Neue Bandbreiten bei einigen Produkten der UPC

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Steffff » Sa 04 Nov, 2006 12:34

schaut so aus, als wenn die inode adsl business produkte (in meinem fall 3072/768 - 20gb) im volumen raufgestuft worden sind.

lt. inode dame werden die anschlüsse automatisch umgestellt (hoffe, sie verstand dass es sich um ein business produkt handelt), aber müßte es da nicht irgendwo news zum nachlesen geben oder ähnliches?
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Beitragvon angelripper » Mo 06 Nov, 2006 15:20

*rofl* ist ja genial was sich hier abspielt... und alles nur weil inode & co. ein paar tage vor der ta neue produkte launchen und dann nachhĂĽpfen und ins informationschaos stĂĽrzen...

wie soll man interpretieren, dass inode & co erst nachdem die ta wirklich eine flat gelauncht hat ihre produkte nachbessern? hatten sie vorher nicht bereits das wissen, dass die produkte so attraktiver werden und haben die ta-idee dankbar aufgenommen oder wollten sie es vorher nicht machen, weil sie so mehr geld schröpfen können?
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Beitragvon xpla » Mo 06 Nov, 2006 17:09

So,

um vielleicht noch eine Aussage der Hotline einzubringen:

Bestehende Xdsl Privat mini Tarife werden umgestellt von 1024 auf 2Mbit.

ABER

Kunden die noch den alten Xdsl Privat small haben, der dem mini entspricht mit 1024 (bzw. 1Mbit) werden NICHT umgestellt. Sie können auf den neueren mini umgestellt werden, das Flatrate-Paket, wenn vorhanden kann nicht mitgenommen werden und man muss, wenn man eben unlimitiert haben will, auf das 49 € Paket wechseln.

Naja, das ist schon ärgerlich, dass der ehemalige Small Tarif mit 1Mbit durch den mini ersetezt wurde, man nicht automatisch umgestellt wurde und jetzt das Flat-Paket nicht mitnehmen kann und auch kein Speed-Update bekommt.

Irgendwie wird die Telekom wieder zu einer Alternative.
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Beitragvon Koelner » Mo 06 Nov, 2006 20:24

Hi there !

Aber das erklärt vieles, weil ich hab solche und solche Kunden. XDSl Small Kunden (mit Flat) und XDSl Mini mit Telefon. Und obwohl der Small Kunde mehr zahlt (2.-, denn dafür bekommt der Mini ja sein Telefon), dafür darf er auch langsameres Internet geniesen.

Denn mit Flat zahlt er knapp 40.-, um jetzt mehr zu bekommen mĂĽĂźte er auf 49.- wechseln.

Habe nachkontrolliert: Der Mini Kunde ist umgestellt, der small Kunde entsprechend der Nachricht nicht.

Hier also echt keine Besserung seitens Inode, schade!
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Beitragvon xpla » Mo 06 Nov, 2006 20:30

Damals wurde der Tarif bei Umstellung auf mini günstiger gemacht, die alten Kundenschauten durch die Finger. Jetzt schauen sie wieder durch die Finger, weil sie keine Erhöhung bekommen. Da hätte man gleich bei der Telekom bleiben können ...

Ich weiß nicht, ob sich ärgern etwas bringt, aber das ist anscheinend bei der UPC so ... Tja, was soll man machen, entweder wechseln und 10 € mehr zahlen oder zur Telekom wechseln und auch 10 € mehr zahlen, aber da gabs wenigstens die Aussgae, dass unlimitiert auch unlimitiert ist.
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Beitragvon Koelner » Mo 06 Nov, 2006 20:38

Hi there !

Bei der Telekom mĂĽĂźten diese dann noch ein telefon dazunehmen ... nochmal 15.- mehr.

Also Inode.
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Beitragvon xpla » Mo 06 Nov, 2006 21:17

Ja, wenn man aber Telekomanschluss und ne eigene Inode Leitung hat ... Mal schauen, was die anderen User dazu sagen.
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Beitragvon wavenetuser » Mo 06 Nov, 2006 21:19

Wenn man genau hinschaut, sind diese Bandbreiten doch alles eine Sache des Marketings.
Nehmen wir zb. aDSL her:
Das größte Paket kostete 69 € .
Kunden, die sich diesen "Luxus" geleistet haben, zahlen jetzt entweder 79 für das größte Paket (ganz nach dem Motto "die können sichs ja leisten") oder haben die Möglichkeit, "downzugraden" (30 € einmalig - dafür danach 59 € Grundgebühr).
Ich pers. betrachte dies als Verarsche am Kunden der es gewagt hat, das größte Paket zu nehmen. Und dies ist auch der Grund warum ich weder down noch upgrade sondern auf meinem Vertrag bestehen bleibe solang ich noch bei Inode bin (und dies ist nur eine Partnerschaft auf Zeit).
Btw. mal schauen was die Jungs und Mädels am Monatsende abbuchen ;)
Ich seh mich schon die Abbuchung stornieren....

