inode web@phone mini - Mehrplatzfähigkeit

[rowa]

Es ist in einigen Threads, schon angestreift worden, trotzdem möchte ich noch einmal nachfragen, ob es jetzt schon konkrete Erfahrungen aus der Praxis gibt. Gleichzeitig mit zwei PCs zu surfen ist für mich nämlich der Knackpunkt, ist das positiv geklärt, lass ich mich sofort von inode entbündeln. Hier in den Threads liest man, es funktioniert mit der Fritzbox, am Telefon sagt mir der Verkauf von Inode ausdrücklich, es würde bei web@phone mini nicht funktionieren. Wollen die mir nur ein höhergradiges Produkt verkaufen, oder gibts da technische Zwangsbeschränkungen? (siehe Telekom, wo man sich extra über einen VPN-Tunnel einwählen muss, der verhindert, dass man mit zwei PCs gleichzeitig im Internet sein kann). Bin weder Gamer noch exzessiver Downloader, brauche also keine speziellen Ports oder Dienste . D-Link Router auch schon vorhanden. Eine schnelle Antwort wäre sehr hilfreich. Vielen Dank!

[wavenetuser]

hi
wenn das modem / der router einwählt (einwählen kann), gehts auf jeden fall. Zumindest das Surfen.
Ob das Telefon geht, kann ich nicht genau sagen - ich würde sagen, wenn Du ein eigenes Modem nimmst, nicht.
Man könnte jedoch die FritzBox hinter dem eigenen Router als Client betreiben - daß ginge (wobei auch hier: ich bin mir nicht sicher ob das Telefon selbst auf die fb kommt da die Zugangsdaten nicht vorhanden sind).

[jutta]

> am Telefon sagt mir der Verkauf von Inode ausdrücklich, es würde bei web@phone mini nicht funktionieren.

vorsichtige frage: wurde dir auch erklaert, warum das nicht gehen sollte? die fritz!box ist naemlich ein router und daher sozusagen "von natur aus" mehrplatzfaehig. dass sie kein grossartiger router ist, ist was anderes. fuer @home reicht sie normalerweise. was mit der fb definitiv nicht geht, sind business-mehrplatzloesungen mit oeffentlichen netzen. vielleicht meinte der/die verkaufsmitarbeiter/in das. (wenn du mir per pn einen namen verraetst, werde ich versuchen, denen die fb zu erklaeren )

den dlink-router brauchst du aus dem eben genannten grund nicht. falls du ihn dennoch verwenden willst --> http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=35745&highlight=

//ps:

> Zwangsbeschränkungen? (siehe Telekom, wo man sich extra über einen VPN-Tunnel einwählen muss, der verhindert, dass man mit zwei PCs gleichzeitig im Internet sein kann).

das stimmt so auch nicht ganz. der vpn-tunnel ist keine zwangsbeschraenkung, sondern die default-konfiguration von speedtouch, die es ermoeglicht, dass man am rechner eine oeffentliche ip adresse bekommt (kein nat!). man kann die neueren speedtouch modems alle auch als router (mit nat) konfigurieren, seit ein paar jahren stellt die ta dafuer auch den modemkonfigurator zur verfuegung, damit anfaenger sich nicht mit .ini files oder dem telnet-interface herumplagen muessen. (downlaod unter www.aon.at).

ob die default-vpn-konfig heute noch zweckmaessig ist, kann man diskutieren. vor ein paar jahren war sie noetig, da viele anwendungen hinter nat nicht funktionierten. inzwischen haben router-hersteller und anwendungs-programmierer/innen dazu gelernt. nur ein paar schaffen es noch immer, ihre games so zu programmieren, dass sie mit nat/pat trotz portforwarding nicht funktionieren. sip ist hinter nat uebrigens auch sehr problematisch, weil es die ip adresse im datenteil uebermittelt. wenn du keine dieser nat-feindlichen anwendungen verwendest, ist ein router mit nat schon aus sicherheitsgruenden vorzuziehen, sogar wenn du nur einen pc anschliessen willst.

[rowa]

Danke für die Rückmeldungen! Hab jetzt noch einmal bei inode angerufen (nach 5 Minuten in der Warteschleife meldete sich jemand mit "upc" . Die Sprachregelung bei web@phone mini lautet "keine Mehrplatzfähigkeit, da ein Paket, an dem wir hardwaretechnisch keine Veränderungen vornehmen können" (so ungefähr). Der nette Herr räumte allerdings auch ein, dass es technisch durchaus möglich wäre es so einzurichten, dass man mit zwei PCs gleichzeitig im Internet surfen könne, spezielle Verhinderungsmaßnahmen würde es da nicht geben. Garantie bzw. Support gibt es nur, dass es bei einem Computer funktioniert. Jutta, unter diesen Voraussetzungen kann man es schon riskieren, oder?

bezüglich "aonspeed und vpn": der Router würde dann ja ständig die VPN-Verbindung aufrecht halten, oder? Bei 400 MB Monatsvolumen würde da nicht mehr viel übrigbleiben

lg Robin

[jutta]

> Jutta, unter diesen Voraussetzungen kann man es schon riskieren, oder?

ich denke schon.

> der Router würde dann ja ständig die VPN-Verbindung aufrecht halten, oder?

muss er nicht. die meisten router koennen dial on demand und zur not kann man sie auch einfach ausschalten.