inode - klare Aussagen & Fakten zur Umstellung?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon WaJoWi » Di 28 Nov, 2006 09:55

lnode-Melkkuh hat geschrieben:hat sich schonmal jemand von euch überlegt, ob er jetzt das licht einschalten kann, oder ob er das besser nicht macht, weil dann vielleicht dem nachbarn das licht ausgehen könnte weil vielleicht nicht genug strom für alle da sein könnte - lachhaft.


Zum Glück ist das bei uns (noch) so. In anderen Ländern hat man sich schon daran gewöhnt, dass man regelmäßig im Dunkeln oder Kalten sitzt weil die Leitungen überlastet sind. Und auch große Industrienationen sind davor nicht gefeit (siehe USA, Deutschland, Russland...).

Deswegen muss man nicht freiwillig im Dunkeln sitzen, doch sollte man nicht unnötig Energie verschwenden. Mit dem Internet ist es ähnlich. Ich halte es so, dass ich das Internet unlimitiert nutze, doch wenn die Kapazitäten (die nun mal begrenzt sind) ausgeschöpft sind, geht nichts mehr. Wer schön länger im Netz ist, erinnert sich vielleicht noch an ISDN-Complete, das durch den unerwarteten Kundenansturm zeitweise zusammenbrach. Die Hardware war einfach überlastet.

Ich verstehe aber auch die Bedenken die Inode-Kunden haben, die überlegen ob sie die Flatrate behalten oder kündigen sollen. Ich habe diese nicht und freue mich über mehr Speed. Außerdem muss ich jetzt nicht mehr auf die 20GB-Grenze achten (obwohl das nie ein Problem für mich war). Klare Aussagen sind aber auch mir lieber. Solange das Produkt für meine Bedürfnisse passt (= für mich *unlimited*), brauche ich mich aber nicht künstlich aufregen. Als Flatratekunde würde ich einfach ein paar Monate abwarten wie sich das in der Praxis entwickelt.
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Beitragvon hardliner » Di 28 Nov, 2006 09:58

Was regt Ihr Euch hier auf? Ab 2007 kommt für alle "unlimited Produkte" sowieso die "UPC-CHELLO-Ampel".

Dann weiß jeder genau genau wann zuviel gesaugt wurde!
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Beitragvon jutta » Di 28 Nov, 2006 10:59

> weil sie vorher erstens nicht upc gehörten und weil sie vorher auch nicht die flat-option (24/7 volle bandbreiten ausschöpfen) mit dem unlimitiert gleichgesetzt haben

auch vorher hat "flat" nicht bedeutet, dass jeder flat-"besitzer" 365 tage im jahr immer mit voller bandbreite saugen konnte. es hat nur irgendwie keinen aufgeregt, weil den kunden klar war, dass es kein perpetuum mobile gibt.
jedes angebot von jedem provider steht unter dem vorbehalt der technischen realisierbarkeit. wer sich trotzdem unmoegliches erwartet, ist einfach naiv.
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Beitragvon roland_ke » Di 28 Nov, 2006 12:25

> auch vorher hat "flat" nicht bedeutet, dass jeder flat-"besitzer"
> 365 tage im jahr immer mit voller bandbreite saugen konnte.
> es hat nur irgendwie keinen aufgeregt

noch mal ganz langsam zum mitschreiben:


"Was bedeutet "Flat-Rate"?

"Flat-Rate" bedeutet unlimitierter Datentransfer ohne Einschränkung. Bei "Flat-Rate" kann die gesamte Bandbreite 365 Tage im Jahr 24 Stunden voll genutzt werden. Bei "Flat-Rate" gibt es keine Nachverrechnung und keine Sperre.

so war es damals beworben als ich die flat option erworben habe

klar können das nicht alle nutzen, deswegen hatten die option auch nicht alle, sonder nur die die bereit waren mehr dafür zu zahlen.


:conspiration:

anderes beispiel:
im zug sind 10 wägen zweite klasse. und 2 wägen erste.
in der zweiten klasse sitzen mehr personen pro wagen als in der ersten, deshalb haben die leute in der ersten mehr platz. weil die erste aber teurer ist, hat man meist einen platz ohne suchen, und jeder der erste fahren will kann sich ein ticket dafür kaufen. wenn das alle täten gings nimmer, weil ja nur 2 wägen zur verfügung stehen.
aber es tun nunmal nicht alle.
wenn man jetz sagen würd es gibt nur noch eine einheitsklasse für alle, wir nennen sie 'erste klasse', aber statten sie nur mit wägen der alten zweiten aus (da ja deshalb nicht auf einmal mehr züge herkommen) würden sich leute verarscht vorkommen die zuvor zum beispiel erste-klasse-dauerkarten gekauft haben, und sich jetzt mit den teuren karten um sitzplätze streiten müssen, und danach sagt ein schaffner 'was wollens denn, sie fahren ja eh in der ersten klasse?'.
sie hätten es einfach nicht anbieten sollen wenn sie nicht genug material haben um es allen die jetz in den genuß kommen zufriedenzustellen. punkt


:reallysick:
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Beitragvon zoRRen » Di 28 Nov, 2006 12:44

Was bringts jetzt ständig Beispiele zu bringen, wir könnens eh nicht ändern...