Auch sind Fair-Use Pakete weg. Dies zwingt Gelegenheitssurfer die etwas mehr im Internet machen als nur ihre Mails checken zum Upgrade auf Medium 3072.
Spätestens hier sollte der User auf AON (39,90) zurückgreifen solang ihm 4GB Traffic reichen.
Wenn man es also genau betrachtet, ist das medium-Paket (2048) unbrauchbar und kein vernĂĽnftiger Mensch wĂĽrde es sich zulegen ohne Fair-Use-Paket.
"Fast unbrauchbar" ist auch das ADSL-Solo. Man spart sich grad mal 5 € herum gegenüber dem 3072er Paket. Dies kommt aber als Unlimited und mit mehr Speed (down/up).

Ich habe fast das Gefühl, Inode will nur noch Poweruser (die noch dazu möglichst wenig Traffic verbrauchen) haben.
Denn eine durchschnittliche 4köpfige Familie kommt nicht mit 1GB Traffic aus, braucht aber auch nicht mehr als 4. Somit reicht weder small noch medium. Also ist die Entscheidung wohl AON :) .
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Beitragvon obsolet » Mo 06 Nov, 2006 21:29

Koelner hat geschrieben:Hi there !

Bei der Telekom mĂĽĂźten diese dann noch ein telefon dazunehmen ... nochmal 15.- mehr.


Als Dank für diese Frechheit wird wohl kaum wer Inode mehr in den Rachen werfen. :diabolic: Nochdazu wo man hier im Gegensatz zu Aon & Co nur unter ärgsten Schwierigkeiten wieder downgraden kann.

Am besten aussitzen das Ganze - letztes Jahr war genau dieselbe ka**e nach 3 Monaten gabs dann ein Einsehen seitens Inode. (April 05 Speederhöhung verweigert im Juli war sie dann möglich)
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Beitragvon Peter12 » So 12 Nov, 2006 02:48

Zunächst entschuldige ich mich, dass ich mich erst mit Verspätung zu dem Thema zu Wort melde; aber ich bin neu hier im Forum und habe diesen Thread eben erst entdeckt.

Zu der ominösen Klausel, die Inode jetzt in Zusammenhang mit dem Wort "Unlimited" verwendet:

Ich war nahe daran, einen Internet-Anschluss bei Inode zu nehmen; weil ich eben eine "wirkliche" Flat haben möchte. Wegen einiger technischer Fragen rief ich die Inode-Hotline an und erkundigte mich eher nebenbei, ob diese Klausel denn eine Einschränkung des erlaubten Datentransfervolumens bedeute.

Um es kurz zu machen: Das, was ich diesbezĂĽglich erfahren habe, war der Hauptgrund, dass ich mich letztlich gegen Inode entschieden habe. Es wundert mich, dass mit Ausnahme von Sartos offenbar noch niemand konkrete GB-Zahlen in Erfahrung gebracht hat. Deshalb zitiere ich aus seinem Beitrag:

Sartos hat geschrieben:Da ich ja schon den Inode Mitarbeiter am Telefon hatte, fragte ich gleichwie das jetzt mit dem unlimited ist.

Er meint ihm ist nichts bekannt und er glaubt unlimited ist unbeschränkt. Als ich ihn auf die Klausel angesprochen hatte, wusste er nicht wirklich was drüber meinte nur ich soll lieber meine Flat behalten weil das der alte Vertrag ist. Er hat nur noch gesagt bei unlimited wenn man extrem überzieht kann man schon eine Einschränkung bekommen. Meine Frage natürlich was extrem ist meinte, er so 100 GB. Da er es nicht wirklich wusste soll ich an den Support hinschreiben.


