzwerkkabel kann man nur verkehrt herum reinzwaengen, wenn die "nase" schon defekt ist. wenn man es lange und oft genug probiert, gehts also irgendwann. wenn man rj45 stecker und buchse von vorne anschaut, ist klar erkennbar, dass sie um die waagrechte achse nicht symmetrisch sind.

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quelle: www.netzmafia.de

was mich an solchen threads so aufregt, ist der sorglose umgang mit fremdem eigentum. und dann noch so tun, als waeren alle anderen schuld, nur nicht der, ders kaputt gemacht hat.

noch eine story aus dem alltag eines providers:

bei den an die kunden ausgelieferten geraete werden stecker und kabel mit 8 mm grossen farbigen punkten markiert, damit man leicht erkennen kann, was wie zusammen gehoert. die farbigen punkte sind auch in der bebilderten anleitung erwaehnt. (falls jemand farbenblind sein sollte, weiss er also, dass er eventuell hilfe brauchen wird)

kunde kommt schimpfend ins buero des providers, weil das telefon nicht funktioniert. mitarbeiter nimmt den ata aus der schachtel und dort steckt das netzteil mit dem blauen punkt in der buchse mit dem gruenen punkt. ata um 250,- euro kaputt.

[jutta]

Ich habe jetzt extra mein Netzwerkkabel abgesteckt, um zu prüfen, ob da irgendetws mit den "elektrischen Kontakten" zu erkennen ist. Absolut nichts, egal wie ich das Kabel drehe.

und was glaubst, was die kupferfarbenen "stricherl" auf dem stecker sind? dekoration, um arbeitslose chinesische maler zu beschaeftigen?

[Peter12]

was mich an solchen threads so aufregt, ist der sorglose umgang mit fremdem eigentum. und dann noch so tun, als waeren alle anderen schuld, nur nicht der, ders kaputt gemacht hat.

Was mich aufregt, ist deine bodenlose Unverschämtheit. Mir jetzt auch noch zu unterstellen, ich wäre mit fremdem Eigentum sorglos umgegangen (!) und hätte etwas kaputt gemacht (wobei das angeblich "Kaputte" ja ohnehin einwandfrei funktioniert), das ist schon ein starkes Stück. Dir geht - gelinde gesagt - die Phantasie (oder ist es deine Verachtung für Internetbenützer, die nicht über dein technisches Wissen verfügen?) gehörig durch.

Ich schlage nochmals vor, jetzt die Debatte über mein Netzwerkkabel zu beenden. Denn spätestens wenn einem völlig grundlos und "per Ferndiagnose" Sachbeschädigung (!) vorgeworfen wird, ist jede Grenze des Anstands und der sachlichen Diskussion überschritten und jede weitere Erörterung des Themas sinnlos!

[superracer]

der fred is lustich

[barbakuss]

es würde ja schon reichen wenn alle leute mit PC beim kauf desselbigen einen gutschein für einen ecdl (European Computer Driver License oder Europäischer Computer Führerschein http://www.ecdl.at) oder zumindest einen teile der kosten bekämen, utopie wäre es dann zu glauben das die leute dieses angebot dann auch nutzen

damit würden sich die edv branche weltweit millionen ersparen an kosten für support hotlines, durch unsachgemäßen gebrauch zerstörten produkten (erinnere mich dabei an eine stinkende cpu mit schwarzem punkt pben drauf wo der user dann meinte er hat in einem forum gelesen das der pc dann schneller wäre wenn er die cpu übertakten würde, dass dieselbige dabei auch dahingemetzelt werden kann wollte er dann nicht verstehen und schon gar nicht das er die neue cpu bezahlen muss), Hardware für div. Mailserver die nur halbsoviel leistung bringen müssten wenn nicht jeder zweite pc eine spamschleuder wäre, usw... diese liste liese sich noch lange fortsetzen

es ist nur interessant wenn ein kunde anruft bzgl. der vielen spam mails die er bekommt das m,an dann meist herausfindet, dass die emailadresse auf hunderten dubioser websiten vom kunden eingetragen wurde, man muss ja seine spuren überall hinterlassen, der pc des kunden mit malware, viren, trojanern, usw verseucht ist, der kunde keinerlei virenschutz hat bzw wenn er einen hat dieser sicher nicht auf dem aktuellsten stand ist, firewall was ist das, warum sollte ich meine mauer anzünden, usw. das ist dann frustrierend