Anderen Provider suchen und glücklich(er) werden ;)
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Beitragvon roland_ke » Di 28 Nov, 2006 12:45

hab ich schon gefunden. sobald chello mir einmal blöd kommt bin ich weg.
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Beitragvon Koelner » Di 28 Nov, 2006 12:52

Hi there !

sobald

Das ist das Stichwort. Denn wenn tatsächlich ein Limit eingeführt würde, würde sich das auf viele Kunden auswirken.
Da aber (aus den Supportantworten herauslesend) das aus Sicherheitsgründen geschrieben wird, wenn sozusagen wo ein Engpaß auftreten sollte, das man Maßnahmen (vermutlich dann auch nur kurzfristig) setzen müßte (keiner sagt Sperre, kann auch eine Drosselung etc sein um die Leitungen besser aufzuteilen), wird dieses "sobald" vermutlich nie eintreten und ihr habt umsonst Baldiran und Kopfschmerztabletten geschluckt.
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Beitragvon Cadoc » Di 28 Nov, 2006 16:39

Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich war vorher nur medium Kunde, hab jetzt unter Tags rund 50GB und bin auf 80kb/s Download gedrosselt. Upload scheint aber gleich geblieben zu sein.
Alle meine Posts brauchen zwei Minuten Bearbeitungszeit.
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Beitragvon Koelner » Di 28 Nov, 2006 16:59

Hi there !

Welches Produkt hattest bzw hast du nun?
Drosselung auf 80kB/sec? Unüblicher Wert ... mit was bzw wie hast du diesen ermittelt?
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Beitragvon M@rio » Di 28 Nov, 2006 17:27

Zuerst hab ich mir gedacht, daß das die Inode Produktmanager komplette Idioten sind, ihre Kunden mit dieser Umbenennung flat-unlimited so zu verunsichern. Weil sich ja effektiv eh nichts ändert. (Flat bleibt ja weiterhin flat und der Hinweis bezüglich des Störens anderen, war vorher auch schon in den AGBs).
Aber inzwischen stellt sich das als geradezu genialer Schachzug heraus um "problematische" Kunden, Querulanten, Downloadspeed-i-tüpferl-Reiter etc. elegant loszuwerden.
Ich frage mich langsam wirklich ob das nicht genau so geplant war. :diabolic:
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
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Beitragvon roro » Di 28 Nov, 2006 17:30

@M@rio: Von der Idee her nicht schlecht. Aber wenn ich einen Kunden los werden möchte, gibt es auch einfachere Möglichkeiten.
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Beitragvon yeTh » Di 28 Nov, 2006 18:23

M@rio hat geschrieben:Weil sich ja effektiv eh nichts ändert. (Flat bleibt ja weiterhin flat und der Hinweis bezüglich des Störens anderen, war vorher auch schon in den AGBs).

Hmm... steht es jetzt nicht mehr in den AGBs? Und wenn doch: Warum zur Hölle muss es dann in der leistungsbeschreibung exklusiv bei "UNLIMITED" aufgeführt werden? ... :-?
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Beitragvon ANOther » Di 28 Nov, 2006 18:31

Bei "Flat-Rate" gibt es keine Nachverrechnung und keine Sperre.

drosseln zb != sperre...
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Beitragvon schnurz » Di 28 Nov, 2006 19:45

yeTh hat geschrieben:
M@rio hat geschrieben:Weil sich ja effektiv eh nichts ändert. (Flat bleibt ja weiterhin flat und der Hinweis bezüglich des Störens anderen, war vorher auch schon in den AGBs).

Hmm... steht es jetzt nicht mehr in den AGBs? Und wenn doch: Warum zur Hölle muss es dann in der leistungsbeschreibung exklusiv bei "UNLIMITED" aufgeführt werden? ... :-?


Eine Störung liegt IMHO nur dann vor wenn durch meinen Download die Netzauslastung an die 100 Prozent steigt. Weil wenn in dem Augenblick in dem ich downloade, EGAL WIE VIEL, die Netzauslastung nur bei 70 Prozent liegt wird es UPC vor Gericht schwer haben eine Störung zu beweisen. Insbesondere wird UPC bei einem allfälligen Gerichtsverfahren wegen Klage auf Vertragserfüllung detailierte Logdateien über die Netzauslastung und die vom User hervorgerufene Störung vorliegen müssen. Wobei nicht einmal die bundesweite Netzauslastung herangezogen werden kann, sondern eigentlich sogar als Beweis die Netzauslastung pro Wählamt mitprotokolliert werden müsste...
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Beitragvon schnurz » Di 28 Nov, 2006 19:52

ANOther hat geschrieben:
Bei "Flat-Rate" gibt es keine Nachverrechnung und keine Sperre.

drosseln zb != sperre...


Würde gegen den Vertrag den ich mit Inode abgeschlossen habe mit der Option Flat verstossen. Und nachdem ich die Flat Option immer noch habe müsste mir UPC vorher den Vertrag kündigen.

Bei den Leuten die keine Flat-Option sondern nur Unlimited haben sieht die Sache natürlich anders aus.

Bei AON Complete hat man aber gesehen wie schwer man Verträge kündigen kann. Warum hat AON die ganzen Complete User jahrelang nicht kündigen können? Warum?
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