Die Auskunft, die ich erhielt, war ein bisschen anders, und zwar weniger positiv fĂĽr die Kunden:

Auch mir hat der Mitarbeiter, mit dem ich sprach, gesagt, dass diese Klausel neu sei und noch nicht völlige Klarheit herrsche, was sie zu bedeuten habe. Er meinte, in der Vergangenheit habe es Kunden gegeben, die monatlich 200 oder 300 GB verbraucht hätten; das werde in Zukunft nicht mehr möglich sein. Er hat mir dann auch eine monatliche GB-Zahl an künftig erlaubtem Transfer genannt (als voraussichtlichen oder möglichen Richtwert). Und diese Zahl ist für meinen Geschmack mit "unlimited" bzw. "flat rate" nicht wirklich vereinbar (auch wenn ich sie selbst wahrscheinlich ohnedies nicht erreichen werde). Sie liegt jedenfalls beträchtlich niedriger als 100 GB! :oops:

Diese Auskunft erhielt ich vor ca. einer Woche. Der Mitarbeiter meinte, es würde wohl in der nächsten Woche (das wäre also die nunmehr abgelaufene) eine interne Besprechung bei UPC/Inode geben, in der die Details abgeklärt würden; dann könne man auch mehr dazu sagen. - Schon allein deshalb möchte ich die konkrete GB-Zahl jedenfalls im Moment nicht nennen: Vielleicht stimmt sie nicht mehr (oder hat nie gestimmt), vielleicht hätte der Mitarbeiter gar keine Zahl sagen dürfen etc. etc. Ich will also keine Gerüchte oder gar Falschmeldungen in die Welt setzen.

Wie ich das auch schon in einem anderen Forum im selben Zusammenhang getan habe, möchte ich nur folgenden Tipp geben:

Wer ein größeres monatliches Transfervolumen in Anspruch nehmen möchte und Inode als Provider ins Auge fasst, sollte wachsam sein und sich dort vorsorglich erkundigen, welche (etwaigen) Limits es dort in Zukunft (möglicherweise) geben wird. (Ich drücke mich so vorsichtig aus, weil das ja eben auch firmenintern offenbar noch alles im Fluss ist. ;) )

Mir war die Sache jedenfalls nicht mehr so recht geheuer, und ich habe mich schließlich für "aonSpeed Flat" von Telekom entschieden, wo nach allem, was man bisher weiß, "unlimited" auch tatsächlich "unlimited" zu sein scheint. :ok: :)
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Beitragvon WaJoWi » So 12 Nov, 2006 09:58

Peter12 hat geschrieben:Auch mir hat der Mitarbeiter, mit dem ich sprach, gesagt, dass diese Klausel neu sei und noch nicht völlige Klarheit herrsche, was sie zu bedeuten habe.


Irgendwer muss sich dabei ja was gedacht haben. Ich habe deswegen bereits am 3.11. eine Anfrage an Inode geschickt, was das nun konkret fĂĽr mich als Kunde bedeutet. Das Tkt #3770833 wurde allerdings bis jetzt nicht beantwortet.

Bis nichts anderes seitens Inode bekannt wird, gehe ich mal davon aus, dass das Transfervolumen (da unlimitiert) nicht zu den Nutzungsverhalten zählen kann die andere Nutzer stören könnten. Trotzdem hätte ich gerne Klarheit was als störend angesehen wird und wie die "angemessenen Maßnahmen" aussehen.
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Beitragvon max_payne » So 12 Nov, 2006 10:10

Ich habe deswegen bereits am 3.11. eine Anfrage an Inode geschickt,

Ich hab am 10.11 eine Antwort auf meine Frage vom 30.10 bekommen, also noch einige Tage Geduld ;-)
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Beitragvon clemens92 » So 12 Nov, 2006 10:12

Inode sichert sich damit nur ab.
Nehmen wir mal an, wenn jeder im Monat 200 GB Traffic verbrauchen würden. Das wäre eindeutig zu viel und die Netzintegriät wird möglicherweise gestört. Dann bekommen alle 200 GB-Sauger ein Mail, dass sie sich mäßigen sollen.
Es ist aber ohnehin so, dass manche trotz "unlimited" nur 8 GB verbrauchen und andere eben 200 GB. Somit wird alles ausgeglichen und ihr solltet keine Angst vor Sperrungen haben.

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Beitragvon hellbringer » So 12 Nov, 2006 10:35

Ich glaub kaum, dass jemand der zuvor ein 20GB Paket hatte und sich brav daran gehalten hat jetzt plötzlich 200GB runterladen wird, da er unlimited hat. Weil dann hätte er sich früher schon das Flatrate-Paket genommen, wenn er sowas vor hätte.
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Beitragvon clemens92 » So 12 Nov, 2006 11:26

hellbringer hat geschrieben:Ich glaub kaum, dass jemand der zuvor ein 20GB Paket hatte und sich brav daran gehalten hat jetzt plötzlich 200GB runterladen wird, da er unlimited hat. Weil dann hätte er sich früher schon das Flatrate-Paket genommen, wenn er sowas vor hätte.


Ich persönlich würde aber dann garantiert 200 GB herunterladen.
Das Flatrate-Paket war vielen zu teuer.
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