Warnung: Inode - Nie wieder

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Beitragvon hmmmm » Mi 13 Dez, 2006 18:55

jutta hat geschrieben:fuers autofahren musst du auch eine pruefung ablegen und ein auto ist im vergleich zu einem computer trivial.

Hallo jutta,

deine bisherigen Äusserungen konnte ich nachvollziehen. Diese nicht. Ich glaube nicht dass es aus deiner Sicht wünschenswert wäre, dass jeder Nutzer des Internets einen Führerschein machen muss. Du weisst ja eh was das für Probleme mit sich bringen würde.

max_payne hat geschrieben:Das erinnert mich an: "Der Stecker von meinem Netzwerkkabel ist zu groß, der Passt nicht in die Buchse...."

Neulich in einem nicht näher genannten Elektronikgroßhandel:
Kunde: "...ja und dann hab ich das Netzwerkkabel in den USB-Anschluss eingesteckt!" - Verkäufer: "Das ist unmöglich, der passt dort gar nicht rein!" - "Ich schwörs ihnen - es war so!" - "Das geht nicht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, wie. Da müssen sie schon das Kabel in den Port hingezwängt haben."
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Beitragvon ANOther » Mi 13 Dez, 2006 19:29

ich bin ebenso der meinung, dass eine art führerschein fürs internet vernünftig wäre. immerhin ist dies eine -->datenautobahn, auf der sich mrd. menschen tummeln. und bei einer ansammlung von menschen müssen gewisse regeln eben eingehalten werden.
ich denke nicht, dass >90% der user _bewusst_ keine updates ihrer pcs fahren, _bewusst_ ihren rechner wildfremden warez(oder schlimmeres)-verteilern zur verfügung stellen, _bewusst_ server/netzwerke anderer zum zeitpunkt x angreifen, ...
(ich glaube an das gute im menschen)


ich denke dass die meisten solcher fälle verhindert würden, wenn sich user nur ein wenig mit der thematik auseinander setzen. und der normal-user ist zu faul/bequem (nicht zu dämlich!), genau dies zu tun. eine art "internet-führerschein" würde die betroffene gruppe allerdings dazu zwingen, und so die welt sicherer machen...

nebenbei würden phischer und ähnliches aussterben, vermutlich wäre auch die spamflut wesentlich geringer...
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Beitragvon hardliner » Mi 13 Dez, 2006 19:33

ANOther hat geschrieben:ich bin ebenso der meinung, dass eine art führerschein fürs internet vernünftig wäre. ...

Dann melde ich mich schon mal als "Fahrschule" an! :ok:
Das ist (für mich) die Lizenz zum Gelddrucken!
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Beitragvon jofi » Do 14 Dez, 2006 01:15

jutta hat geschrieben:die inode-hotline ist mir wurscht, es geht mir darum, dass du hier im forum schon 10 postings mit dem gleichen inhalt geschrieben hast.


Schick mir bitte die 10 Postings mit gleichem Inhalt mit E-mail. Wenn Du willst und sie Dich stören, kannst Du sie auch löschen.
Zuerst habe ich im falschen Beitrag gepostet, wo es um Xdsl ging. OK! Dafür entschuldige ich mich.
Im eigenen Beitrag habe ich dann mein Problem geschildert und auf hilfreiche Antwort gehofft. Bisher ohne Erfolg, den Versuch war es mir wert. :-)
Hier habe ich allgemein zum Thema geantwortet.

Du bist hier Moderator - sprich Du bist nach den Forumsregeln immer im Recht.
Wenn ich hier fehl am Platz bin, schreib es mir.
Du hast möglicherweise von Computer und Internet viel Ahnung, von Menschen und dem Leben außerhalb Deines Bereiches vermutlich (noch) nicht.
Kommt aber mit dem Alter ganz von selbst. ;)

Dir und allen anderen Teilnehmern noch einen schönen Tag
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Beitragvon wavenetuser » Do 14 Dez, 2006 04:44

jofi hat geschrieben:Kommt aber mit dem Alter ganz von selbst. ;)

Ich lach mich tot :rotfl: :rotfl: :rotfl:
jofi, Du irrst Dich aber sowas von gewaltig !
How ever - das war es wieder wert, hier rein zu schauen ;)
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Beitragvon jutta » Do 14 Dez, 2006 07:34

hmmmm hat geschrieben: Ich glaube nicht dass es aus deiner Sicht wünschenswert wäre, dass jeder Nutzer des Internets einen Führerschein machen muss. Du weisst ja eh was das für Probleme mit sich bringen würde.


