Transferstatistik und Monatsende bei Inode ....

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Transferstatistik und Monatsende bei Inode ....

Beitragvon Alex2001 » Fr 08 Sep, 2006 21:17

Ich habe das Transfervolumen bei Inode im August "unfreiwillig" überzogen. Folgendes ist passiert.


Ich habe am 30. August festgestellt das anscheinend etwas mit ihrer Transferstatistik nicht stimmt, da ich am 29. August sicher im Internet war, aber das in der Statistik nicht vermerkt wurde.

Daraufhin rief ich die Servicehotline an und mir wurde gesagt, daß das Problem bekannt ist und an diesem gearbeitet wird. Am 31. August, morgens, schien das Problem endlich behoben zu sein, denn die Transferstatistik zeigte einen erheblich höheren Wert an als vorher und ich hatte nur noch 400 MB frei. Dann habe ich noch einige Kleinigkeiten heruntergeladen und mit noch ca 100 MB für den Rest des Tages aufgespart. Am nächsten Tag, also am 1. September, habe ich mir dann noch mal den Datentransfer angeschaut, lt. Statistik ging alles in Ordnung (100 MB im August unter dem Limit).

Leider mußte ich aber am 4. September feststellen, daß diese Angaben anscheinend falsch waren, denn dann stand in der Transferstatistik, daß ich um ca. 360 MB über dem Limit sein soll. Anscheinend war die Transferstatistik am 31. August und am 1. September auch noch nicht aktuell, da ich sie mir an beiden Tagen angeschaut habe und jeweils unter dem Limit war.


Für mich stellen sich hier folgende Fragen:

1. Wieso habe ich im August überhaupt keine Mail von Inode bekommen, daß ich nahe am Limit bin?

2. Wieso hat Inode am 30. August die Kunden nicht informiert (z.B. per E-Mail), daß die Statistik einige Daten noch nicht berücksichtigt und man deshalb mit dem Transfer etwas aufpassen soll?

3. Auffällig ist bei Inode schon, daß die Transferstatistik anscheinend immer am Ende des Monats defekt wird (wie auch am Ende des Julis, wo mir das Gleiche auch schon passiert ist (Überschreiten des Transfervolumens))?

4. Wer trägt nun die Kosten für das zuviel verbrauchte Transfervolumen? Da der Fehler meiner Meinung nach zum wiederholten Mal eindeutig bei Inode liegt (im Juli habe ich das zuviel verbrauchte Transfervolumen bezahlt), sollten die nun auch die Kosten übernehmen.



Hab diesen Sachverhalt Anfang der Woche auch an Inode gesendet und warte seitdem auf Antwort. Was meint ihr zu dem Fall??
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Beitragvon diskette » Fr 08 Sep, 2006 22:18

Bei dieser Onlinestatistik handelt es sich um eine von Telekom Austria unverbindlich erbrachte Information für unsere Kunden.
glaub bei INODE ist es auch nicht anders.
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Beitragvon wavenetuser » Fr 08 Sep, 2006 23:05

ahm, ich glaube, da gibts Probleme.

Wir liegen im Schnitt im Monat bei 12 GB.
Aufgrund dieses Postings schaue ich nun auf die Statistik und muss feststellen, wir sind schon bei 10 GB angelangt. Dabei ist heute erst der 08. September.
Es kann doch nicht sein dass wir unsere Angewohnheiten von einem Tag auf den anderen ohne es zu merken geändert haben.
Da stimmt was nicht. Wenn das so weiter geht, ziehe ich ehrlich gesagt die Notbremse.

Und bevor die Fragen kommen, kein Virus. 2 Rechner, Firewalls aktiv, auf beiden Kaspersky (Antivir bzw. IS 6), dann noch Router und der ST546.

Und ob da nun ein Irrtum steht oder kein Irrtum steht, interessiert mich nicht im geringsten. Ich als Kunde muss die Möglichkeit bekommen, zuverlässige Angaben über mein bereits verbrauchtes Limit zu erhalten.
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Beitragvon hellbringer » Fr 08 Sep, 2006 23:23