wenn dir dein auto gestohlen wird weil du es nicht abgeschlossen hast und du den schlüssel auch noch im zündschloss stecken hast lassen wirst du von der versicherung keinen cent bekommen, wenn du glück hast bekommst du nicht noch eine anzeige wegen beihilfe zum diebstahl, warum wollen dann alle kunden vom provider den mehrtraffic zurückerstattet haben wenn sie durch viren und div. anderer sachen wieder mal übers limit gekommen sind

[hmmmm]

An alle die hier einen "Führerschein für das Internet" fordern:
Habt ihr überhaupt schon einmal darüber nachgedacht, wie das realisiert werden soll?

1. Auf jedem PC muss dann eine Software installiert sein, die die Führerscheinnummer des Benutzes abfrägt. Und zwar, beim Beispiel PC, vor dem BIOS. Sonst könnte man die Sperre einfacher aushebeln. Ausserdem muss der PC vor dem BIOS einen LAN-Treiber laden und sich mit dem Internet verbinden, um die Validität des Führerscheins zu überprüfen. Ganz einfach, gell?

2. Wie wollt ihr dann sicherstellen, das dann immer der gleiche Benutzer vor dem Rechner sitzt? Eingebauter Fingerabdruckscanner in der Maus oder verpflichtende VGA-Cam? Dann kann die Polizei schnell und ohne Vorwarnung eine Führerscheinkontrolle durchführen. Willkommen Überwachungsstaat! Auch ganz einfach einzuführen!

3. Was soll es für Strafen geben, wenn jemand ohne Führerschein im Netz unterwegs ist?

4. Ein Führerschein = Der Führerscheinbesitzer kann einmal gleichzeit angemeldet sein. Was macht ein Serveradministrator? Aha, geht nicht, der hat vielleicht zehn Server und selbst einen PC, kann aber nur einmal eingeloggt sein. Wenn diese Regelung aufgeweicht wird, wird sie missbraucht werden.

Ich kann euch noch ein paar Argumente angeben ... Wäre echt zu begrüssen, wenn ihr in Zukunft einmal fundiert eure Meinung begründen könnt anstatt gegen Anfänger zu hetzen. Obwohl ich selbst keiner bin - ich war mal einer! Und alle anderen auch. Ich habe den PC durch ausprobieren, am Anfang ohne Internet, kennengelernt. Und so mache ich es heute noch, wenn ich mir etwas aneignen möchte. Mit diesem Lernsystem bin ich wesentlich schneller zum Ziel gekommen als durch die Hilfe irgendeines Kursleiters mit 1000 Seiten dickem Handbuch. Diese Freiheit würdet ihr den Leuten nehmen. Als nächstes fordert ihr dann noch den Führerschein fürs Einkaufen oder was weiss ich.

Aber vergesst nicht: Kein unlösbares Problem, also weiter so!


Und noch was: Ich habe weder irgendeine Hotline belästigt noch an der Hardware rumgefummelt. Ich habe mich Schritt für Schritt vorgetastet und hatte/habe keine Probleme damit

[hellbringer]

Ein Einkaufsführerschein wär auch nicht schlecht.

- Wie stelle ich meinen Einkaufswagen ab, ohne dass er den kompletten Gang blockiert.
- Warum darf ich mich nicht mit einem voll gefüllten Einkaufswagen bei der Schnellkassa anstellen.
- Wieso legt man Tiefkühlprodukte nicht einfach irgendwohin, wenn man sie doch nicht mehr will.
- Warum reisst man keine Packungen auf um nachzusehen wie es drinnen ausschaut.

[jutta]

> 1. Auf jedem PC muss dann eine Software installiert sein, die die Führerscheinnummer des Benutzes abfrägt.

wozu? es reicht, wenn man beim bestellen des internet-anschlusses nachweisen muss, dass man den pc-fuehrerschein hat. der/die anschluss-inhaber/in ist verantwortlich dafuer, wen er/sie an sein geraet laesst (wie ja jetzt auch schon).