sicher waers organisatorisch zunaechst ein problem, aber kein unloesbares. als ich vor jahren beim inzwischen verblichenen vobis meinen ersten pc kaufte, war da ein gutschein fuer einen computer-kurs dabei. sowas koennte man ja wieder einfuehren. wer die kenntnisse schon hat (weil einschlaegige ausbildung oder selbstudium oder genuegend erfahrung gesammelt ...), erledigt die pruefung in 10 minuten und wer sie nicht hat, besucht einen kurs. koennte man auch im edv-unterricht der schulen anbieten (das wird zt ohnehin gemacht). sogar wenn man den kurs selbst bezahlen muss, kommt das viel billiger als aus unkenntnis ruinierte geraete, wiederherstellung geloeschter daten, schaeden durch viren, trojaner etc.

nach etlichen threads hier im forum waere ich ja sogar dafuer, in die shop-software der isps einen wissens- und intelligenz-test einzubauen. wer die produktbeschreibung und die agb nicht gelesen hat und keine ahnung hat, was er/sie zu welchen bedingungen bestellt, kriegt es nicht. --> 30-50 euro weniger umsatz im monat, aber 500 euro weniger aufwand fuer support, rechtsstreitigkeiten usw.
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Beitragvon WaJoWi » Do 14 Dez, 2006 07:40

Hellkeeper hat geschrieben:Die Useability/Installation der derzeitigen ADSL/XDSL/KABEL/etc. Anschlüsse ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Ich muss nur dran denken, wenn meine Mutter oder mein Vater so einen Anschluss einrichten müssten. Die würden daran wohl verzweifeln. Natürlich kann man sagen, dass es dafür ja den Vor-Ort-Service gibt. Den können sich aber nun mal nicht alle Leisten und so bleiben sozial/monetär schwächere auf der Strecke.


Ich weiß ja nicht wie lange Du dich schon mit Computer und Internet / Netzwerk beschäftigst, aber heute ist es ein Kinderspiel gegenüber früher. Da musste man die s.g. x-Codes der Modems halbwegs gut kennen um stabile Verbindungen zu schaffen. Diese waren langsam, blockierten das Telefon und waren teuer. Heute ist das Internet mit Wizzards schnell und leicht eingerichtet, es geht rasend schnell (gegenüber einem 9k6-Modem) und ist relativ billig (früher waren schnell mal ein paar tausend Schilling weg im Monat).

Wer sich keinen Computer oder Internet leisten kann oder will, soll es bleiben lassen. Und mit leisten meine ich nicht nur den finanziellen Teil. Man muss sich auch weiterbilden und für die Materie interessieren. Wer nur spielen will ist mit einer Spielkonsole besser bedient. Wer nur schreiben möchte soll sich eine Schreibmaschine anschaffen und fürs Lesen von Nachrichten reicht eine Zeitung. PCs sind nun mal keine Taschenrechner und benötigen Einschulung. Bucht doch einen entsprechenden Kurs bevor Ihr Euch oder Eure Familie in das Abenteuer Computer und Internet stürzt!
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Beitragvon hellbringer » Do 14 Dez, 2006 08:12

Wer sich den Vor-Ort-Service nicht leisten kann/will und selber keine Ahnung hat, der braucht in meinen Augen auch kein Internetanschluss.

Ich muss auch für mein Auto regelmäßig das Service zahlen, weil ich selber zu wenig Ahnung/Möglichkeiten hab um daran rumzubasteln. Und ich quäl nicht die Support-Hotline des Autoherstellers deswegen.
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Beitragvon sey » Do 14 Dez, 2006 08:38

Einschulung ist für mich eine gute Lösung, jedoch gibt es viel zu viele verschiedene Faktoren, wo du immer (und ich denke auch die Leute hier im Forum das beste Wissen haben) jemand besseren fragen musst.

Ich würde sagen ich kenne mich ziemlich gut mit Computern aus (habe schon angefangen mit DOS & NC) und da war es auch nicht wie heute, dass man alles mit 2 Klicks erledigen kann.
Aber, es gibt Probleme bei Computern, wo ich manchmal blöd schauen muss (diverse Crticals etc.) wo ich selbst kA habe wo ich anfangen soll.

Vor kurzem bin ich auf sAta umgestiegen und wenn ich mir überlege, was man alles beachten muss (Raid,Ata etc.) damit mal die Sata endteckt wird, bezweifle ich, dass überhaupt 10-20% der User hier, dass schaffen würden.

Deswegen müsste man so einen "Führehschein" auch besser gestalten.

An meiner alten Schule hat man auch Kurse gehabt, Word,Excel, PowerPoint etc. Nur ich frag mich was es jemanden bringt, der nicht einmal ein Programm installieren kann (mein Vater z.B :) ) wenn er sich nur perfekt mit den oben geannten Programmen auskennt.

