inode - klare Aussagen & Fakten zur Umstellung?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Champion » Mo 27 Nov, 2006 20:34

dass ist ja eine sehr genaue antwort: nur weil unlauterer wettbewerb noch nicht geahndet wurde, muss man ihn gleich übernehmen oder gutheissen! wenn dein chef sagt, du sollt 60 h die woche für lau arbeiten, findest du das auch ok, nur weil es die anderen auch machen (lemmingeffekt).... mal one bei der AK melden; und der Versuch mit "unlimited" (also einem denglishen wort) dem passus unlauterer wettbewerb zu entkommen, ist auch fraglich.

Könnte ja mal jeder, der Arbeitnehmer ist, der AK (http://www.arbeiterkammer.at/www-7491.html) schreiben; dann wird die schon was machen:

Unlauterer Wettbewerb.

Sehr geehrte Damen und Herren; im Internetbereich wird immer wieder mit Begrifflichkeiten geworben, die etwas UNLIMITIERTES versprechen.

Wäre es möglich, wenn Sie Provider, wie zum Beispiel One (UMTS Unlimited) bzw. allen, die FLAT, UNLIMITED oder UNLIMITIERT verwenden, ohne entsprechende Leistung zu erbringen, eine entsprechende Abmahnung/Klage androhen könnten. Ich finde es eine Frechheit, wenn Kunden etwas versprochen wird, was dann nicht gehalten wird.
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Beitragvon medice » Mo 27 Nov, 2006 21:07

dann mach mal
das Produkt von one besteht meines Wissens seit anderthalb Jahren, also genug Zeit in der etwas hätte passieren müssen, worüber jemand berichtet hätte.
Offenbar gibts mehr Forum- /Stammtischphilosophen, als solche die mal so einfache Tätigkeiten wie eine kleine Anfrage an eine kleine Stelle zu richten durchführen :D
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Beitragvon Champion » Mo 27 Nov, 2006 21:13

tja, wie man an dir sieht, gibt es eben nur sehr wenige mündige konsumenten, die sich nicht gerne über den tisch ziehen lassen; denke da nur an "biologisch" und "weniger Kallorien"... da wurde auch sehr lange zugeschaut, bis sich die konsumenten gewehrt haben.
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Beitragvon medice » Mo 27 Nov, 2006 21:20

Champion hat geschrieben:tja, wie man an dir sieht, gibt es eben nur sehr wenige mündige konsumenten, die sich nicht gerne über den tisch ziehen lassen


und was soll das jetzt mit mir zu tun haben? Nur weil ich herausstreiche, dass die Produzenten freche Produkte auf den Markt bringe, und damit ungeschoren durchkommen, bin ich ein unmündiger Konsument?
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Beitragvon Champion » Mo 27 Nov, 2006 21:20

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Beitragvon Champion » Mo 27 Nov, 2006 21:21

medice hat geschrieben:
Champion hat geschrieben:tja, wie man an dir sieht, gibt es eben nur sehr wenige mündige konsumenten, die sich nicht gerne über den tisch ziehen lassen


und was soll das jetzt mit mir zu tun haben? Nur weil ich herausstreiche, dass die Produzenten freche Produkte auf den Markt bringe, und damit ungeschoren durchkommen, bin ich ein unmündiger Konsument?

sorry, bin gereizt ;-)
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Beitragvon medice » Mo 27 Nov, 2006 21:26

siehste - und gereizte Leute machen sich öfters mal - ich sags mal salopp - lächerlich, und bekommen daraufhin ihr Recht abgesprochen und der kühle Kopf mit den - wenn ich schon dabei bin, bleib ich gleich salopp - Schweinsabsichten hat gewonnen
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Beitragvon Champion » Mo 27 Nov, 2006 21:40

*kopfsenkende zustimmung*
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Di 28 Nov, 2006 01:12

wenn upc/inode einen "unlimited" zugang anbietet, dann ist der einzige, der hier die user beinträchtigen kann, inode selbst, indem sie die netzkapazität nicht entsprechend der von ihnen offerierten produkte dimensionieren.

"fair" wäre deshalb eher ein passus derart, dass dem kunden ein sonderkündigungsrecht zusteht, sollte inode dazu nicht in der lage sein.

die diskussion der inode-fanboys & girlies und x mbit-nur email-abrufer & foren leser ist mit verlaub gesagt schon ein bisserl lächerlich.

genausogut könnte man argumentieren, dass bei einem auf 500 MB limitierten zugang inode schon vorher den hahn zudrehen könnte wenn die user so "schamlos" sind die 500 MB auzunutzen. oder wieso nicht bei 20 MB? wo ist der unterschied?
mir als kunden kann es vollkommen sch*****egal sein wie die das machen, dass sie das netz für alle user stabil halten.
oder hat sich schonmal jemand von euch überlegt, ob er jetzt das licht einschalten kann, oder ob er das besser nicht macht, weil dann vielleicht dem nachbarn das licht ausgehen könnte weil vielleicht nicht genug strom für alle da sein könnte - lachhaft.

im übrigen bin ich mir sicher, dass die bösen sauger gar nicht soviel kosten verursachen können wie der imageschaden, den sich inode mit einer derartig dubiosen produktpolitik einhandelt...

außerdem gibt's immer gott sei dank sogar auch auf dem österreichischen internet-markt immer noch anzeichen einer marktwirtschaft (sehr geringe, aber doch), und wenn sie sich deppert spielen gibt's mittlerweile auch alternativen, die keine depperten spompanadln machen.
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Beitragvon yeTh » Di 28 Nov, 2006 01:37

lnode-Melkkuh hat geschrieben:mir als kunden kann es vollkommen sch*****egal sein wie die das machen, dass sie das netz für alle user stabil halten.
oder hat sich schonmal jemand von euch überlegt, ob er jetzt das licht einschalten kann, oder ob er das besser nicht macht, weil dann vielleicht dem nachbarn das licht ausgehen könnte weil vielleicht nicht genug strom für alle da sein könnte - lachhaft.