Installiert doch einfach ein Tool, das den Traffic misst. Somit habt Ihr eure eigenen Daten und müsst euch nicht auf den Provider verlassen. Ich verwende seit meinem 33.6k Modem DU-Meter und habe meine komplette Internetnutzung im Überblick. Noch dazu sieht man in Echtzeit, was gerade auf der Leitung passiert. Das hat den Vorteil, dass man sofort eingreifen kann, wenn irgendein Programm Traffic verschwendet und erlebt nach einigen Tagen keine Überraschung.
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Beitragvon wavenetuser » Sa 09 Sep, 2006 00:34

ich sehe auch immer was rein/rausgeht dank Kaspersky IS. Das ist ja auch nicht der Punkt. Denn es geht nicht mehr und nicht weniger rein/raus als sonst. Der Punkt ist, in den letzten 3 Tagen gingen 5 GB raus, was ich im Monat nicht zusammenbringe.
Und 1,5 GB am Tag runterladen ist auch nicht. Davon wüsste ich.
Der Up/Download laut Statistik ist sprunghaft angestiegen was ich mir nicht mal im entferntesten vorstellen kann.
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Beitragvon jutta » Sa 09 Sep, 2006 06:06

> 1. Wieso habe ich im August überhaupt keine Mail von Inode bekommen, daß ich nahe am Limit bin?

vermutlich, weil das trafficscript nicht richtig funktionierte, wie du ohnehin bemerkt hast.

> 2. Wieso hat Inode am 30. August die Kunden nicht informiert (z.B. per E-Mail), daß die Statistik einige Daten noch nicht berücksichtigt und man deshalb mit dem Transfer etwas aufpassen soll?

weil sie schon seit fast 4 jahren keinen technischen newsletter mehr haben und offenbar niemanden, der einen solchen einrichten und bei bedarf mit informationen fuettern koennte. das ist ein bekannter jammer, der von vielen kund/inn/en beklagt wird. (lies at.inode). eunet, sil und hotze koennen das (andere vl auch), inode ist anscheinend zu bloed dazu. [1]

> 3. Auffällig ist bei Inode schon, daß die Transferstatistik anscheinend immer am Ende des Monats defekt wird (wie auch am Ende des Julis, wo mir das Gleiche auch schon passiert ist (Überschreiten des Transfervolumens))?

aus 2 einzelfaellen eine verschwoerungstheorie abzuleiten, halte ich fuer gewagt. dass das script immer wieder mal spinnt, ist bekannt. es wird auch immer wieder daran herumrepariert, anscheinend ohne durchschlagenden erfolg.

> 4. Wer trägt nun die Kosten für das zuviel verbrauchte Transfervolumen? Da der Fehler meiner Meinung nach zum wiederholten Mal eindeutig bei Inode liegt (im Juli habe ich das zuviel verbrauchte Transfervolumen bezahlt), sollten die nun auch die Kosten übernehmen.

grundsaetzlich besteht laut agb kein anspruch auf warnmails. man ist fuer den verbrauch selbst verantwortlich. ich vermute aber, dass du deshalb noch keine antwort bekommen hast, weil sie dir eben kein lapidares "selber schuld"-mail schicken wollen, sondern den fall genau pruefen.

wer versucht, zu monatsende das limit aufzubrauchen, lebt allerdings *immer* gefaehrlich, denn die laufende session wird nie angezeigt. da das script bei inode ohne disconnect arbeitet, kann man auch nicht, wie bei aon, die verbindung unterbrechen und neu einwaehlen, um sich den aktuellen stand anzeigen zu lassen. wer am 31. in der frueh noch unter dem limit war, kann bei froehlichem saugen am abend weit drueber sein.



[1] vielleicht tut sich ja was, wenn ein paar hundert oder tausend kund/inn/en schreiben, dass sie einen technischen newsletter wollen, in dem wartungsarbeiten angekuendigt und allfaellige stoerungen zeitnah mitgeteilt werden (einen status-newsletter). mir wurde zu verstehen gegeben, dass "normale" kunden eh kein interesse fuer technik haben und die paar verrueckten technik-freaks nicht zaehlen. die antwort stammte selbstverstaendlich nicht aus support oder technik (dort weiss man es sicher besser, darf aber nicht mitentscheiden), sondern aus dem mittleren management. schreibts eure "wir wollen einen status-newsletter"-mails daher bitte nicht an den support, sondern an office @ inode.at oder verwendet das anregungsformular http://www6.inode.at/support/kritik_anregung.php
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Beitragvon hellbringer » Sa 09 Sep, 2006 08:44

wavenetuser hat geschrieben:ich sehe auch immer was rein/rausgeht dank Kaspersky IS. Das ist ja auch nicht der Punkt. Denn es geht nicht mehr und nicht weniger rein/raus als sonst. Der Punkt ist, in den letzten 3 Tagen gingen 5 GB raus, was ich im Monat nicht zusammenbringe.
Und 1,5 GB am Tag runterladen ist auch nicht. Davon wüsste ich.
Der Up/Download laut Statistik ist sprunghaft angestiegen was ich mir nicht mal im entferntesten vorstellen kann.