Aber ansonten gute Idee :)
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Beitragvon hellbringer » Do 14 Dez, 2006 08:42

Vor kurzem bin ich auf sAta umgestiegen und wenn ich mir überlege, was man alles beachten muss (Raid,Ata etc.) damit mal die Sata endteckt wird, bezweifle ich, dass überhaupt 10-20% der User hier, dass schaffen würden.


wenn die leute das handbuch lesen würden, wär es nicht mal halb so schwierig. weil da steht genau drin, wie man den sata-controller unter windows installiert.
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Beitragvon sey » Do 14 Dez, 2006 08:44

hellbringer hat geschrieben:Wer sich den Vor-Ort-Service nicht leisten kann/will und selber keine Ahnung hat, der braucht in meinen Augen auch kein Internetanschluss.


Klar, und dann warte ich Wochen bis Monate bis jemand mal vorbeikommt.
Und natürlich zahle ich für den Vor-Ort Service in dem ich monatliche Abgaben an meinen Anbieter zahle.

Wenn du beim Öamtc Klub bist zahlst du auch einen Mitgliedsbeitrag, aber sie verrechnen dir auch nichts, wenn du auf der Autobahn ein Problem hast.

Und wenn ich mir überlege, dass Inode/UPC jetzt statt anrufen, Leute rausschickt um Leuten zu helfen (auch gegen Bezahlung), dann kannst mit Wartezeiten bis zu einem Jahr rechnen.
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Beitragvon jutta » Do 14 Dez, 2006 09:08

> Klar, und dann warte ich Wochen bis Monate bis jemand mal vorbeikommt.
Und natürlich zahle ich für den Vor-Ort Service in dem ich monatliche Abgaben an meinen Anbieter zahle.

nope - du weisst, was "Optional" bedeutet?

Optional für alle xDSL Privat Produkte:
Wireless&Mehrplatz - Kabellose Verbindungen, auch für mehrere Rechner
Telenode - Günstiger telefonieren über Ihren xDSL Anschluss
Vor-Ort Service - Installation/Konfiguration durch Inode vor Ort

http://www6.inode.at/inode.at/privat/in ... sl-privat/
http://www6.inode.at/inode.at/privat/in ... t-service/

als das vor-ort-service bei ethernet-modems noch generell vorgeschrieben war, haben viele darueber gemeckert.

und vor-ort-service nach der erstinstallation gibts ueberhaupt nur bei grossen business-anschluessen mit wartungsvertraegen.
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Beitragvon medice » Do 14 Dez, 2006 09:23

Peter12 hat geschrieben:um nach ein paar Minuten Ursachensuche draufzukommen, dass ich schlicht und einfach das Kabel verkehrt ins Modem gesteckt hatte


Meine beiden kleinen Cousins (Vorschulalter) hatten da eigenes Spielzeug, mit dessen Hilfe man die Zuordnung von zu einander passenden Formen erlernen kann - den Würfel ins quadratische Loch, die Kugel ins kreisrunde usw. - sowas hatte ich früher mal auch zuhaus.
(z.B. http://www.toysrus.at/index.php?mapid=2 ... &details=1)

Back to the roots - würd ich an der Stelle vorschlagen, sonst kanns durchaus passieren, dass du dir früher oder später noch wirklich elementare Dinge des Alltags vernichtest, z.B. das Hausschloss. Mit entsprechendem "Gefühl" lässt sich ein handelsüblicher Sicherheitsschlüssel durchaus auch verkehrt in ein Schloss stecken, wird halt in weitere Folge abbrechen und das Schloss is immer noch versperrt, dafür aber im Allerwertesten...
Mfg
Medice

Wir in Bayern brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten. (c) Gerhard Polt
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Beitragvon Air20 » Do 14 Dez, 2006 09:33

hmmmm hat geschrieben:Kunde: "...ja und dann hab ich das Netzwerkkabel in den USB-Anschluss eingesteckt!" - Verkäufer: "Das ist unmöglich, der passt dort gar nicht rein!" - "Ich schwörs ihnen - es war so!" - "Das geht nicht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, wie. Da müssen sie schon das Kabel in den Port hingezwängt haben."


hab ich anders rum schon mal erlebt :rofl:
der usb stecker im lan anschluss...
das problem war natürlcih das der usb-wlan stick nicht erkannt wurde :rotfl:
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inode Etherlink flat @
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und aon Gigaspeed 16 @12352/1024 :rofl:
http://www.youtube.com/watch?v=PtXtIivRRKQ
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Beitragvon ANOther » Do 14 Dez, 2006 09:39

hab ich anders rum schon mal erlebt am Boden liegen und lachen
der usb stecker im lan anschluss...

mir auch passiert... notebook hat beide anschlüsse nebeneinander - hinten
ich hab mir damals geschworen, erst nach dem nachschaun zu fluchen:)
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