Ad diskette: Danke für die Klarstellung, also nur 45+8, werde versuchen, ob ich das mit der TA-Technik vereinbaren kann.
jutta hat geschrieben:1. bist du sicher, dass es sich um reselltes TA-ADSL handelt? uta hat ja auch viel wholesale und unter anderem waren/sind ycn und etel uta-kunden.
Ja. In unserem Wählamt gibt's meines Wissens keine UTA (zumindest bietet die UTA laut Telefonnummer-Check keine entbündelten Produkte bei uns an), und trotzdem liefert der Produktcheck auf meine Telefonnummer bei UTA und eTel für ADSL ok. Kann also nur TA sein, zumal bei diesen Produkten auch weiterhin TA-Grundgebühr bezahlt werden muß.
jutta hat geschrieben:2. ums "nicht können" gehts ja nicht, das sind produktentscheidungen. wenn jeder alles anbieten wuerde, wuerde das niemandem nuetzen: zu grosse produktdiversifikation macht hw- und sw-beschaffung, wartung und support teurer.
Also ich fände, ein paar Euro Aufpreis pro Monat für eine Option "statische IP" sind langfristig ein gutes Geschäft für den Provider - dafür, daß der Techniker nur einmal bei der Einrichtung irgendwo 4 Zahlen zusätzlich eintippen muß...
In Zeiten moderner EDV mit Workflow usw. kann es doch nicht so schwer sein, wie bei Dell eine schöne Kreuzerlliste im Web anzubieten (Speed, Volumen, Webspace, naked?, VoIP?, Domain?, stat?, ...), dynamisch einen Preis auszurechnen, und bei "Bestellen" individuell die richtigen Aufträge an die richtigen Abteilungen weiterzuleiten? Ich bin mir sicher, daß das sehr viele Kunden anziehen würde, wenn sich jeder genau sein optimales Internet zusammenstellen könnte!
jutta hat geschrieben:3. technisch laesst sich ein produkt mit "1" ip auf mehrere arten realisieren:
a) modem als bridge (geht pppoe und bei kabel, nicht aber bei pppoa)
b) modem als "pptp-server" - die von den adsl-privat-produkten bekannte loesung.
c) modem als router, es werden in wirklichkeit 4 ips benoetigt, von denen nur 1 der pc hat.
bei a + b ist die ip technisch eine dynamische. wenn im server aber eingetragen ist, dass kunde xy bei jeder einwahl dieselbe ip kriegt, wirkt das wie eine statische ip.
Ich wäre mit b) und fix eingetragener Adresse durchaus zufrieden. NATten, Routen, Firewall spielen usw. tut ohnehin mein PC, und die paar Promille Protokoll-Overhead für's PPP hält die CPU auch noch aus. Außerdem sehe ich dann in meinem Syslog alle Firewall-Drops, alle Fehlermeldungen vom PPP usw.. Beim ADSL-Router sehe ich nur "geht" oder "geht nicht".
Mir ist schon klar, daß c) (mit zugesperrtem Router) für den Provider die einfachere und DAU-tauglichere Lösung ist (aber in Zeiten knapper IP-Adressen eigentlich pure Verschwendung!), aber ich verzichte ungern auf meine technisch ohnehin vorhandenen Möglichkeiten, nur weil es andere User gibt, die damit nicht umgehen können.