Gerade das mein ich ja. Hättest du eine eigene Statistik, könntest du die mit der vom Provider vergleichen und dann siehst du sofort ob der Fehler beim Provider liegt oder bei deinem Computer/Router.
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Beitragvon jutta » Sa 09 Sep, 2006 09:53

> Installiert doch einfach ein Tool, das den Traffic misst. Somit habt Ihr eure eigenen Daten und müsst euch nicht auf den Provider verlassen. Ich verwende seit meinem 33.6k Modem DU-Meter und habe meine komplette Internetnutzung im Überblick.

bei wievielen rechnern und wievielen logins? wie genau ist die messung?
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Beitragvon hellbringer » Sa 09 Sep, 2006 10:14

Sinnvoll wär's den Traffic dort zu messen, wo alles zusammenkommt. Da mein PC gleichzeitig auch der Router ist, hab ich's halt da installiert.

Wenn man Mehrplatz mit VPN und 3 PCs hat müsste man auf jeden PC einzeln messen und das dann zusammenrechnen oder ein Programm verwenden, das seine Daten automatisch mit anderen Clients abgleicht, falls es sowas gibt.

Die Messung ist sehr genau, zumindest was DU-Meter betrifft. Das Tool misst exakt das, was über die selektierte Leitung geht, inkl. Overhead. Deswegen ist der gemessene Wert üblicherweise ca. 1 bis 2% höher als der vom Provider.

Es gibt auch Tools, die den Traffic in Ports und Subnetze aufschlüsseln können. Macht Sinn wenn über das selbe Device auch der interne Netzwerkverkehr läuft.
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Beitragvon jutta » Sa 09 Sep, 2006 11:03

hmm - die meisten haben ja router (ich auch). da geht der traffic nicht uebers ppp-interface, sondern uebers eth0, eth1 etc und ist somit vom lan-traffic nicht zu trennen. das du-meter hilft somit nur bei echtem einzelplatz-anschluss mit einwahl (dafuer wurde es urspruenglich auch gemacht) oder bei einem einwahl-server.

selbiges problem habe ich bei vnstat: das misst sehr gut und erstellt uebersichtliche statistiken, aber um internet-traffic und lan-traffic auseinanderzuklauben, muesste ich ethereal mitlaufen lassen und die packets je nach source und destination addieren.
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Beitragvon hellbringer » Sa 09 Sep, 2006 11:14

Bei vielen Routern läuft doch eh Linux drauf, oder?

http://intevation.de/iam/
http://directory.fsf.org/Network_Applications/tools/darkstat.html
http://www.hughes.com.au/products/traffacct/
http://www.ntop.org/overview.html
http://rousse.pm.org/sasacct/
http://www.pmacct.net/

Oder was hältst du davon?

TrafficMonitor kann ebenfalls die Traffic von Routern/Servern per SNMP (Simple Network Management Protocol) ermitteln.
http://www.trafficmonitor.de/
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Beitragvon jutta » Sa 09 Sep, 2006 12:14

meine bisherigen versuche, diverse snmp-tools zu installieren, haben nur dazu gefuehrt, dass der syslog ziemlich vollgeschrieben wurde ;) aber wenn ich irgendwann viel zeit hab, probiere ich es wieder. danke fuer die vielen links.

und zu den betriebssystemen: hier laeuft alles moegliche: von win 3.11 ueber 98 und xp bis zu diversen linux-distributionen. bsd und mac fehlen noch in der sammlung. dafuer gibts router und modems diversester hersteller mit hoechst unterschiedlicher software. nur so ist netzwerk wirklich interessant :angelgrin:
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Beitragvon wavenetuser » Sa 09 Sep, 2006 13:02

Eine Trafficmessung ist bei mir sogut wie unmöglich da 2 verschiedene Geräte am Modem zusammenkommen.
Komisch ist nur dass der Traffic nun wieder stimmt (das, was das Modem anzeigt, sehe ich auch auf der Inode-Seite).
Trotzdem bekomme ich nun etwa 10GB zuviel angezeigt was ich nicht verbraucht habe.
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Beitragvon jutta » Sa 09 Sep, 2006 13:07

> Trotzdem bekomme ich nun etwa 10GB zuviel angezeigt was ich nicht verbraucht habe.

mail an inode mit der bitte um ueberpruefung?
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Beitragvon wavenetuser » Sa 09 Sep, 2006 14:19

naja, wenns nicht anders ist, muss ich mich wohl nach einer flat umsehen :(
Oder ich nutze das Login des zweiten Anschlusses bis zum nächsten Monat.

Mail an den Support ging gestern abend (nacht) raus. Heute kurz angerufen - Antwort kommt via Ticket . Mal schauen was die jungs finden (oder auch nicht finden).
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