Genau meine Meinung! Was interessiert mich, wie ein Dienstleister sein Angebot erfüllt? Unlimited anpreisen und im selben Angebot darauf hinweisen, dass der Kunde mit Konsequenzen zu rechnen hat wenn der Dienstleister sein Angebot nicht erfüllen kann... ich mein... HALLO?
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Beitragvon jutta » Di 28 Nov, 2006 06:55

> wenn upc/inode einen "unlimited" zugang anbietet, dann ist der einzige, der hier die user beinträchtigen kann, inode selbst, indem sie die netzkapazität nicht entsprechend der von ihnen offerierten produkte dimensionieren.

hallo? nimm bitte papier und bleistift und rechne dir aus, welche geraete und welche leitungen noetig sind, um 24/7 100.000mal 6mbit/s zu schaufeln. und dann google ein bissl oder schau dich bei ebay um, was die geraete und leitungen kosten. (noch ohne gewaehrleistung und wartung). und dann dividier das ergebnis wieder durch 100.000 und schau, was pro anschluss rauskommt und vergleich das mit dem, was du bezahlst.

wenn man von deinen anspruechen ausgeht, kanns keine flat geben, denn jedes geraet und jedes kabel hat leistungsgrenzen. so einfach ist das.
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Beitragvon roland_ke » Di 28 Nov, 2006 09:04

dann gibts halt keine, um das gehts ja! was bringt mir eine flat die keine ist aber so heisst? wo ist die grenze? die berüchtigten 10-20 Chello-Gb? Und dass es alt-inode geschafft hat eine anzubieten (eben nicht für alle sondern als aufpreisoption, und die mit 24/7 zu voller bandbreite beworben hat) zeigt ja dass es möglich ist.

ich weiß nicht wies bei dir ist, jutta, aber ich und viele andere kommen von chello und haben jetzt unfreiwilligerweise wieder upc auf der rechnung stehen und sind sehr vorsichtig was 'unlimited' aussagen angeht, vor allem wenns wer wie UPC sagt.

und wenn z.b. strato um 60€ einen mietserver mit 3000GB traffic anbietet dann ist das eben kein unlimited. sondern eben 3TB. soll doch inode/upc keine 'gratis'-flat für alle anbieten, sondern ein limit setzen.

das was sie jetzt machen ist einfach unter aller sau.

lässt du dich gern von deinem provider (oder wem auch immer) zum narren halten? warum konnte es 'früher' als flat-rate (das zitat kam schon öfter) angeboten werden und heut auf einmal nimmer?
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Di 28 Nov, 2006 09:12

...dann können's eben keine flat anbieten, so einfach ist das.

und nochmal: ob das irgendwie geht oder nicht oder finanzierbar ist oder nicht kann mir als kunde vollkommen wurscht sein, darüber brauch ich mir keine gedanken machen (dafür zahl ich schließlich auch - für eine dienstleistung - dafür dass sich andere den kopf zerbrechen wie das geht).

abgesehen davon ist es vollkommen unrealistisch, dass alle die letung ständig voll ausnutzen. wenn man sowas anbietet muss man allerdings davon ausgehen, dass es einige ausnutzen werden - und das mit recht, denn es wird auch so angeboten.

das was jetzt steht ist eigentlich ein armutszeugnis: "wir bieten das an und haben eine mischkalkulation im hintergrund stehen, aber wir sind uns nicht sicher, dass unsere mischkalkulation sich rechnet, und wenn nicht dann können wir das nicht so anbieten wie's dasteht, weil das können wir uns dann nicht leisten".
bitte wo gibt's denn sowas, dass einer was anbietet und das unternehmerische risiko auf den kunden abwälzt!
"ich verkauf ihnen das auto um €10.000 aber wenn ich nachher draufkomm, dass ich dabei nicht genug spanne drin hab oder genug von den €10.000 autos verkauf, damit ich die putzfrau bezahlen kann, dann müssen Sie das auto zurückgeben oder €10.000 aufpreis zahlen"...
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Beitragvon superracer » Di 28 Nov, 2006 09:21

Champion hat geschrieben:mal one bei der AK melden; und der Versuch mit "unlimited" (also einem denglishen wort) dem passus unlauterer wettbewerb zu entkommen, ist auch fraglich.

dem gedankengang folgend müßtest du dich aber über die alten (wirklich alten, uralten) inode standleitungen auch aufregen. damals hat das produkt nämlich "xdsl unlimited" geheissen, obwohl da explizit was über ein traffic limit dabeigestanden ist. komischerweise regt sich da aber keiner auf. sogar der uralte dialin zugang hat "inode unlimited" geheissen, trotzdem hat man nicht einfach so 24/7 online sein können. auch da hat sich nie wer irgendwie aufgeregt, also warum jetzt plötzlich?
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Beitragvon roland_ke » Di 28 Nov, 2006 09:34

weil sie vorher erstens nicht upc gehörten und weil sie vorher auch nicht die flat-option (24/7 volle bandbreiten ausschöpfen) mit dem unlimitiert gleichgesetzt haben (siehe mails die einige schon bekommen haben (flat braucht man nimmer, weil unlimited eh dasselbe ist).
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